Uwe Klausner - Bernstein-Connection

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Bernstein-Connection: краткое содержание, описание и аннотация

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Uwe Klausner, der sich als Historiker seit Jahren mit der Geschichte des Dritten Reichs und der deutschen Nachkriegszeit beschäftigt, legt mit "Bernstein-Connection" erneut einen Kriminalroman vor.Berlin, im Juni 1953. In unmittelbarer Nähe von Schloss Bellevue wird eine männliche Wasserleiche entdeckt. Kurz darauf wird das Grab des unlängst bestatteten Geschäftsmannes Hans-Hinrich von Oertzen auf makabere Art und Weise geschändet.
Alles nur Zufall? Keineswegs. Hauptkommissar Tom Sydow findet heraus, dass die beiden Männer Mitglieder einer streng geheimen Sondereinheit der SS waren, deren Aufgabe kurz vor Kriegsende darin bestand, das legendäre Bernsteinzimmer vor der heranrückenden Roten Armee in Sicherheit zu bringen ...

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»Freut mich, dass es Ihnen gefällt, Mister …«

»Glauben Sie im Ernst, ich bin so dämlich, dass ich meine Karten auf den Tisch lege? So gut müssten Sie mich inzwischen kennen, Mister Grant.« Überheblich wie ehedem, beendete Rembrandt die Inspektion der luxuriösen, mit allen Schikanen ausgestatteten Suite und fläzte sich wie selbstverständlich in den Plüschsessel, neben dem ein aus Mahagoni gefertigter und mit Intarsien in Form eines Schachbrettmusters verzierter Teetisch stand.

»Na gut, dann eben nicht«, gab Grant achselzuckend klein bei und warf einen Blick auf die Standuhr in unmittelbarer Nähe der Tür. Viertel nach zwei, stellte er fest, bemüht, seine Nervosität zu überspielen. Gerade einmal drei Stunden war es her, seit er in Tempelhof gelandet war. Drei lumpige Stunden, in deren Verlauf seine Aktien auf null gesunken waren.

Oder sogar noch tiefer.

»Hübsch, wirklich sehr hübsch«, spöttelte Rembrandt, streckte alle viere von sich und erweckte den Eindruck, als sei er zum Vergnügen hier. »Für einen stellvertretenden CIA-Direktor gar nicht mal so übel.«

»Wohl neidisch, was?«

Äußerlich gelassen, ging Rembrandt über die Provokation hinweg. »Höchste Zeit, zum Geschäftlichen zu kommen, finden Sie nicht auch?«, schlug er vor, in den Anblick eines Spitzweg-Repros vertieft, auf dem ein verschneiter Friedhof zu sehen war.

»Von mir aus.«

»Eine Million – und keinen Cent weniger.«

»Erst die Ware, dann das Geld.«

»Die Ware?« Rembrandts Augen funkelten amüsiert. »Kann es sein, dass Sie mich diesbezüglich falsch verstanden …?«

»Schluss mit der Komödie!«, fuhr Grant dazwischen, durchmaß den Raum und baute sich drohend vor seinem Widersacher auf. »Sie wissen ganz genau, was ich meine. Haben Sie die Karte aufgetrieben – ja oder nein?«

»Selbstverständlich«, versetzte Rembrandt, von der Drohgebärde nicht im Mindesten berührt. Um dies zu bekräftigen, ließ er die Handfläche auf der Brusttasche der tadellos sitzenden Pagenuniform ruhen. »Äußerst adrett, finden Sie nicht auch?«, lenkte er mit Blick auf seine Montur ab und zupfte am Stehkragen der weinroten, mit Goldfäden durchwirkten Jacke herum. »Keine Sorge – ihr rechtmäßiger Besitzer wird es überstehen. Ein kleines Nickerchen im Dienst – kommt hin und wieder mal vor.«

»Was mit der Karte ist, will ich wissen.«

»Alles hier drin«, beteuerte er. »Oder zweifeln Sie etwa an mir?«

»Zeigen Sie her.«

»Nur keine unarische Hast«, antwortete Grants Kontrahent mit unverhüllter Ironie, vollführte eine schwungvolle Gebärde und zog einen braunen Umschlag hervor.

»Sie denken aber auch an alles.«

»Voilà, Deputy Director«, verkündete Rembrandt, tat so, als wolle er ihn Grant überreichen und zog ihn im letzten Moment wieder zurück. »Das Objekt Ihrer Begierde.«

»Wie gesagt: erst die Ware, dann das Geld.«

»Auf die Gefahr, Sie enttäuschen zu müssen, Deputy Director: Ganz so einfach, wie Sie sich das gedacht haben, wird unsere kleine Transaktion nicht werden.«

»Und weshalb nicht, wenn man fragen darf?«

»Weil ich – um es offen auszusprechen – restlos enttäuscht von Ihnen bin, Mister Grant«, antwortete Rembrandt, erhob sich und schob den verdutzten Spitzenagenten kurzerhand beiseite. Der war so verblüfft, dass kein Wort des Protestes über seine Lippen kam, nicht einmal, als Rembrandt auf den massiven Marmortisch kletterte und eine Wanze entfernte, die an einem der acht Arme eines Kristallleuchters aus venezianischem Buntglas befestigt gewesen war. Das Gleiche geschah mit den Miniaturmikrofonen, die sich hinter dem Repro und unter dem Teetisch befanden, alles in allem ein halbes Dutzend. Nach getaner Arbeit, ein hämisches Grinsen im Gesicht, warf Rembrandt die Wanzen in den Papierkorb und ließ sich wieder in den Plüschsessel fallen.

Ohne eine Miene zu verziehen, ließ Grant auch das geschehen. »Anders ausgedrückt –«, fuhr Rembrandt nach einer Kunstpause fort, während er behaglich die Beine ausstreckte, »um mich aufs Kreuz zu legen, müssen Sie schon etwas früher aufstehen. Wie kann man nur so borniert sein und annehmen, ich würde Ihre diskret gekleideten Landsleute übersehen, die sich drunten in der Lobby tummeln. Tarnung ist alles, ich weiß. Aber wenn Sie jemanden in eine Falle locken wollen, tun Sie mir bitte den Gefallen und stellen sich in Zukunft etwas geschickter an. Dilettantismus ist mir ein Gräuel.« Rembrandt lächelte affektiert. »Eins zu null für mich, hab ich recht, Mister Grant? Um Sie nicht weiter auf die Folter zu spannen: Sie werden mir das Geld aushändigen, die Karte ablichten und keinen Finger rühren, wenn ich mich diskret zurückziehe. Haben wir uns verstanden, Deputy Director? Vorausgesetzt, Ihre Gorillas treten nicht in Aktion, werde ich Ihnen im weiteren Verlauf des Tages eine Nachricht zukommen lassen, aus der hervorgeht, wo genau sich das Versteck des Bernsteinzimmers befindet.«

»Soll das etwa bedeuten, dass …«

»Sie haben es erfasst, Mister Grant«, kam Rembrandt der Frage seines Gegenspielers zuvor. »So leid es mir für Sie tut – mit der Karte allein werden Sie nichts anfangen können. Aus Gründen, die Sie sicher nachvollziehen können, habe ich mir erlaubt, sämtliche Ortsangaben zu tilgen. Sozusagen als Vorsichtsmaßnahme, die, wie Ihr Vorgehen beweist, ihre volle Berechtigung zu haben scheint.«

Rembrandt reckte sich, öffnete den Umschlag und breitete die Karte auf dem Teetisch aus.

»Bedienen Sie sich, Mister Grant«, forderte er seinen Auftraggeber auf. »Ich darf doch wohl annehmen, dass der stellvertretende Direktor der CIA eine Sofortbildkamera parat hat, oder?«

»Alle Achtung – Sie scheinen sich Ihrer Sache ziemlich sicher zu sein.«

»Pure Routine, Deputy Director, weiter nichts.«

»Und was, wenn ich mich weigere?«

»Sie werden lachen, Grant – für den Fall, dass Sie tatsächlich so töricht sein sollten, habe ich längst vorgesorgt. Also, was ist? Kommen wir nun ins Geschäft – ja oder nein?«

»Nur keine übertriebene Eile, mein Bester«, beschwichtigte Grant seinen Widersacher, nur mäßig beeindruckt und längst nicht so willfährig wie erhofft, »so viel Zeit, um mit mir anzustoßen, werden Sie gerade noch haben.« Ohne sich weiter um ihn zu kümmern, nahm Grant zwei Gläser zur Hand, goss sich selbst und Rembrandt einen Jack Daniel’s ein und machte es sich anschließend auf dem Sofa bequem. »Cheers!«, rief er bestens gelaunt aus und prostete seinem Gegenüber zu. »Oder – wie es hierzulande so schön heißt – prost!«

»Was soll der Quatsch, Grant?«, knurrte Rembrandt, sprang auf und machte einen Schritt nach vorn. »An Ihrer Stelle würde ich die Faxen bleiben lassen, sonst …«

»Sonst was?«, fiel ihm Grant ins Wort, kaum fähig, mit seiner Schadenfreude hinterm Berg zu halten. »Zu Ihrer Information, Genosse – im Ventilator, der sich da oben über dem Teetisch befindet, ist eine Kamera versteckt. Made by CIA, ferngesteuert und in der Lage, gestochen scharfe Bilder zu schießen und sie anschließend per Funkbild zu übertragen. Mit einem Wort: Die Mühe, mit Ihnen um die Karte zu feilschen, kann ich mir getrost sparen. Und die Arbeit, das Geld aus dem Safe zu holen, ja wohl auch. Sie haben sich verkalkuliert, Genosse, kapiert? Um Ihre Haut zu retten, müssen Sie sich etwas einfallen lassen. Ich für meinen Teil ziehe es dagegen vor, mich … wie sagten Sie doch gleich? … mich auf diskrete Art und Weise zurückzuziehen.« Offenbar bester Laune, ließ Grant seinem Sarkasmus freien Lauf. »Mein Kompliment, wie immer Sie auch heißen mögen. Wenigstens waren Sie nicht so einfältig, von dem schottischen Whiskey zu kosten.« Ein Lächeln auf den Lippen, in dem das Höchstmaß an Verachtung steckte, zu dem er fähig war, trank Grant sein Glas auf einen Zug leer, schnalzte mit der Zunge und sagte: »Wirkt nicht sonderlich schnell, das Zeug, aber wenigstens so, dass man keinerlei Schmerzen verspürt und nicht wie ein Tier verenden muss. Ein Cocktail nach Art des Hauses, Sie verstehen. Schade nur, dass ich das dumme Gesicht eines gewissen David McAllister von der Special Operations Division aller Wahrscheinlichkeit nach nicht mehr zu sehen bekommen werde.«

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