Frei, Max - Die Füchse von Mahagon

Здесь есть возможность читать онлайн «Frei, Max - Die Füchse von Mahagon» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Год выпуска: 2013, Жанр: Старинная литература, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die Füchse von Mahagon: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Füchse von Mahagon»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Die Füchse von Mahagon — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Füchse von Mahagon», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Na ja, ich war am Siegesplatz von König Gurig VII.«, gab sie zu.

Ich verbarg meine Enttäuschung und sagte: »Das war trotzdem eine sehr gute Zeit. Gratuliere! Aber sag mal, hat dir Alothos schreckliches Lied wirklich gefallen?«

»Natürlich«, erklärte Melamori und kicherte los. »Ich hab im Leben noch nichts Lustigeres gehört. Und ich kann dir noch was sagen: Ich hab ihm auch ein Lied vorgesungen - über meine Erfolge, eine echte Parodie der Selbstbeweihräucherung unseres Gastes. Alotho allerdings war davon ernstlich begeistert.«

»Da hast du ja viel Spaß mit ihm gehabt«, sagte ich neidisch.

»Ich tu, was ich kann«, sagte Melamori seufzend. »Dieser Alotho gefällt mir. Er ist sehr hübsch und so ganz anders. Er ist fremd hier und seltsam - und das brauche ich jetzt.«

»Max, der Kerl, den Schürf angeschleppt hat, ist wirklich ein Sohn von Warich Ariam«, unterbrach uns Sir Juffin per Stummer Rede. »Ist Melamori schon bei dir?«

»Ja, sie ist gerade eingetrudelt.«

»Prima. Sucht so schnell wie möglich nach dem alten Ariam. Ich glaube nicht, dass er sich vor euch versteckt, sondern vermute eher, dass er irgendwo in der Stadt seinen Geschäften nachgeht. Am besten wäre es, wenn Lady Melamori ihm im Schlafzimmer auf die Spur tritt, weil sein Sohn erzählt hat, sein Vater habe sich dort nach dem Mittagessen kurz erholt und sei dann weggegangen. Das Schlafzimmer liegt im ersten Stock, gleich links von der Treppe. Ende.«

»Wir müssen ins Schlafzimmer«, sagte ich und zwinkerte Melamori zu. Sie sah mich erstaunt an, und ich meinte: »Wir sollen die Spur von Warich Ariam finden.«

Melamori lachte erleichtert, und wir gingen nach oben.

»Da ist sie ja«, rief sie, kaum dass sie das Zimmer betreten hatte. »Dieser Ariam mag ein Großer Magister gewesen sein - ein großer Zauberer war er nie.«

»Nicht alle können wirklich gut sein«, meinte ich. »Dazu muss man eben Talent haben.«

»Was redest du denn da? In der Ordensepoche ist es oft so gewesen, dass ein Großer Magister sich plötzlich für ganz andere Sachen interessiert hat und die Macht darum inoffiziell auf einen Jüngeren Magister übergegangen ist. Den wiederum hat man allerdings nur selten ernst genommen.«

»Lass uns gehen, Unvergessliche«, sagte ich und führte die gesprächige Lady zur Treppe. »Wir sollten diesen Mann möglichst schnell finden. Danach spendiere ich dir im Namen unserer alten Freundschaft eine Tasse Kamra. Ich hoffe, du hast nichts dagegen.«

»Doch«, meinte Melamori lächelnd. »Ich hätte gern etwas Stärkeres.«

»Wird alles wunschgemäß erledigt, absolut alles.«

»Ich weiß - früher oder später.«

Ich zuckte zusammen. Melamori klang wie Machi Ainti, der alte Sheriff aus Kettari. Aber sie schüttelte nur ihre Mähne und lächelte, und wir gingen auf die Straße. Dort traf uns der kühle Wind vom Fluss Churon.

Wir fanden Warich Ariam im Wirtshaus Geib Iraschi. Der Arme wollte sich gerade über ein exotisches Gericht hermachen, verlor bei unserer Ankunft aber den Appetit und bekam Herzschmerzen. Wenn Lady Melamori jemandem auf die Spur tritt, hat das ziemlich üble Folgen.

Der Mann musterte scheel meinen Todesmantel und tat, als sei seine Verhaftung das schlimmste Übel. Und das, obwohl seine Herzschmerzen sofort aufhörten, als Melamori seine Spur verließ. Wir fuhren den ehemaligen Magister ins Haus an der Brücke und übergaben ihn Sir Juffin.

»Ich habe dieser Lady versprochen, ihr ein schnell wirkendes Gift zu spendieren«, sagte ich zu. »Erlauben Sie mir das?«

»Natürlich«, meinte Juffin großzügig. »Aber bitte nur bis morgen. Und schlaf die Nacht über durch. Vielleicht gibt es morgen viel zu tun, vielleicht auch nicht. Auf alle Fälle musst du erholt sein. Ich brauche deine Geistesgegenwart und kann nichts mit einer Schlafmütze anfangen.«

»Habe ich Sie je enttäuscht? Selbst wenn mich Müdigkeit überkommt, reicht eine Mütze Büroschlaf, und ich bin wieder topfit.«

Ich wandte mich an Melamori. »Gehen wir?«

»Wir müssen nur noch entscheiden, wohin«, antwortete sie.

Wir verließen das Haus an der Brücke und blieben unentschieden an einer Kreuzung stehen, wo es viele Lokale zur Auswahl gab. Ausgerechnet jetzt meldete sich Melifaro per Stummer Rede.

»Was machst du gerade, Max?«

»Ich stehe mit Melamori auf der Straße der Kupfermünzen, wir überlegen, wohin wir etwas trinken gehen können.«

»Ihr Schmarotzer!«, rief Melifaro. »Na schön, richte unserer schönen Lady aus, dass unser exotischer Adonis mit seiner Pseudospinne durch die Stadt geistert. Er kann einem leidtun. Niemand außer unserer Verfolgungsmeisterin will seine Lieder hören. Außerdem beschütze ich ihn nicht mehr. Nicht mal Juffin kann ernstlich glauben, diesen Kerl könnte man beleidigen. Tja, eigentlich wollte ich dir vorschlagen, mir Gesellschaft zu leisten, aber du bist wohl beschäftigt.«

»Nein, nein, das lässt sich einrichten. Wo bist du?«

»In der Neustadt, nicht weit von deinem Haus. Der blonde Adonis ist gerade ins Wirtshaus Armstrong und Ella gegangen. Ich glaube, das ist ein ganz lustiges Lokal.«

»Wie heißt das Gasthaus?«, fragte ich erstaunt.

»Du hast richtig gehört - es heißt wie deine Katzen und wurde kurz nach Erscheinen der Reportage eröffnet, die der dicke Journalist über deine Tiere geschrieben hat. Ich dachte, du wüsstest davon.«

»Woher denn? Ich war über ein Jahr nicht in der Stadt. Aber ich muss dort unbedingt hin. Wo ist das?«

»In der Straße der vergessenen Träume 16. Kommt ihr also dorthin?«

»Da fragst du noch?«

Ich wandte mich an Melamori. »Melifaro erwartet uns im Wirtshaus Armstrong und Ella - kannst du dir das vorstellen?«

»Müssen wir dort wirklich hin? Melifaro schmollt mit mir. Deshalb dürfte es in seiner Gesellschaft schwierig werden, sich normal zu unterhalten.«

»Aber ich schmolle nicht mit dir! Reicht dir das nicht?«, fragte ich und kitzelte sie an der Nasenspitze. »Außerdem ist Melifaro dort nicht freiwillig, sondern beschützt deinen Schatz aus Arwaroch.«

»Ach!«, rief Melamori. »Das ändert alles. Aber ich setze mich ans Steuer.«

»Das musst du sogar. Du hast doch versprochen, mich überallhin zu fahren.«

Für jemanden, der über hundert Jahre geglaubt hatte, dreißig Meilen pro Stunde sei die Höchstgeschwindigkeit, fuhr Melamori sehr flott. Auf der Fahrt schwiegen wir wie nachdenkliche gute Freunde. »Alte Freundschaften haben frischen Leidenschaften gegenüber so ihre Vorteile«, hätte Juffin dazu sicher gesagt.

Wir fanden die Straße der vergessenen Träume schnell. Sie kreuzt die Straße der gelben Steine in der Nähe meines Hauses, doch erstaunlicherweise war ich dort noch nie gewesen.

»Hier gibt es tatsächlich ein Lokal namens Armstrong und Ellal», rief Melamori. »Das ist echter Ruhm!«

»Da hast du Recht. Ich bin wirklich stolz.«

Als wir das Wirtshaus betraten, stürzte uns eine hoch gewachsene Lady im schwarzen Lochimantel entgegen. Ihre vielen glänzenden Löckchen ließen mich an einen Heiligenschein denken, und ihre dunklen Augen musterten mich aufmerksam. Ich gefiel dieser Frau, und sie warf sich mir geradezu an den Hals, was mich aus dem Takt brachte und beinahe hätte stürzen lassen. Immerhin gelang es mir, nicht aus der Haut zu fahren.

»Sie sind Sir Max«, sagte die Lady. Das war keine Frage, sondern eine Feststellung. Ich konnte sie nicht enttäuschen, sondern nickte nur und wartete, was da kommen würde.

»Es ist verrückt zu sehen, wie sehr die Frauen auf dich stehen«, lachte Melamori.

»So ist das eben«, antwortete ich stolz und sah mir die Unbekannte aufmerksam an, die sich an meinem Lochimantel festhielt. »Ist etwas Schlimmes passiert?«

»Kommen Sie bitte mit. Da drin gibt es Streit«, sagte sie und zeigte auf die Fenster des Wirtshauses. »Die Leute bringen sich gegenseitig um.«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die Füchse von Mahagon»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Füchse von Mahagon» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Die Füchse von Mahagon»

Обсуждение, отзывы о книге «Die Füchse von Mahagon» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x