Frei, Max - Die Füchse von Mahagon

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Die Füchse von Mahagon: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Fressfass war leer. Nur unser Lieblingsplatz zwischen Bar und Fenster war von Mitarbeitern des Kleinen Geheimen Suchtrupps umlagert. Viele warfen sich mir nacheinander um den Hals. Lady Melamori machte den Anfang. Als Nächster war Melifaro dran und nutzte die seltene Gelegenheit, uns beide auf einmal zu umarmen. Lukfi Penz verschüttete vor lauter Freude ein wenig Kamra, und Sir Kofa Joch grüßte mich von seiner Tischecke her. Nur Lonely-Lokley beobachtete den ganzen Trubel distanziert, und das war auch besser so. Diesen wunderbaren Kerl wollte ich gesondert begrüßen.

Ich setzte mich an den Tisch und musterte die Kollegen. In einem Jahr konnte sich manches geändert haben. Melifaro zum Beispiel hatte sich eine kleine Narbe an der Braue zugezogen.

«Hauptsache, man bekommt rechtzeitig eins auf die Zwölf«, kommentierte er den Vorfall, wollte aber nicht erzählen, was geschehen war. »Sieh dir lieber an, was Lockey-Lonely angerichtet hat. Das ist vielleicht ein Held!«

»Melifaro, merk dir endlich meinen Namen«, raunzte Sir Schürf und wandte sich dann an mich. »Sieh mal, Max«, sagte er und zog seinen Handschuh aus.

Mitten in der Handfläche saß ein strahlend blaues Auge.

»Wem hat das gehört?«, fragte ich erstaunt.

»Einem Jungen, den du nicht kennst. Diese Geschichte ist ohne dich passiert. Aber es sieht hübsch aus, stimmt's?«

»Verfügt dieses Auge über spezielle Zauberkräfte?«

Alle am Tisch brachen in Gelächter aus. Nur Sir Schürf blieb wie immer unerschütterlich.

»Es kann dir zuzwinkern, Max. Das war's«, brachte Melifaro lachend hervor.

»Ich dachte, es würde dir gefallen«, sagte Lonely-Lokley. »Wenn ich nun meine berühmte Linke zum Einsatz bringe, kann sie dem Opfer noch kurz zuzwinkern.«

Nach dem lustigsten Frühstück meines Lebens konnte ich mich endlich ins A-Mobil setzen und nach Hause fahren. Ich wollte unbedingt meine Katzen sehen. Ein Jahr lang hatte ich sie nicht zu Gesicht bekommen.

»Max, komm bei Sonnenuntergang wieder ins Haus an der Brücke«, meinte mein Chef. »Es gibt viel für dich zu tun.« Seine Worte gefielen mir sehr.

Als ich mein Haus betrat, stockte mir vor Aufregung beinahe das Herz. Das Wohnzimmer war eine wahre Idylle: Es herrschte ein unbeschreibliches Chaos, und mittendrin saß Ande Pu. Ella lag eingerollt zu seinen Füßen und schnurrte, und auf seinem Schoß räkelte sich Armstrong. Ich schüttelte den Kopf und wusste nicht recht, ob ich mich bei Ande bedanken oder ihn beschimpfen sollte.

»Guten Tag, Max«, sagte dieser perfekte Tierpfleger. »Ich weiß, dass ich ohne Ihre Erlaubnis eigentlich nicht hätte bleiben dürfen, aber meine Nachbarn haben vier Kinder, die die ganze Zeit ein Mordsspektakel machen, und ich muss unbedingt etwas schreiben. Außerdem haben sich Ihre Katzen nach mir gesehnt.«

Ich setzte mich auf den Boden und lachte laut. So was hätte jeden anderen verrückt machen können, aber was soll's!

Das Schiff aus Arwaroch und andere Unannehmlichkeiten

Max, das Schicksal aller Polizisten von Echo liegt in deiner Hand.«

Melifaro lächelte breit und setzte sich lässig auf meinen Schreibtisch. Dabei fielen sich selbst beschriftende Tafeln auf den Boden, und meine leere Tasse landete auf meinem Schoß, was ihn nicht mal mit der Wimper zucken ließ. Er beugte sich zu mir rüber und machte eine dramatische Geste. Allem Anschein nach brauchte er dringend Aufmerksamkeit.

»Seit Bubuta keine Zigarren mehr von dir hat, hat sich sein Zustand verschlechtert.«

»Unmöglich«, antwortete ich ruhig. »Bubutas Zustand kann sich gar nicht mehr verschlechtern - auch die Natur hat ihre Grenzen. Seine Mitarbeiter haben bloß vergessen, wie ihr Chef war, bevor er sich an der Pastete -König von Bandscha« überfraß. Der General ist einfach wieder gesund - das ist die einzig plausible Erklärung für seinen erschreckenden Zustand.«

»Und du hast wirklich keine Zigarren mehr?«, fragte Melifaro traurig und seufzte dann: »Armer Apura.«

»Im Moment nicht, aber wenn es nötig werden sollte, kann ich welche organisieren. Wer ist dieser Apura überhaupt?«

»Das weißt du auch noch nicht? Hauptmann Apura Blaki ist nach Schicholas Tod zur Stadtpolizei gekommen. Er ist sehr nett, fast so sympathisch wie der Verstorbene. Er gefällt dir bestimmt. Was für eine tolle Frau ist eigentlich neulich bei der Polizei aufgetaucht? Diese Lady Kekki Tuotli meine ich. Sie ist nicht nur klug (wenn auch nicht ganz so klug wie wir), sondern auch eine Dame, also eisig und unzugänglich. Bubuta schimpft kaum, wenn sie in der Nähe ist. Kannst du dir das vorstellen?«

»Warum nicht? Wie du dich vielleicht erinnerst, haben wir bei ihm zu Hause Ähnliches beobachtet.«

»Den Kerl jedenfalls, der Leutnant Kamschi ersetzt hat, solltest du dir ersparen. Sonst spuckst du ihn gleich tot.«

»Ist er denn so schlimm?«, fragte ich ungläubig.

»Schlimm nicht, eher dumm. Leutnant Tschekta Schach versteht nicht den kleinsten Witz - es sei denn, er macht ihn selbst, aber das passiert zum Glück selten. Er ist ein sehr ernster Mensch und obendrein muskulös, also ein echter Held, und ich vermute, solche Leute kannst du nicht ertragen.«

»Ich kann jeden ertragen - Hauptsache, ich habe nur kurz mit ihm zu tun«, meinte ich und zuckte lächelnd die Achseln. »Furchtbar: Es ist kaum ein Jahr vorbei, und doch hat sich so viel verändert.«

»Es sind immerhin achtundvierzig Tage mehr vergangen als nur ein Jahr«, korrigierte mich Melifaro. »Für jeden Tag deiner Abwesenheit haben wir eine Kerbe gemacht. Das war die ruhigste und heiterste Zeit unseres Lebens. Wenn man schon so eine herrliche Phase genießen durfte, sollte man auch genau wissen, wie lange sie gedauert hat.«

»Von mir aus kannst du noch ein paar Stunden glücklieh sein. Es ist Mittag, und ich muss erst am Abend mit der Arbeit beginnen.«

»Wo gehst du hin? Willst du dir den Bauch vollschlagen? Hast du beim Orden des Siebenzackigen Blatts nichts zu essen bekommen?«

»Wenn du wüsstest, wie geizig diese Ordensleute sind! Kannst du dir vorstellen, dass ich in der ganzen Zeit dort nie etwas zu futtern gekriegt habe?«

Das war übrigens die reine Wahrheit, denn in der Tür zwischen den Welten gibt es keine Verpflegungsmöglichkeit, und so hatte ich stark abgenommen.

»Falls du vorhast, ins Fressfass zu gehen ...«

»Wenn ich das vorgehabt hätte, hätte ich es dir gesagt«, unterbrach ich ihn. »Ich muss nach Hause. Weißt du, was bei mir los ist? In meiner Abwesenheit hat sich ein netter junger Mann bei mir eingenistet

»Ich weiß, wen du meinst - diesen dicken Journalisten. Ein lustiger Kerl ist das.«

Aus Melifaros Mund klang das beinahe wie ein Kompliment.

»Meine Katzen finden ihn auch sehr nett«, pflichtete ich ihm bei. »Die drei waren wirklich glücklich ohne mich. Leider hat er mein ganzes Haus auf den Kopf gestellt. Ich bin zwar kein Ordnungsfanatiker, aber so chaotisch bin ich auch wieder nicht. Ich muss die Wohnung renovieren lassen, denn selbst mit Magie kann ich gegen diese Verwüstung nichts ausrichten. Ich hab Spezialisten beauftragt, die Sir Schürf mir empfohlen hat - ziemlich dunkle Gestalten. Bestimmt waren sie früher Große Magister, aber na ja. Ihr Oberhaupt hat mir versichert, dass sie höchstens zwei Wochen für das ganze Haus brauchen, aber ich hab da meine Zweifel. Ich muss also zu mir nach Hause, ihnen bei der Arbeit etwas auf die Finger sehen und sie mit meinem strengen Blick ein bisschen antreiben. In einer Stunde bin ich wieder da. Wenn du willst, können wir dann ins Fressfass gehen. Was bin ich heute für ein gutmütiger Mensch! Ich staune selbst über mich.«

»Ja, du schwächeist«, meinte Melifaro lächelnd. »Gut, ich lasse dich gehen. Aber sei rechtzeitig zurück.«

»Keine Sorge«, rief ich und verließ schnell das Haus an der Brücke. Allem Anschein nach war es mir gelungen, in einem Gespräch mit ihm ausnahmsweise das letzte Wort zu behalten.

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