Osho - Der Gott, den es nicht gibt - Westliche Religion und die Lüge von Gott

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Aus dem Englischen übertragen von Renate Schilling Titel der Originalausgabe
GOD IS DEAD – Now Zen is the only living truth Osho International Foundation, Switzerland,
.

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ohne Nangaku den Brief zu übergeben.

Dieser Mann verdiente es nicht einmal, den Brief zu erhalten. Er blieb also nicht dort, sondern brach sofort wieder auf.

Bei seiner Ankunft fragte ihn Seigen: »Hat man dir etwas

anvertraut?«

Sekito antwortete: »Man hat mir nichts anvertraut.«

Seigen meinte: »Aber es muss doch eine Antwort geben.«

Worauf Sekito erwiderte: »Wenn einem nichts anvertraut wird,

gibt es auch keine Antwort.« Dann fügte er hinzu: »Als ich

aufbrach, sagtest du, dass ich bald zurückkommen solle, um das

große Beil unter deinem Stuhl zu bekommen. Nun bin ich zurück,

gib mir also bitte das große Beil.«

Seigen schwieg. Sekito verneigte sich und zog sich zurück.

Seigens Schweigen zeigt an, dass er Sekito akzeptierte, dass er seinen Mut respektierte. Er wusste, dass er den Brief nicht abgeliefert hatte und dass es keine Antwort gab, obwohl Sekito den Brief nicht erwähnt hatte. Sekito hatte einfach gesagt: »Man hat mir nichts anvertraut, wie könnte es da eine Antwort geben? «

Seigen sah diesen Mann, er sah, dass er die notwendige Qualität besaß und die Erleuchtung verdiente. Seigens Schweigen war sein Beil. Er hatte gesagt: »Wenn du zurückkommst, werde ich dir mit meinem Beil den Kopf abschlagen.«

Und nun hatte Sekito ihn daran erinnert: »Ich bin zurückgekommen, also gib mir das große Beil. Schlag mir den Kopf ab. Tu, was immer du tun willst, ich bin bereit.«

Seigen schwieg. In diesem tiefen Schweigen geschieht die Übertragung, das Übergeben des Lichts. Es ist keine Frage von Worten; es ist eine Frage der Energieübertragung. In diesem Schweigen konnte die Flamme von Seigen auf Sekito übergehen.

Und weil er die Flamme, das Feuer, empfangen hatte, verneigte er sich und zog sich zurück. Nun besteht keine Notwendigkeit mehr, den Meister zu stören. Er war als Schüler angenommen worden, und nicht nur angenommen; der letzte Schritt, für den er gekommen war, war vollzogen worden.

Eno war bereits tot, als Sekito erleuchtet wurde. Tatsächlich war Eno gestorben, nachdem Sekito gegangen war und noch bevor er bei Seigen angekommen war. Er war sich vollkommen bewusst gewesen, dass sein Tod nahe war und dass Seigen der Meister war, an den er Sekito weiterverweisen konnte. Sein Urteil war vollkommen richtig gewesen; Seigen bewirkte schließlich Sekitos Erleuchtung. Doch Erleuchtung geschieht im Schweigen, in der Stille. Das ist der Grund, warum meine ganzen Bemühungen dahin gehen, euch so still wie möglich werden zu lassen. Dann braucht es nicht einmal einen Seigen. Dann könnt ihr irgendwo sitzen – in, eurem Zimmer, unter einem Baum, im Garten, an einem Fluss, wo auch immer – wenn euer Schweigen, eure Stille immer tiefer wird, wird das Leben selbst euch die Einweihung in die Buddhaschaft schenken. Und wenn sie direkt vom Leben selbst kommt, besitzt sie eine viel größere Schönheit, als wenn sie durch einen Meister kommt.

Ich lehre die sofortige, plötzliche Erleuchtung. Die Meditation, die ihr praktiziert, ist nur eine Vorbereitung auf die große Stille, in der das Leben zu einer Flamme in euch wird.

Etsujin schrieb folgendes Haiku:

Blütenblätter,

Die mit leichtem Herzen fallen –

Mohnblumen.

Die Blütenblätter fallen mit leichtem Herzen. Sie blicken nicht einmal zurück zu der Pflanze, an der sie blühten, der Pflanze, die so lang ihre Heimat war, der Pflanze, die so lang ihre Nahrung war.

Sie kehren zurück zu der Erde, von der sie kamen.

Sie fallen, doch mit leichtem Herzen ... ohne Bedauern. Sie haben sich an der Sonne erfreut, am Mond, an den Sternen. Sie haben im Wind getanzt und im Regen, sie haben getanzt und gefeiert. Was braucht es mehr? Es ist Zeit, zur ewigen Ruhe zu gehen. Darum sind ihre Herzen leicht, ohne Spannung, ohne Angst.

Sie haben total gelebt, sie sterben tanzend. Sie fallen ganz leicht zur Erde, wo sie wieder verschwinden werden. Sie kamen von der Erde, sie kehren zurück zur Erde; der Kreis ist vollendet.

So wie die Blumen aus der Erde auftauchen und zu ihrer ewigen Ruhe zur Erde zurückkehren, so taucht ihr aus der Existenz auf und kehrt auch wieder zur Existenz zurück, wenn ihr ein leichtes Herz habt. Dann werdet ihr nicht in das Gefängnis eines Körpers zurückkehren. Ihr werdet einfach zurückkehren zu der Quelle, aus der ihr gekommen seid, zur ewigen Ruhe.

Diese ewige Ruhe ist Nirwana, diese ewige Ruhe ist Moksha, diese ewige Ruhe ist die Befreiung. Diese ewige Ruhe ist Samadhi, Wahrheit, Erleuchtung – alles nur unterschiedliche Bezeichnungen für dieselbe Erfahrung. Ihr seid nach Hause zurückgekehrt, und ihr seid tanzend zurückgekehrt, ohne Bedauern, ohne Klagen, mit leichtem Herzen, in Frieden und Stille verschwunden. Es ist eine wunderbare Erfahrung, wenn man an der Schwelle des Sich -

Auflösens steht, mit leichtem und entspanntem Herzen, ein einfaches und reines Loslassen.

Eine weitere Frage:

In seinem Buch » Der Antichrist « sagt Nietzsche: » Ein Volk,

das noch an sich selbst glaubt, hat auch noch seinen eigenen

Gott. In ihm verehrt es die Bedingungen, durch die es obenauf ist,

seine Tugenden – es projiziert seine Lust an sich, sein

Machtgefühl in ein Wesen, dem man dafür danken kann. «

Könntest du das bitte kommentieren?

Nietzsche schrieb sein Buch »Der Antichrist«, als er bereits psychisch krank war. Doch er war ein solches Genie, dass seine Bücher beweisen, dass alle Psychiater, die ihn für wahnsinnig erklärt hatten, im Unrecht waren. Selbst in seinem Wahnsinn war er geistig weitaus gesünder als eure sogenannten gesunden Psychiater.

Selbst kurz vor seinem Tod – als er seinen letzten Brief an einen Freund schrieb – vergaß er nicht ... Er hatte immer mit »Antichrist Friedrich Nietzsche« unterschrieben, und selbst kurz vor seinem Tod vergaß er nicht, zuerst »Antichrist« zu schreiben, und dann seinen Namen.

Und selbst nach seiner Erkrankung schrieb er noch viele Dinge von enormer Bedeutung. »Der Antichrist« ist eines der Bücher, die euch helfen können, Nietzsches Tiefgründigkeit zu verstehen. Auch wenn er niemals über den Verstand hinausging, gelang es ihm doch, mit seinem Verstand große Höhen und große Tiefen zu erreichen.

Er war sein ganzes Leben lang gegen Christus. Er sagte:

»Christi Lehren sind eine Beleidigung für die Menschheit, denn er bezeichnet die Menschen als Schafe und sich selbst als Hirten. Er sagt, die Menschen hätten die Erbsünde begangen, und er bezeichnet sich selbst als ihren Erlöser. Dass man einfach nur an ihn glauben müsse, und er würde einen erretten. Das ist die größte Beleidigung für jeden Menschen von Verstand.«

Aus diesem Grund sagte Sekito: »E her würde ich auf ewig in der Hölle schmoren, als diese Frage noch einmal zu stellen. Wir passen nicht zueinander. Es herrscht keine Harmonie zwischen deinem und meinem Herzen. Meine Reise zu dir war vergeblich.«

In »Der Antichrist« sagt Nietzsche viele, viele Dinge. Bei all seinen Lehren geht es um den Übermenschen. Gott ist tot, und der Mensch hat die Freiheit, zum Übermenschen zu werden; jetzt braucht er kein Sklave mehr zu sein. Jetzt kann er seine Freiheit erklären, und in seiner Freiheit wird er zum Übermenschen werden.

Mit Gott war er nur ein Sklave, der vor Statuen und Skulpturen und Schriften niederkniete und wie ein Bettler zu Gott betete, der an Erlöser, an Propheten, an den Messias glaubte, die doch alle nichts anderes als Erzegoisten sind. Die ganze Menschheit war auf eine große spirituelle Sklaverei ausgerichtet.

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