Frei, Max - Die Füchse von Mahagon
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- Название:Die Füchse von Mahagon
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»Wirklich nicht?«, rief Juffin erstaunt. »Das erleichtert die Sache ja kolossal. Wenn wir was Handfestes erfahren, melde ich mich per Stummer Rede bei Euch. Moment mal, Ihr beherrscht diese Art der Kommunikation doch gar nicht, oder?«
»Aber natürlich. Lady Melamori hat es mir gestern beigebracht. Die Stumme Rede ist nicht weiter kompliziert.«
»Ihr seid wirklich begabt«, seufzte ich neidisch. »Mir fällt sie nach wie vor sehr schwer.«
»Du hast eben noch immer nicht gelernt, dich ganz auf das zu konzentrieren, was du gerade tust«, bemerkte Juffin. »Für Leute aus Arwaroch hingegen ist das normal.« Dann wandte er sich an Alotho: »Ich melde mich also bei Euch, sobald ich etwas Näheres weiß.«
»Danke sehr«, erklärte der Mann aus Arwaroch und senkte feierlich das Haupt. »Jetzt würde ich gerne gehen, falls Ihr nichts dagegen habt.«
»Warum sollte ich?«, fragte Juffin erstaunt. »Soweit ich weiß, kann nur Euer König Eure Entscheidungen kassieren.«
»Aber in Echo habe ich erfahren, dass man sein Handeln mit den Wünschen anderer abstimmen soll. Das heißt hier Höflichkeit.«
»Das habt Ihr ganz richtig erfasst. Dennoch habe ich nichts gegen Eure Entscheidung.«
»Vielen Dank noch mal. Euch allen gute Nacht!«, sagte Alotho, verbeugte sich erneut und verließ das Haus an der Brücke.
»Unsere Melamori ist offenbar ein enormes pädagogisches Talent«, schwärmte Juffin. »Wer hätte das gedacht! Melifaro, was hast du von Kamschi erfahren?«
Wie sich herausstellte, hatte Melifaro sich per Stummer Rede bei Kamschi gemeldet, während wir uns mit Alotho Aliroch unterhalten hatten. Der ehemalige Mitarbeiter von General Bubuta war neuer Leiter des Cholomi-Gefängnisses und daher für uns eine wichtige Informationsquelle. Aber das Gespräch mit Kamschi hatte Melifaros Laune offenbar nicht verbessert.
»Das erzähle ich euch gleich. Max, darf ich eine deiner Zigaretten probieren?«, fragte er und setzte sich auf die Fensterbank. »Den Tabak von Echo hab ich noch nie leiden können, und ab und zu hab ich Lust, eine zu rauchen.«
»Bitte«, meinte ich und gab ihm eine Zigarette. »Die Zahl meiner Kunden wächst rasant. Zuerst hab ich Bubuta verführt, jetzt kommst du dran. Vielleicht sollte ich den Dienst beim Suchtrupp quittieren und einen Tabakladen eröffnen. Um Konkurrenz brauche ich mir keine Gedanken zu machen. Gefährlich wäre allenfalls Sir Maba Kaloch, aber dem würde das Zigarettengeschäft sicher bald langweilig.«
»So ist Maba, das stimmt«, pflichtete Juffin mir bei. Dann sah er Melifaro an. »Schieß los. Spann uns nicht länger auf die Folter.«
»Max, dieser Tabak schmeckt wirklich fantastisch!«, rief das Tagesantlitz des Ehrwürdigen Leiters begeistert. »Sir Juffin, Sie sind kein Schlangenbeschwörer! Also starren Sie mich nicht so an! Kamschi hat mir erzählt, dass in den letzten Tagen keine neuen Häftlinge ins Gefängnis eingeliefert worden sind. Erst heute Morgen kurz vor Sonnenaufgang ist wieder ein Häftling eingetroffen. Er heißt Baka Saal. Sein Aussehen entspricht zwar ganz und gar nicht der Beschreibung, die wir von Mudlach haben, aber das ist egal. Wissen Sie, warum er im Cholomi-Gefängnis gelandet ist? Wegen Mordes an Sir Warich Ariam. Und das ist ...«
»Ich weiß sehr gut, wer das ist«, unterbrach Juffin ihn gereizt. »Warum wurden wir eigentlich von diesem Mord nicht verständigt? Warum hat das niemand an uns weitergeleitet?«
»Die Stadtpolizei hat das offenbar nicht für so wichtig gehalten. Der Mörder war selbst Mitarbeiter der Justiz und hat seine Tat per Stummer Rede gestanden. Die Polizisten sind an den Tatort gekommen, haben die Spuren gesichert und den Täter ins Cholomi-Gefängnis gebracht. Sir Baguda Maldachan schätzt bei seinen Mitarbeitern vor allem Schnelligkeit, aber das wissen Sie ja. Nun muss Mudlach zweihundert Jahre im Cholomi-Gefängnis sitzen, und unser glotzäugiger Adonis kann warten, bis er schwarz wird, wenn er partout Rache nehmen will.«
»Zweihundert Jahre?«, fragte Juffin erstaunt. »Das ist aber lange. Soweit ich weiß, wird Mord mit fünfzig, höchstens sechzig Jahren Haft bestraft. Und wenn man sich der Polizei gestellt hat, fällt die Strafe niedriger aus.«
»Aber bei diesem Mord hat der Täter Weiße Magie 117. Grades benutzt. Das hätte sogar lebenslange Haft bedeuten können«, wandte Melifaro ein.
»Weiße Magie wievielten Grades?«, rief Juffin erstaunt. »Dann sieht die Sache natürlich anders aus. Melifaro, nimm Kurusch und fahr sofort ins Cholomi-Gefängnis. Ihr beide müsst euch hundertprozentig sicher sein, dass der Gefangene wirklich der Grässliche Mudlach ist. Wenn ja, melde dich sofort per Stummer Rede bei mir. Und denk daran: Bei Leuten aus Arwaroch muss man vorsichtig sein. Und du, Max, steh auf. Wir müssen los.«
»Wohin?«
»An den Tatort natürlich. Besser spät als nie. Ich glaube, wir brauchen auch die Hilfe von Lady Melamori. Wir müssen den wahren Täter finden - je schneller, desto besser.«
»Den wahren Täter?«, fragte ich erstaunt. »Ich dachte, Mudlach hat Warich Ariam umgebracht.«
»Der hätte sein Opfer doch mit der Fliegenklatsche erledigen können«, meinte Juffin lächelnd. »Denk doch mal mit! Warum sollte er sich als Ausländer mit Verbotener Magie auskennen - noch dazu mit Magie 117. Grades? Es würde mich wundern, wenn er überhaupt Erlaubte Magie beherrscht. Und den 117. Grad kann nur ein äußerst erfahrener Zauberer anwenden. Nein, ich vermute, in Warichs Haus hat sich ein alter, ausgebuffter Zauberer ausgetobt, der früher in einem Orden tätig war. Ja, so muss es sein.«
»Aber wie konnte man bei Mudlachs Festnahme und der Sicherung des Tatorts übersehen, dass nur ein erfahrener Zauberer diese Tat hat begehen können?«
»So was kann passieren. Komplizierte Ermittlungen sind unsere Aufgabe. Normalerweise landen solche Fälle zuerst bei uns, aber diesmal war es umgekehrt. Warum sitzen wir noch nicht im A-Mobil?«
»Weil ich Ihnen zuhöre und Sie noch immer in Ihrem Zimmer sind, Sir«, erklärte ich und öffnete die Tür zum Flur.
Juffin folgte mir auf dem Fuße.
»Endlich scheint die Geschichte des Grässlichen Mudlach doch noch interessant zu werden«, sagte mein Chef begeistert und suchte in den Taschen seines Lochimantels nach seiner Pfeife. »Darauf habe ich lange gewartet.«
Das Haus des ermordeten Warich Ariam, des Verwandlungsmeisters und Älteren Magisters vom Orden der Kupfernadel, war leer.
»Ich wüsste gern, wo sich sein Sohn aufhält«, sagte ich.
»Gute Frage«, brummte Juffin. »Ich schätze, wir bekommen demnächst Antwort auf zahlreiche Fragen, auch auf diese: Wo bleibt denn Melamori? Sie hätte längst hier sein sollen.«
»Da bin ich«, sagte sie und tauchte plötzlich in der Tür auf. »Diese Wohnung liegt am Ende der Welt. Ich hätte nicht gedacht, dass ich dieses Jahr noch mal hierherkommen müsste. Ihr könnt wirklich froh sein, dass ich so gerast bin.«
»Das sind wir natürlich«, erklärte Juffin und lächelte freundlich. »Meine Liebe, gehen Sie etwas durchs Haus. Hier irgendwo muss sich die Spur eines mächtigen Zauberers befinden. Können Sie sie von anderen Spuren unterscheiden?«
»Nichts leichter als das«, sagte Melamori. »Max, warum legst du die Hände in den Schoß? Ist so eine Aufgabe für dich etwa eine Nummer zu groß? Sag mir nicht, dass ich für euch unersetzlich bin - das glaube ich nämlich ganz und gar nicht.«
»Du weißt doch, dass ich von Natur aus faul bin«, meinte ich achselzuckend.
»Als Verfolgungsmeister ist Max eine tödliche Gefahr für alle Verdächtigen, und ich brauche unsere Kunden lebend«, erklärte Juffin. »Schließlich bin ich auf Informationen aus erster Hand angewiesen. Wenn wir Glück haben, finden wir am Ende der Spur den Schädel eines weiteren Opfers des Gesuchten. Außerdem hat Max noch zu wenig Erfahrung darin, wichtige von unwichtigen Spuren zu unterscheiden. Sie sind also wirklich unersetzlich, meine Liebe.«
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