Osho - Der Gott, den es nicht gibt - Westliche Religion und die Lüge von Gott

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Aus dem Englischen übertragen von Renate Schilling Titel der Originalausgabe
GOD IS DEAD – Now Zen is the only living truth Osho International Foundation, Switzerland,
.

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– und verfehlt – und verfehlt. Mache dir klar, dass du den Weg diesmal nicht verfehlen wirst: Du wirst die Erleuchtung erlangen, du wirst den höchsten Gipfel erreichen, die tiefste Tiefe deines Wesens.

Genau darum geht es, wenn du dein verborgenes Geheimnis, deinen verborgenen Glanz, an die Oberfläche bringst.

Gott ist tot, und Zen ist nun die einzige lebendige Wahrheit.

Komm zurück, doch ganz langsam, ganz friedlich, ganz still, so als ob überhaupt niemand hier wäre.

Bleib einfach eine Zeit lang still sitzen, um dich an den Weg zu erinnern, den du gegangen bist, um dich an diesen weiten Raum zu erinnern, diese wunderbaren Augenblicke, in denen dein Herz im Einklang mit dem Herzen des Universums schlug, diese kurzen, kostbaren Augenblicke, als dein ganzes Leben ewig war.

Und fühle den Buddha, seine Wärme, sein Mitgefühl, seine Präsenz. Er befindet sich direkt hinter dir.

Der Tag ist nicht mehr weit, an dem du den zweiten und den dritten Schritt machen wirst.

Gott ist wie die endlose Hoffnung auf morgen

Einmal sagte Seigen zu Sekito: »Es heißt, dass eine große

Intelligenz von südlich des Ling kommt.«

Sekito antwortete: »Von nirgendwoher kommt eine solche

Intelligenz.«

Seigen fragte: »Woher kommen dann all die Sutren des

Tripitaka?«

Sekito erwiderte: »Sie kommen alle von hier, und es mangelt

an nichts.«

Nach Seigens Tod begab sich Sekito zum Mount Nangaku.

Dort fand er einen großen, flachen Felsen und baute sich

darauf eine Hütte. Von da an wurde er bekannt als »Stonehead«,

und später, als er zum Meister geworden war, als »Stonehead

Osho«.

Als Meister Nangaku hörte, dass Sekito dort auf einem Felsen

lebte, ließ er einen jungen Mönch kommen und sagte zu ihm:

»Geh nach Osten und schau dir den Mönch genau an, der dort

auf dem Felsen lebt. Wenn er der Mönch ist, der vor kurzem

einmal hier war, dann sprich ihn an. Und wenn er antwortet, sage

Folgendes zu ihm: >Du sitzt so stolz auf deinem Stein, doch

besser wäre es, du kämst zu mir.«

Der junge Mönch ging also zu Sekito und zitierte diesen Satz.

Sekito antwortete: »Selbst wenn du Tränen des Leids

vergießen würdest, käme ich doch niemals über die Hügel zu dir.«

Der Mönch kehrte zurück und berichtete Nangaku davon. Darauf

meinte Nangaku: »Dieser Mönch wird gewiss über viele

Generationen hinweg die Menschen erzittern lassen.«

Bevor wir über dieses Sutra sprechen, zunächst ein paar Fragen.

Hier die erste:

Mein tiefster Schmerz besteht darin, dass ich mich als

Außenseiter fühle, dass ich das Gefühl habe, in diesem Leben

nicht zu Hause zu sein, grundlegend falsch zu sein, und dass der

Tod einfach nur darauf wartet, mich unbarmherzig zu holen. Das

Gefühl, hierher zu gehören, mich selbst wertzuschätzen und von

der Existenz geschätzt zu werden und daher wirklich leben und

das Leben feiern zu können, entzieht sich mir. Hat das etwas mit

dem Einfluss einer auf Gott orientierten Religion zu tun?

Auf einen Gott hin orientierte Religionen werden immer solche Gefühle hervorrufen. Das ist vollkommen unvermeidlich, weil sie euch Lügen als Trost geben. Als der Mensch sich über seine primitiveren Bewusstseinszustände hinausentwickelte, wurde er immer intelligenter, und heute kann er Gott als Mythos erkennen.

Er lebte mit der Lüge, als ob sie Wahrheit wäre, und er war damit zufrieden. Doch nun ist er zu intelligent dafür, und er kann die Falschheit der ganzen religiösen Lüge erkennen, und dadurch entsteht für ihn ein großes Problem.

Gott ist tot. Das Trostpflaster für die Menschen ist verschwunden. Nun fühlt sich der Mensch vollkommen leer, ohne Verbindung zur Existenz. Gott stellte immer die Erfüllung des Lebens dar, jemand, der sich kümmerte, jemand, der vergab, jemand, der voller Mitgefühl war. Ohne Gott fühlst du dich plötzlich wie ein Außenseiter in dieser Welt. Doch das ist ein guter Anfang, sieh das also nicht falsch.

Jede Lüge wird für gewisse Zeit eine Leere hinterlassen, wenn sie erst einmal verschwunden ist. Du kannst diese Leere nutzen, um dich elend zu fühlen; dein Elend wird sie füllen. Du kannst diesen Ra um mit Angst, Sorge, Leid, Schmerz füllen. Doch es hängt ganz von dir ab. Du kannst diesen leeren Raum auch für einen neuen Anfang nutzen, als eine ganz neue Tür. Gott ist tot, und nun musst du selbst nach der Wahrheit suchen; niemand kann sie dir mehr geben. Diese Leere kann zu einer Tür werden, die nach innen führt.

In dem Augenblick, in dem du das Zentrum deines Wesens betrittst, bist du kein Außenseiter mehr. Zum ersten Mal bist du ein Insider!

Gott hat bewirkt, dass du außerhalb der Wahrheit geblieben bist, außerhalb der Existenz. Gott gab dir einfach nur einen Trost, doch ein Trost ist keine wirkliche Hilfe. Du brauchst eine Transformation von innen, du musst deine Leere freudig nutzen, denn sie öffnet dir eine Tür in den Raum der Ewigkeit. Sie öffnet dir eine Tür zu deinen eigenen Wurzeln, die in der Existenz liegen. Sie gibt dir das Gefühl, zu den Bäumen, zu den Vögeln, zu den Menschen, zu den Sternen zu gehören – zu allem um dich herum. Der ganze Kosmos ist dein Zuhause.

Es hängt also alles davon ab, wie du diese Leere nutzt. Die sogenannten westlichen Existentialisten nutzen sie auf falsche Art und Weise. Sie füllen sie mit Elend, Furcht, Spannung, Schrecken, Sorge, Angst.

Zuerst wart ihr voller Lügen, voller Fiktionen, doch sie waren wenigstens tröstlich, sie gaben euch wenigstens ein bisschen Hoffnung, ein bisschen Zufriedenheit mit dem Leben. Doch der Existentialismus füllt eure Leere auf noch schlimmere Art und Weise als die Religionen.

Die Religionen benutzten diese Leere, um euch auszubeuten. Sie gaben euch Trost, doch er hatte seinen Preis. Sie beuteten euch also aus, doch jahrhundertelang fühltet ihr euch vollkommen glücklich, denn es gab einen Gott im Himmel, und alles war in Ordnung – er sorgte für euch.

Dieser Trost war falsch; er bewirkte keine Veränderung in euch, er machte euch nicht zum Buddha, er sorgte nicht für euer Erwachen, für eure Erleuchtung. Er diente nicht eurem spirituellen Wachstum, doch er sorgte wenigstens dafür, dass ihr ohne Angst und Sorge, ohne Sinnlosigkeit leben konntet. Ihr fühltet euch zu Hause, auch wenn dieses Gefühl nur ein Traum war. Nun ist der Traum zerstört, und plötzlich fühlt ihr euch vollkommen allein. Es gibt keinen Gott, und ihr kennt keine andere Art, mit der Existenz in Verbindung zu treten. Eure alte Programmierung funktioniert nicht mehr.

Ihr braucht neue Einsichten. Ihr braucht Meditation statt Gebet, Bewusstheit statt Gott. Dann wird eine Säule der Bewusstheit euer Inneres ausfüllen, und sie wird kein leerer Trost mehr sein. Sie wird euch echte Zufriedenheit schenken; sie wird euch mit der Existenz verbinden, und ihr werdet euch nicht mehr als Außenseiter fühlen.

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