Osho - Der Gott, den es nicht gibt - Westliche Religion und die Lüge von Gott

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Aus dem Englischen übertragen von Renate Schilling Titel der Originalausgabe
GOD IS DEAD – Now Zen is the only living truth Osho International Foundation, Switzerland,
.

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Doch immer wird es dabei einen kurzen Zeitraum geben, in dem du sehr unsicher bist.

Letzte Nacht habe ich über Gurdjieff und seine Arbeit mit dem Energiesystem gesprochen. Er teilte die Energie in verschiedene Schichten ein. Die erste Schicht ist sehr dünn, gerade ausreichend für die alltäglichen Angelegenheiten ... die zweite Schicht ist bereits stärker. Wenn die erste Schicht erschöpft ist und man trotzdem weitermacht, dann beginnt plötzlich die zweite Schicht zu funktionieren. Und wenn man die zweite Schicht vollkommen ausgeschöpft hat – was sehr schwierig ist, es dauert Monate und manchmal Jahre, sie vollständig zu erschöpfen –, dann beginnt die dritte Schicht zu funktionieren, die kosmische, unerschöpfliche.

Gurdjieffs Methode ist sehr alt und sehr primitiv. Doch die Energie des Kosmos umgibt euch. Alles, was es braucht, ist eine gewisse Leere in euch.

Die Leere ist also gut; fülle sie nicht mit Glaubenssystemen, fülle sie nicht mit einem anderen Gott, einer anderen Philosophie, irgendeinem Existentialismus. Fülle sie nicht. Lass sie rein und klar und geh tiefer. Bald wirst du von beiden Seiten, von innen und von außen, einen enormen Energieschub verspüren, einen enormen Bewusstseinsschub. Dann löst du dich auf. Du wirst vom Universum beinahe überflutet; du bist so klein, und der Kosmos ist so groß. Plötzlich löst du dich in ihm auf, und dieses Auflösen ist die Erfahrung der endgültigen Erleuchtung. Dann weißt du, dass du niemals außen oder innen warst; du bist eins mit der Existenz.

Nichts außer dieser Einheit mit der Existenz kann dir weiterhelfen. Doch diese Einheit ist so einfach, so offensichtlich. Es braucht nur eine kleine Entspannung, nur ein kleines Nach -innen-Gehen – keine große Anstrengung, nicht viel Disziplin, keine große Tortur.

Es ist gut, dass du dich als Außenseiter fühlst, weil Gott diesen Raum nicht mehr ausfüllt, und dass du dich nicht mit dem Universum verbunden fühlst. Das ist gut. Es bedeutet einfach nur, dass falsche Verbindungen sich aufgelöst haben. Es geschah eines Tages ...

Mulla Nasruddin saß in seinem Büro und wartete auf Kunden.

Schließlich trat ein Mann ein, doch Nasruddin gab ihm keine Gelegenheit, etwas zu sagen. Er winkte einfach nur mit der Hand, um ihm zu bedeuten, er solle sich setzen, griff zum Telefonhörer und begann über Millionenbeträge zu sprechen.

»Eine Million Dollar? In Ordnung, ich übernehme den Auftrag.«

In diesem Augenblick sagte der Mann, der eben

hereingekommen war: »Einen Augenblick bitte. Ich bin von der Telefongesellschaft und soll Ihr Telefon anschließen.« Das Telefon war überhaupt nicht angeschlossen — dieser Ein-Million-Dollar-Auftrag war einfach nur Show gewesen!

Du fühlst dich nicht verbunden, weil deine Verbindungen falsch waren. Tatsächlich gab es überhaupt keine Verbindungen, und du hast nur gedacht, dass du zu Gott sprichst — am Telefon, auf einer direkten Leitung! Ich habe dir bewusst gemacht, dass dein Telefon überhaupt nicht angeschlossen war. Mit wem hast du gesprochen?

Alle deine Gebete liefen über eine Telefonleitung, die nicht angeschlossen war.

Die einzige Möglichkeit, mit der Existenz in Verbindung zu treten, besteht darin, nach innen zu gehen, denn im Zentrum bist du immer verbunden. Du hast dich physisch von deiner Mutter getrennt. Diese Trennung war absolut notwendig, um dich zu einem eigenständigen Individuum werden zu lassen. Doch du bist nicht vom Universum getrennt. Deine Verbindung mit dem Universum geht über das Bewusstsein. Du kannst es nicht sehen, also musst du mit großer Bewusstheit, mit Wachheit, mit Gewahrsein tief nach innen gehen, und du wirst die Verbindung finden. Der Buddha ist die Verbindung! Die zweite Frage:

Ist der Monotheismus ein notwendiger Schritt in der

menschlichen Evolution, oder ist er einfach nur eine Erfindung

der Priester?

Der Monotheismus ist eine sehr viel gefährlichere Erfindung der Priester als der Polytheismus. Aus einer monotheistischen Religion kann kein Buddha hervorgehen. Sie ist kein Teil der Evolution; im Gegenteil, sie verhindert eure Evolution.

Alle Religionen, die außerhalb Indiens entstanden sind –

Judentum, Christentum, Islam –, sind monotheistisch. Mohammed hat die perfekte Definition dafür gegeben: ein Gott, ein Prophet, ein Koran. Es handelt sich um eine sehr diktatorische Art von Religion, die von Natur aus gefährlich ist, weil sie sehr intolerant ist. Der jüdische Gott sagt selbst:

»Ich bin ein eifersüchtiger Gott. Ich erlaube euch nicht, irgendwelche anderen Götter zu verehren.«

Der Monotheismus ist eine sehr viel effizientere Art, die Menschen auszubeuten. Der Hinduismus ist polytheistisch; in ihm gibt es so viele Götter, wie man sich nur vorstellen kann. Als der Hinduismus entstand, gab es dreiunddreißig Millionen Menschen in Indien. Der Hinduismus hat genau dreiunddreißig Millionen Götter.

Das ist doch um einiges demokratischer – jeder Mensch hat seinen eigenen Gott! Statt den Gott eines anderen zu verehren, ist es doch viel besser, seinen eigenen Gott zu haben; dann gibt es keine Konflikte.

Keine hinduistische Schrift sagt: »Ein Gott, ein Prophet, eine heilige Schrift.« Alle hinduistischen Schriften sagen, dass es so viele Götter gibt, wie es Menschen gibt. Darum ist der Hinduismus sehr ineffizient. Das muss so sein: Er ist keine Armee, er hat keinen Papst, er hat kein zentral organisiertes Organ, er ist ein vollkommen desorganisiertes Chaos. Deshalb besitzt jeder darin vollkommene Freiheit. Wenn jemand zu einem Mahavira wird, hat der Hinduismus nichts dagegen. Wenn jemand zu einem Buddha wird, hat der Hinduismus nichts dagegen. Beide wurden als Hindus geboren, und beide wandten sich gegen den Hinduismus. Das ist kein Problem, denn es gibt kein zentrales Organ, das einen Gerichtshof oder Geschworene einberufen könnte, um zu entscheiden, ob Mahavira Recht hat, wenn er nicht an Gott glaubt.

Sein ganzes Bemühen geht dahin, dass man sein eigenes Bewusstsein bis zum letzten Gipfel entwickeln sollte: Jeder ist ein Gott.

Mahaviras Interpretation der dreiunddreißig Millionen Götter war, dass es dreiunddreißig Millionen Menschen gibt, die alle eines Tages zu Göttern werden, wenn sie den höchsten Gipfel des Bewusstseins erreicht haben. Er sagte, dass es wahrscheinlich so sei, dass es nicht dreiunddreißig Millionen Götter gebe, sondern dreiunddreißig Millionen potentielle Götter. Das schenkt viel Freiheit, und es besteht keine Notwendigkeit für irgendwelche Priester. Jeder hat eine direkte Verbindung zu seinem eigenen privaten Gott.

Doch das Christentum, eine monotheistische Religion, lässt keinen Buddha aufkommen; daher ist das Bewusstsein darin wenig entwickelt. Diese Religion wirkt sehr primitiv und basiert auf Fiktionen. Die monotheistischen Religionen haben nichts außer Krieg zur Welt beigetragen, weil der islamische Gott weder den jüdischen Gott tolerieren kann noch den christlichen, noch die hinduistischen Götter. Er muss all diese Götter vernichten und ebenso alle ihre Anhänger.

»Nur ein Gott« ... Als die Mohammedaner nach Indien kamen, zerstörten sie also Millionen wunderbarer Tempel, die von großartigen Bildhauern über die Jahrhunderte erschaffen worden waren. Sie zerstörten Millionen von Statuen, wunderbare Darstellungen von Buddha, Mahavira und anderen jainistischen Tirthankaras. Nur ein sehr kleiner Teil davon ist übrig geblieben.

Hier und da blieb möglicherweise ein Tempel stehen, weil er tief im Dschungel verborgen war. In jedem Dorf kann man feststellen, dass die Leute ihre Götter, ihre wunderbaren Statuen, einfach in den Brunnen warfen, sobald die Mohammedaner auftauchten – um sie vor jenen zu schützen, die diese Statuen ansonsten zerstört hätten.

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