Frei, Max - Die Füchse von Mahagon

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Die Füchse von Mahagon: краткое содержание, описание и аннотация

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»War es nett bei dir heute Morgen?«

Melifaro machte ein schreckliches Gesicht. »Warum hast du die vier Männer aus Isamon nicht umgebracht, Max, oder sie wenigstens mitgenommen?«

»Erstens hatte ich gehofft, sie würden meinem Rat folgen und das Chaos beseitigen, und zweitens dachte ich mir, es würde dir viel Spaß machen, sie selbst zu erledigen.«

»Das war einer der schlimmsten Vormittage meines Lebens«, sagte Melifaro mit Grabesstimme. »Ich bin mit schwerem Kopf und einem Stein auf der Brust erwacht. Außerdem hatte ich keine Ahnung, wie ich in meinem Haus gelandet war und wie der Abend zu Ende gegangen ist. Wie war es denn bei Lady Techi?«

»Ganz normal. Du hast nur ein Glas kaputt gemacht.«

»Wirklich? War ich so betrunken?«

»Ach, das war nicht so schlimm. Erzähl mir lieber, wie es heute Morgen bei dir ausgesehen hat.«

»Da gibt es nicht viel zu erzählen. Ich bin die Treppe runtergekommen und hab diese vier Männer gesehen. Zuerst hab ich sie wirklich umbringen wollen, aber dazu fehlt mir dein giftiges Talent! Dann hab ich festgestellt, dass alle vier selenruhig in ihren Sesseln schliefen. Kannst du dir das vorstellen? Dann hab ich ihre Mützen aus dem Fenster geworfen, aber auch davon sind sie nicht aufgewacht. Also bin ich mich waschen gegangen. Als ich wieder ins Wohnzimmer kam, hab ich diese Verehrer des Elchfleischs wachgerüttelt und ihnen befohlen zu verschwinden. Sie aber haben nur unverständliches Zeug gemurmelt, bei dem es offenbar um mein Gehirn ging.«

»Das machen sie immer. Ich fürchte, das ist eine Frage der Mentalität.«

»Na ja, kurz gesagt habe ich zwei von ihnen aus dem Fenster geworfen, und der Dritte ist geflohen.«

»Und was hast du mit Rulen Bagdasys angestellt?«

»Das ist eine besondere Geschichte. Zuerst hab ich ihm einfach die Tür weisen wollen. Immerhin möchte ich meine eigenen Gäste haben, nicht die von anderen. Dann war ich sogar bereit, ihm Geld zu geben, wenn er nur endlich verschwände, doch Rulen hat mir - wie immer - die Schuld an allem gegeben. Ich habe den Eindruck, er hört nie, was man ihm sagt, sondern nur seine eigenen Worte, und von denen längst nicht alle.«

»Und wie ist die ganze Sache ausgegangen?«

Ich erwartete ein Mordgeständnis und war bereit, meinem Freund bei der Beseitigung der Leiche zu helfen. Eigentlich hielt ich mich schon beinahe für einen Mittäter.

Doch Melifaro lächelte nur und griff in die Manteltasche.

»Er ist jetzt hier!«, rief er und zeigte mir einen Ring mit einem großen, durchsichtigen Stein.

»Halt ihn mal gegen das Sonnenlicht«, sagte er.

Ich folgte seinem Rat und staunte: Im hellgrünen Kristall war ein kleiner Rulen Bagdasys zu sehen.

»Ich glaube, du musst jetzt ins Cholomi-Gefängnis, mein armer Freund«, seufzte ich. »Interessante Frage, wie viele Jahre Haft sie dir dafür aufbrummen werden.«

»Das möchtest du wohl? Das ist höchsten Schwarze Magie siebten Grades, also nur ein harmloser Verstoß gegen das Chrember-Gesetzbuch. Aber ich bin bereit, dafür zu büßen.«

»Lebt er überhaupt noch?«

»Natürlich. Ich hab den gleichen Trick angewandt, den du so wunderbar beherrschst. Ich hab ihn nur nicht in meine Hand gezaubert. Ihn im Kristall unterzubringen war zwar etwas schwieriger, aber dafür ist der Effekt stärker. Ich kann ihn jederzeit rauslassen, aber das hab ich natürlich nicht vor. Das Leben ohne Rulen ist wirklich angenehm.«

»Dieser Kristall ist ein hübsches Souvenir. Du könntest ihn deinem Bruder schenken. Der würde sich bestimmt freuen. Außerdem hab ich den Eindruck, er hat den Mann aus Isamon wirklich ins Herz geschlossen.«

»Ich hab eine bessere Idee. Ich hab schon einen Kandidaten für diesen Schatz.«

»Wen denn?«

»Alles zu seiner Zeit«, sagte mein Kollege geheimnisvoll. »Du wirst schon sehen.«

»Hauptsache, ich bin nicht der Auserwählte. Außerdem wüsste ich gern, wie sich die Geschichte des unauffindbaren Mudlach entwickelt.«

»Das interessiert dich also?«, seufzte Melifaro. »Du tauchst zwar nicht mehr im Haus an der Brücke auf, bist aber trotzdem neugierig, was die lieben Kollegen so treiben, was? Gestern, als wir uns so wunderbar amüsiert haben, hat sich Sir Juffin mit dem Verwandlungsmeister Warich Ariam unterhalten, diesem gewichtigen Überbleibsel der Ordensepoche. Soweit ich weiß, hat er Warich danach entlassen und war sehr zufrieden. Wir wissen jetzt nicht nur, wie Mudlach gegenwärtig aussieht, sondern kennen auch seine Adresse. Dorthin bin ich heute Morgen gegangen, aber erwartungsgemäß ist er seit drei Tagen spurlos verschwunden, seit der Ankunft des Schiffes aus Arwaroch also. Offenbar hat er seine Landsleute gespürt. Ich muss offen gestehen, dass mir die Gespräche mit den Nachbarn des mächtigen Flüchtlings sehr gefallen haben. All diese Leute haben von ihrem interessanten Leben in der Nähe einer unbekannten Größe berichtet. Leider hatte ich immer noch Kopfweh und konnte ihre Monologe deshalb nicht recht genießen. Außerdem haben die Buriwuche in der gleichen Straße noch weitere acht Flüchtlinge aus Arwaroch gefunden. Juffin hat sich mit jedem von ihnen ausführlich unterhalten, aber sie haben natürlich nichts gewusst, weil sie seit Jahren stark verfeindet sind. Ich wüsste wirklich gern, wo sich der Grässliche Mudlach herumtreibt.«

»An seiner Stelle würde ich versuchen, ins Cholomi-Gefängnis zu kommen. Das wäre der beste Unterschlupf.«

»Genial. Warum hast du das bisher verschwiegen?«

»Ich hab nichts verschwiegen. Das war nur ein Scherz.«

»Wie auch immer - wir sollten diese Idee prüfen. Komm, gehen wir ins Haus an der Brücke.«

»Mach das bitte allein. Ich hab noch einen vollen Teller vor mir stehen.«

»Ich will dir ja nicht zu nahe treten, doch das ist schon der dritte. Aber gut, ich gehe.«

»Wenn dir so viel an meiner Gesellschaft liegt, musst du wohl noch drei Minuten warten.«

Sir Juffin empfing einmal mehr Alotho Aliroch, den Adonis aus Arwaroch, der mir langsam vorkam wie eine Mischung aus neuem Mitarbeiter und entferntem Verwandten.

»Gut, dass ihr gekommen seid, Jungs«, sagte unser Chef. »Alotho will uns gerade erzählen, wo er den flüchtigen Mudlach vermutet. Ich meine natürlich den Grässlichen Mudlach, Herr Alotho - Ihr braucht mich gar nicht so streng anzusehen. Also bitte, berichtet uns!«

»Ich habe meinem Schamanen Thota befohlen, unseren Gott zu fragen, wo sich der Grässliche Mudlach aufhält. Thota hat mir eine Antwort gegeben, die ich nicht verstanden habe. Das liegt vermutlich daran, dass ich Eure Stadt nicht gut kenne. Er hat gesagt, Mudlach befinde sich im Zentrum des großen Wassers, in das man leicht geraten könne, aus dem man sich aber kaum zu befreien vermöge. Wisst Ihr, wo das sein könnte?«

»Natürlich«, mischte sich Melifaro ein. »Juffin, stellen Sie sich vor: Wir haben die gleiche Nachricht für Sie wie dieser Thota. Der Gesuchte befindet sich im Cholomi-Gefängnis - sonnenklare Sache.«

»Seid ihr auch Schamanen?«, fragte Juffin maliziös.

»So könnte man sagen«, meinte Melifaro lächelnd. »Max hat sich total überfressen und ist zum Bauchredner geworden.«

»Na ja, eigentlich hab ich nur einen Witz machen wollen«, erklärte ich.

»Redet ihr etwa auch beim Essen über eure Arbeit? So viel Pflichtgefühl hätte ich euch gar nicht zugetraut«, sagte unser Chef und sah Alotho dann mitfühlend an: »Wir werden das gleich prüfen. Wenn Euer Schamane Recht hat, werdet Ihr ziemlich lange auf Vergeltung warten müssen, denn Ihr dürft das königliche Gefängnis nicht betreten. So will es das Gesetz.«

»Ich kann warten«, meinte Alotho gelassen. »Ich möchte nur wissen, wo sich der Grässliche Mudlach befindet. Auf ihn zu warten ist nicht das Schlimmste, was einem passieren kann.«

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