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Osho: Der Gott, den es nicht gibt - Westliche Religion und die Lüge von Gott

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Osho Der Gott, den es nicht gibt - Westliche Religion und die Lüge von Gott

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Aus dem Englischen übertragen von Renate Schilling Titel der Originalausgabe GOD IS DEAD – Now Zen is the only living truth Osho International Foundation, Switzerland, .

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Der Mann erwiderte: »Natürlich, denn ich komme heute, so viele Jahrhunderte später. Die Welt hat sich verändert, die Zeiten haben sich verändert. Wir brauchen einen neuen Koran, und ich habe ihn gebracht.«

Omar war sehr zornig. Er sagte zu seinen Soldaten: »Lasst ihm die richtige Behandlung angedeihen. Bindet ihn im Gefängnis nackt an eine Säule und peitscht ihn sieben Tage lang aus. Lasst ihn nicht schlafen und gebt ihm nichts zu es sen. In sieben Tagen komme ich wieder, um zu sehen, ob er seine Meinung geändert hat oder nicht.

«

Der Mann wurde also sieben Tage lang ununterbrochen gefoltert: kein Schlaf, keine Nahrung, ständige Auspeitschungen.

Als Omar am siebten Tag in das Gefängnis kam, war der Mann über und über mit Blut bedeckt und am ganzen Körper zerschunden.

Omar fragte ihn: »Und was glaubst du jetzt? Hast du deine Meinung geändert oder nicht? «

Der Mann lachte und sagte: »Als ich das Paradies verließ, um der Menschheit die neue Botschaft zu bringen, sagte Gott zu mir, dass man mich foltern würde. Jeder Prophet wurde gefoltert. Diese sieben Tage haben bewiesen, dass ich ein Prophet bin. Gott hatte Recht.«

Omar wollte seinen Ohren kaum trauen. In diesem Augenblick kam plötzlich von einer anderen Säule die Stimme eines Mannes, der einen Monat zuvor ins Gefängnis gebracht worden war. Er hatte erklärt: »Ich bin Gott selbst!« Also war er einen Monat lang im Gefängnis gefoltert worden . Omar hatte ihn bereits vollkommen vergessen – er hatte angefangen, sich für diesen Propheten zu interessieren –, doch dieser Mann rief jetzt plötzlich: »Omar! Ich bin Gott! Nimm dich in Acht! Nach Mohammed habe ich nie mehr einen Propheten in diese Welt gesandt! Dieser Mann lügt!« Was soll man mit solchen Leuten machen? Sie sind einfach nur verrückt.

Kein Psychoanalytiker, sofern er sich an seine wissenschaftlichen Analysen und Vorgehensweisen hält, könnte erklären, dass Jesus geistig gesund war. Dieser Mann bezeichnet sich selbst als »Sohn Gottes«. Er muss in Verwahrung genommen werden! Da hilft keine Kreuzigung; das wäre vollkommen falsch.

Er hat kein Verbrechen begangen, er hat einfach nur gezeigt, dass er verrückt ist. Und verrückte Menschen schlägt man nicht ans Kreuz, man hat Mitgefühl mit ihnen; sie brauchen psychologische Betreuung. Doch leider gab es zu jener Zeit noch keine Psychiatrie und keine Psychologie. Es brauchte erst einen anderen Juden, Sigmund Freud, um das zu erfinden. Doch er kam zu spät; er kam erst zweitausend Jahre, nachdem der erste Jude, Jesus, gekreuzigt worden war.

In Wahrheit handelt es sich um Größenwahn. Wenn es keinen Gott gibt, kann jeder mit einem egoistischen Verstand plötzlich ins andere Extrem kippen. Früher kniete er vor Gott nieder. Nun, da er weiß, dass es keinen Gott gibt, kippt er ins andere Extrem. Nun erklärt er: »Ich bin Gott.« Immer muss es einen Gott geben.

Doch diese Behauptung Nietzsches ist die Erfahrung eines Menschen, der nur den Verstand kennt und nichts darüber hinaus.

Wenn man über den Verstand hinausgeht, ist man nicht mehr vorhanden. Dann gibt es niemanden mehr, der sagen könnte: »Ich bin der Sohn Gottes«, oder: »Ich bin Gott.« Es gibt niemanden mehr, der sagen könnte: » Ich bin der Erlöser der Menschheit«,

»Ich bin ein Prophet«, oder:

»Ich bin die Inkarnation Gottes.« All diese Menschen sind einfach nur verrückt. Ihr habt Verrückte verehrt, weil sie sich selbst zu Gott erklärt hatten. All diese sogenannten Religionsgründer hätten eigentlich eine psychiatrische Behandlung gebraucht. Solche Leute gibt es immer noch ... Als Jawaharlal Nehru Indiens Premierminister war, gab es mindestens ein Dutzend Leute in ganz Indien, die sich für Jawaharlal Nehru hielten. Einen von ihnen kannte ich, denn er wohnte in einer nahe gelegenen Stadt, und ich fuhr ab und zu dorthin, um im College einen Vortrag zu halten. Der Schulleiter stellte ihn mir lachend vor: »Das ist der Pandit Jawaharlal Nehru, unser Premierminister.« Und der Mann war genauso wie Jawaharlal Nehru angezogen.

Ich sagte: »Er sieht aus wie der Pandit Jawaharlal Nehru.«

Worauf der Mann erwiderte: »Ich sehe so aus? Ich bin es!«

Der Schulleiter teilte mir anschließend mit, dass dieser Mann immer Telegramme an Gemeinderäte schickte und sie informierte, dass der Premierminister an dem und dem Tag kommen würde und dass sie das beste Zimmer für ihn reservieren sollten: »Er wird zwei Tage lang bleiben. Informieren Sie alle Beamten.« Und häufig gelang es ihm, die Leute zu täuschen, denn in solch kleinen Dörfern gab es niemanden, der Jawaharlal Nehru direkt gekannt hätte. Sie hatten nur Bilder von ihm gesehen, und dieser Mann sah genauso aus wie er. Er trug denselben Haarschnitt, dieselbe Kappe, dieselbe Weste, dieselbe mohammedanische Tracht – alles war vollkommen perfekt. Und auch sein Gesichtsausdruck wurde dem von Jawaharlal Nehru immer ähnlicher, vermutlich aufgrund seiner Vorstellung. Er glaubte vollkommen daran, in seinem Kopf gab es überhaupt keinen Zweifel. Er verhielt sich so wie Jawaharlal Nehru, er hatte sogar denselben Gang wie er. Schließlich starb er bei einem Autounfall.

In der größten Irrenanstalt Indiens, in Barelli, gab es einen weiteren Mann, der sich für Jawaharlal Nehru hielt. Nach drei Jahren dort erkannte er, dass er nicht Nehru war, vielleicht, weil sie ihn ständig quälten und auf ihn einhämmerten: »Du bist nicht Nehru.« Er war es irgendwann leid, so scheint mir, und was später geschah, beweist, dass ich damit Recht habe. Jawaharlal Nehru kam zu irgendeiner Feier nach Barelli und sollte auch die Irrenanstalt besuchen, um einen neuen Gebäudeflügel einzuweihen, der errichtet worden war, um mehr Verrückte unterbringen zu können.

Die Angestellten der Irrenanstalt dachten, es wäre hilfreich, wenn die beiden Nehrus sich begegnen würden, nun, da der Verrückte geheilt war.

Als Jawaharlal kam, brachten sie ihn also zu diesem Verrückten und stellten ihn diesem vor: »Das ist der Pandit Jawaharlal Nehru, unser Premierminister.«

Der Mann schaute Jawaharlal an und sagte: »Machen Sie sich keine Sorgen. Es wird etwa drei Jahre dauern. Ich habe genau dasselbe wie Sie gedacht, doch diese Leute hier sind solche Quälgeister. Schließlich musste ich akzeptieren, dass ich es nicht bin, auch wenn ich innerlich weiß, dass ich es bin. In drei Jahren werden Sie ebenfalls akzeptieren, dass Sie nicht Jawaharlal Nehru sind. Gehen Sie nur hinein. Ich gehe hinaus, und Sie gehen hinein!

Machen Sie sich keine Sorgen, es dauert nur drei Jahre, bis Sie geheilt sind.«

Dieser Mann dachte vollkommen logisch. Er hatte immer gedacht, dass er Jawaharlal sei; dann hatten ihn diese Leute geheilt, indem sie ihn quälten. Doch tief im Innern wusste er immer noch, wer er war.

Es geschah einmal in England, als Churchill Premierminister war. Wegen des Zweiten Weltkriegs gab es in London eine strikte Ausgangssperre nach sechs Uhr. Man durfte sich nicht auf den Straßen sehen lassen, sonst konnte man er schossen werden.

Churchill pflegte nun immer einen Abendspaziergang zu machen. Und an diesem Tag gab es einen wunderbaren Sonnenuntergang – etwas sehr Seltenes in England, wo die Sonne nur ab und zu auftaucht. Also setzte er sich auf eine Parkbank, um den Sonnenuntergang zu beobachten, und vergaß die Ausgangssperre. Als die Sonne hinter dem Horizont versank, wurde ihm plötzlich klar, dass er zu spät dran war. Es war schon nach sechs Uhr, er sollte längst zu Hause sein, doch er war mindestens eine Meile weit entfernt. Und der strikte Befehl, sein Befehl, lautete, dass man nach sechs Uhr zu Hause sein musste. Man würde ihn erschießen.

Er sah sich also um, ob er nicht irgendwo unterkommen könnte.

Jeder würde ihn aufnehmen, wenn er ihn als Winston Churchill, den Premierminister, den Retter der Nation erkannte. Er klopfte also an die Tür des ersten Hauses um die Ecke, das zufällig eine Irrenanstalt war. Jemand öffnete ihm die Tür, und Churchill sagte:

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