Uwe Klausner - Odessa-Komplott

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Berlin, 31. August 1948. Die verstümmelte Leiche einer Stadtstreicherin wird in der Nähe des Lehrter Bahnhofs gefunden. Nichts Besonderes im Berlin der Nachkriegszeit und so glaubt Hauptkommissar Tom Sydow zunächst an einen Routinefall. Die Obduktion des Leichnams und die Überprüfung der Behausung der Toten überzeugen ihn jedoch rasch vom Gegenteil. Das Auffällige daran: Die Frau hatte Zeitungsausschnitte gesammelt, die sich samt und sonders mit Paul Mertens, einem stadtbekannten Kriegsgewinnler, Schieber und Spekulanten, beschäftigen.
Die Ermittlungen kommen nur schleppend in Gang. Doch dann wird der Mann mit „besten Verbindungen“ selbst Opfer eines Mordanschlags in seiner Nobelvilla am Wannsee. Um dem flüchtigen Täter auf die Spur zu kommen, muss Kommissar Sydow nicht lange suchen: Die Tätowierung unter der linken Achsel Mertens ist auffällig genug …

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Uwe Klausner

Odessa-Komplott

Tom Sydows zweiter Fall

Zum Buch

TÖDLICHE SEILSCHAFTEN Berlin, 31. August 1948. Die verstümmelte Leiche einer Stadtstreicherin wird in der Nähe des Lehrter Bahnhofs gefunden. Nichts Besonderes im Berlin der Nachkriegszeit und so glaubt Hauptkommissar Tom Sydow zunächst an einen Routinefall. Die Obduktion des Leichnams und die Überprüfung der Behausung der Toten überzeugen ihn jedoch rasch vom Gegenteil. Das Auffällige daran: Die Frau hatte Zeitungsausschnitte gesammelt, die sich samt und sonders mit Paul Mertens, einem stadtbekannten Kriegsgewinnler, Schieber und Spekulanten, beschäftigen. Die Ermittlungen kommen nur schleppend in Gang. Doch dann wird der Mann mit „besten Verbindungen“ selbst Opfer eines Mordanschlags in seiner Nobelvilla am Wannsee. Um dem flüchtigen Täter auf die Spur zu kommen, muss Kommissar Sydow nicht lange suchen: Die Tätowierung unter der linken Achsel Mertens ist auffällig genug …

Uwe Klausner, Jahrgang 1956, hat Geschichte und Anglistik in Heidelberg studiert. Heute lebt er in Bad Mergentheim. Im Gmeiner-Verlag hat er bereits drei historische Kriminalromane um den Zisterziensermönch Hilpert von Maulbronn veröffentlicht. Im Frühjahr 2009 erschien mit „Walhalla-Code“ sein erster Roman in der zeitgenössischen Krimireihe des Verlags, der in „Odessa-Komplott“ seine Fortsetzung findet.

Impressum

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Alle Rechte vorbehalten

Lektorat: Claudia Senghaas, Kirchardt

Herstellung / Korrekturen: Katja Ernst / Katja Ernst, Sven Lang

E-Book: Mirjam Hecht

Umschlaggestaltung: U.O.R.G. Lutz Eberle, Stuttgart

unter Verwendung eines Fotos von GettyImages, Fotograf: Walter Sanders

ISBN 978-3-8392-3476-1

Widmung

Für die Männer und Frauen der Luftbrücke

und die betagte Dame Berlin-Tempelhof,

die man einfach ins Altersheim gesteckt hat.

Reale Hauptfiguren

Heinrich Himmler (1900–1945), Reichsführer-SS

Martin Bormann (1900–1945), Reichsleiter und Sekretär Hitlers

Wassili Danilowitsch Sokolowski (1897–1968), Chef der Sowjetischen Militäradministration in Deutschland (SMAD)

Josef Stalin (1878–1953), sowjetischer Diktator

Lawrenti Berija (1899–1953), Geheimdienstchef der UdSSR

Harry S. Truman (1884–1972), Präsident der USA

James V. Forrestal (1892–1949), US-Verteidigungsminister

Lucius D. Clay (1897–1978), Militärgouverneur der amerikanischen Besatzungszone und Befehlshaber der US-Landstreitkräfte in Europa, ›Vater der Luftbrücke‹ nach West-Berlin

Fiktive Hauptfiguren

Tom von Sydow, 35 Jahre, Hauptkommissar der Kripo Berlin

Nikolai Borodin, 21 Jahre, Überlebender des Massakers von Babi-Yar

Lilian Matuschek, 27, Stenotypistin

Juri Andrejewitsch Kuragin, 32, Major des MGB (russ. Ministerium für Innere Angelegenheiten)

Luise von Zitzewitz, 74, Toms Tante

Kurt Bechtel, 34, Polizeifotograf

Eduard Krokowski, 20, Kriminalassistent

Gladys McCoy, 28, Agentin des britischen MI6

Erwin Hattengruber, 48, Kriminalrat und Sydows Vorgesetzter

Hartmuth von der Tann, 43, Justizrat und Mitglied des Berliner Senats

Plakatanschlag vom 28.09.1941

›Sämtliche Juden der Stadt Kiew und Umgebung haben sich am Montag, dem 29. September 1941, bis 8 Uhr an der Ecke der Melnik- und Dokteriwski-Straße (an den Friedhöfen) einzufinden. Wer dieser Aufforderung nicht nachkommt und anderweitig angetroffen wird, wird erschossen.‹

Prolog

(Kiew/Ukraine, September 1941)

1

Kiew/Ukraine, Babi-Yar-Schlucht | 29.09.1941, 17.55 h

Am Tag, als das Morden begann, wurde Nikolai 15. Als es zu Ende ging, war er zum Greis geworden.

Und das binnen einer Viertelstunde.

Es war kalt an diesem Abend, und der Wind, welcher über das Brachland in der Nähe der Friedhofsmauer fegte, ließ Nikolai Borodin frösteln. Dies hier war ein unwirtlicher Ort. Kein Platz zum Verweilen. Der Vorhof des Todes. Wäre es nach ihm gegangen, hätten Vater und er sich aus dem Staub gemacht. Wie so viele, die der Aufruf vom Vortag in Furcht und Schrecken versetzt hatte. Doch Vaters Wille war nun einmal Gesetz. Und dagegen kam er mit seinen 15 Jahren nicht an.

Der dunkelhaarige, schlaksige und in sich gekehrte Junge schüttelte den Kopf, wischte seine Nickelbrille am Hemdsärmel ab und setzte sie umständlich wieder auf. Menschen, so weit das Auge reichte. Tausende, wenn nicht gar Zehntausende, die zum Sammelpunkt strömten. Nikolai erschauderte. Dies alles hier war so unwirklich, so beklemmend, dass einem der Atem stockte. Wäre Vater nicht gewesen, dem es gar nicht schnell genug gehen konnte, hätte er auf der Stelle das Weite gesucht.

Doch dazu war es längst zu spät. Unter den Argusaugen der Miliz, die sie mit Hohn überschüttete, reihten sich der 15-jährige Gymnasiast und sein Vater in die Warteschlange ein. Der Ton war rau, hasserfüllt, und die ukrainischen Handlanger der SS trieben sie zur Eile an.

Gepäck abgeben – weiter.

Mäntel aus – weiter.

»Schuhe ausziehen – auf geht’s, Judenbastard, sonst mach ich dir Beine! Hosen runter – oder hörst du schlecht?«

Nikolai sah sich Hilfe suchend um. Und hielt entsetzt den Atem an.

Sein Vater wehrte sich. Und nicht nur das. Er gab dem Milizi­onär Kontra. Der wiederum, ein stiernackiger Schlägertyp, schien nur darauf gewartet zu haben, zückte den Gummiknüppel und drosch auf den 53-jährigen Rabbiner ein.

Nikolai war wie erstarrt. Er konnte es einfach nicht glauben. Niemand rührte einen Finger. Das konnte, das durfte einfach nicht sein. Obwohl seine Leidensgenossen Tausende und die Milizionäre lediglich Dutzende zählten, war Jitzchak Borodin, Rabbiner der Hyzalka-Synagoge, der Wut seiner Peiniger hilflos ausgeliefert.

Das galt auch für seinen Sohn. Denn in dem Moment, als er seinem Vater zu Hilfe eilen wollte, wurde Nikolai gepackt, zu Boden gerissen und getreten, dass ihm fast die Luft wegblieb.

Wie er es geschafft hatte, wieder auf die Beine zu kommen, wusste er hinterher nicht mehr. »Davai, davai!«, dröhnte es in seinen Ohren, und so rappelte sich Nikolai auf, tastete nach seiner Brille und stolperte davon. Wohin, war ihm anfangs gleichgültig, doch als er die Gewehr­salven hörte, die von den Wänden der nahen Schlucht widerhallten, traf es ihn wie der Blitz.

Nikolai Borodin, 15 Jahre, wohnhaft in der Schyljanska-­Straße, war ein aufgeweckter Junge. Und überdurchschnittlich intelligent. Und da dem so war, dämmerte ihm, was nun geschehen würde. Was ihn daran hinderte, sein Heil in der Flucht zu suchen, war allein die Tatsache, dass er sich ein derartiges Ausmaß an Barbarei nicht vorstellen konnte.

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