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Osho: Der Gott, den es nicht gibt - Westliche Religion und die Lüge von Gott

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Osho Der Gott, den es nicht gibt - Westliche Religion und die Lüge von Gott

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Aus dem Englischen übertragen von Renate Schilling Titel der Originalausgabe GOD IS DEAD – Now Zen is the only living truth Osho International Foundation, Switzerland, .

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In jedem Dorf – das kommt häufig vor – kann man also im Sommer, wenn der Wasserspiegel sinkt, plötzlich einen Buddha auftauchen sehen, und dann ziehen die Leute den Buddha heraus.

Jahrhundertelang lag er im Brunnen, doch dort war er geschützt.

Die Menschen hatten ihn vergessen, denn jene, die die Statuen in den Brunnen geworfen hatten, sind schon seit Jahrhunderten tot.

Die Mohammedaner kamen vor zweitausend Jahren, und sie zerstörten alles. Ihr Gott war intolerant, wie hätten sie da tolerant sein können?

Der Monotheismus ist die abscheulichste Religionsform der Welt, denn er ist intolerant. Intoleranz führt zu Gewalt. Die Christen hatten ihre Kreuzzüge, die Mohammedaner ihre Dschihads

– ihre heiligen Kriege. In Indien gab es niemals Religionskriege.

Jeder hatte die Wahl, ob er einen Gott oder keinen Gott haben wollte; nicht einmal die Atheisten wurden belästigt.

Jahrhundertelang gab es eine große Philosophie namens Charvaka. Ihre Anhänger waren der Ansicht, dass es keinen Gott gibt, dass es keine Seele gibt – dasselbe, was Marx fünftausend Jahre später ebenfalls sagte. Sie sagten, dass die Seele nur ein Nebenprodukt der fünf Elemente ist, aus denen der Körper besteht.

Der Gründer dieser Religion war Acharya Brihaspati – und seltsamerweise wird in den Veden mit großem Respekt von ihm gesprochen.

Das ist Toleranz. Es ist deine Wahl, du bist frei, deinen eigenen Weg zu wählen; du hast sogar die Freiheit, eine Religion zu wählen, die keinen Gott kennt, die keine Seele kennt. Die Charvaka-Anhänger waren absolute Atheisten. Ihre ganze Philosophie bestand darin: Iss, trink und sei fröhlich, denn es gibt keine Hölle, es gibt keinen Himmel, es gibt keinen Gott. Und mach dir keine Sorgen, denn es gibt kein Letztes Gericht und niemanden, der dich richten könnte. Sünder und Heilige lösen sich einfach in ihre fünf Elemente auf.

In Indien findet man viele Leute, die rote Lippen haben, weil sie Pan kauen. Brihaspati verwendete das als Beispiel: Wenn man das Panblatt selbst kaut, dann färbt es die Lippen nicht rot, und wenn man die einzelnen Bestandteile der Pan-Mischung kaut, passiert ebenfalls nichts. Doch wenn man sie zusammenmischt, sorgen sie für eine Rotfärbung von Mund und Lippen. Diese Verfärbung ist ein Nebenprodukt der fünf Elemente, aus denen die Pan-Mischung besteht. Es handelt sich nicht um etwas Eigenes, sondern es ist ein Ergebnis der Kombination dieser fünf Elemente. Das ist ein einfaches Beispiel, das von den Charvaka-Anhängern angeführt wird, und man respektierte sie. Selbst die Veden bezeichnen Brihaspati als einen großen Meister, als einen Acharya.

Eine solche Toleranz ist nur in einer polytheistischen Religion möglich. Wenn es viele Götter gibt, hat man die Wahl, hat man eine gewisse Freiheit. Wenn es nur einen Gott gibt, hat man keine Freiheit.

Aus meiner Sicht ist Monotheismus weit schlimmer als Polytheismus. Der hinduistische Polytheismus ließ die Buddhas ebenso zu wie die jainistischen Tirthankaras und die Charvaka-Anhänger, ohne irgendwelche Probleme. Obwohl sie gegen den Hinduismus waren, wurde doch keiner von ihnen gekreuzigt. Selbst Brihaspati wurde nicht gekreuzigt, er wird vielmehr voller Respekt in den Veden erwähnt. Er hatte die Freiheit, zu denken, zu sprechen und seine eigene Philosophie zu entwickeln.

Und der Name der Philosophie war eigentlich nicht charvak, sondern charuvak. Das ist ein großer Unterschied. Charuvak bedeutet »süße Worte«. Die Philosophie von Brihaspati bestand aus süßen Worten. Er nahm den Menschen alle Angst – es gibt keinen Gott, kein en Himmel, keine Hölle –, er nahm ihnen allen Schrecken. Der Tod ist das Ende, die Geburt der Anfang, und dazwischen haben wir ein kurzes Leben. Genießt es, und genießt es sogar dann, wenn ihr euch dafür Geld borgen müsst. Macht euch keine Sorgen, denn nach dem Tod kommt niemand und sagt:

»Gib mir mein Geld zurück.«

Seine Aussage lautet: Rinam kritva ghritam pivet. »Selbst wenn du dir Geld borgen musst, mach dir keine Sorgen: Borge dir Geld und trinke Ghee. « Ghee ist ausgelassene Butter. Wenn man aus Butter das Fett ausschmilzt, erhält man Ghee, reines Butterschmalz.

Weiter geht es nicht, Ghee ist das absolute Endprodukt. Und rückwärts geht es auch nicht, es geht weder vorwärts noch rückwärts. Man ist an einem Endpunkt angekommen.

Er sagt also, dass dieses Leben ein Endpunkt ist. Man geht von hier aus nirgendwohin, also sollte man es einfach nur genießen. Es spielt keine Rolle, was man dafür aufwendet; wichtig ist nur, dass man es genießt. Das Leben ist so kurz, verschwendet es also nicht mit unnötigen Ängsten vor einer Bestrafung in der Hölle.

Verschwendet es nicht mit unnötigen Hoffnungen auf eine Belohnung im Himmel. Sorgt euch nicht um richtig oder falsch.

Das einzig Wichtige ist, es zu genießen. Selbst dieser Mann wurde respektiert. Doch ganz langsam und allmählich wurde aus dem Wort charuvak im Bewusstsein der Massen das Wort charvak.

Charvak bedeutet jemand, der ständig kaut und isst, so wie ein Büffel –denn das war ja auch seine Lehre: Esst, trinkt und seid fröhlich.

Und auch Gautama Buddha wurde nicht gekreuzigt, ob wohl er alle Veden als vollkommen falsch bezeichnete. Er erklärte, dass die Brahmanen, die Priesterschaft der Hindus, die Menschen ausgebeutet hätten. Er erklärte, dass das hinduistische Kastensystem falsch sei, dass jeder Mensch gleichwertig sei. Doch er wurde nicht gekreuzigt. Selbst hinduistische Philosophen gingen zu ihm und hörten ihm zu. Tatsächlich waren alle seine Schüler im Grunde Hindus. Wo sonst hätte er Tausende von Schülern finden sollen? Große hinduistische Gelehrte kamen, um mit ihm zu debattieren, und wurden seine Schüler, als sie feststellten, dass sie nur Worte hatten, während dieser Mann wirkliche Erfahrung aufzuweisen hatte. Ihr Verlangen nach Wahrheit war so groß, dass es keine Rolle spielte, woher diese Wahrheit kam.

Die monotheistischen Religionen – das Christentum, das Judentum, der Islam – waren die gefährlichsten Religionen der Welt. Zweitausendfünfhundert Jahre lang wurde kein einziger Mensch im Namen des Buddhismus getötet. Der Buddhismus griff niemals jemanden an, und doch breitete er sich über ganz Asien aus, wurde ganz Asien nur durch eine einfache Erfahrung bekehrt.

Es war schwierig, einem Bodhidharma gegenüberzutreten.

Selbst der Kaiser Wu von China konnte sich Bodhidharma nicht entgegenstellen. Und Bodhidharma sagte zu ihm: »Du bist ein Narr!« Er bezeichnete den Kaiser von China als Narren! Der Kaiser hatte Bodhidharma gefragt:

»Ich habe den buddhistischen Mönchen all meine Energie, all meine Macht und all meine Schätze zur Verfügung gestellt.

Tausende von Mönchen sind hier und übersetzen die Schriften Buddhas ins Chinesische, und sie alle sind meine Gäste. Ich habe zahlreiche Klöster erbauen und viele Tempel für Buddha errichten lassen. Was wird mein Lohn sein?«

Das Wort »Lohn« genügte schon, dass Bodhidharma zu ihm sagte: »Du bist ein Narr! Wenn du all das um einer Belohnung willen getan hast, wirst du in die tiefste Hölle stürzen. « Der Kaiser war schockiert. Doch Bodhidharma sagte:

»Die Vorstellung von Lohn ist nichts anderes als Gier. Du bist weitaus gieriger als die gewöhnlichen gierigen Menschen.

Menschen, die Geld anhäufen, wissen genau, dass sie ihr Bankguthaben und all ihr Geld nicht mitnehmen können, wenn sie sterben. Doch du bist wirklich gierig – so gierig, dass du versuchst, dir ein Guthaben in der jenseitigen Welt zu verschaffen, von der du doch gar nichts weißt. Offensichtlich bist du ein Narr, und ich werde dein Reich nicht betreten. Ich hatte es eigentlich vorgehabt, doch wenn der Kaiser ein Narr ist, genügt das schon, um mir zu zeigen, welche Art von Menschen dort leben müssen.«

Er weigerte sich, China zu betreten, und blieb außerhalb der Grenzen in einem kleinen Tempel. Und als er starb, sagte Kaiser Wu zu seinen Leuten und zu seinem obersten Minister: »Schreibt auf mein Grab, dass ich wahrhaft ein Narr war. Ich konnte den großen Buddha nicht verstehen, der in der Gestalt Bodhidharmas gekommen war. Er hatte Recht, ich habe ein falsches Leben voller Gier und Angst geführt.«

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