Frei, Max - Die Füchse von Mahagon
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- Название:Die Füchse von Mahagon
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»Weißt du«, sagte ich, »vielleicht sollten wir an die frische Luft gehen.«
»Mit Vergnügen. Aber ruf erst deinen treuen Knecht.«
»Dschifa, komm und zeig uns den kürzesten Weg zurück.«
»Ja, Herr.«
Dschifa ging schnurstracks durch die Höhle, und ich half Lady Melamori beim Aufstehen. Sie warf einen letzten Blick auf die Tote.
»Wer mag das gewesen sein? Sie kommt mir bekannt vor.«
»Wer war diese Frau?«, fragte ich meinen treuen Vasallen.
»Lady Tana Kurajsa, mein Herr.«
»Natürlich! Die Schwester von Magister Atwa!«, rief Melamori. »Er hat sie in diese Sache verwickelt! Schweinerei!«
»Wer hat wen in diese Sache gezogen, Dschifa?«, fragte ich interessiert. »Erzähl uns, wie es war.«
»Lady Tana war in mich verliebt. Wir waren einige Zeit zusammen, aber unsere Beziehung spielte für mich keine große Rolle. Nachdem mir meine Räuberbande genommen war, zwang Lady Tana ihren Bruder, mich von den Toten zu erwecken. Das hat anfangs nicht besonders gut geklappt, und ich ähnelte eher einer leblosen Puppe. Aber Lady Tana hat hartnäckig an mir gearbeitet, bis ich wieder ganz der Alte war. Doch sie hat mich nur aus Eigennutz von den Toten erwecken lassen und verlangt, dass ich ausschließlich für sie da sein solle. Ich dagegen sehnte mich nach meinem früheren Leben und wollte in den Wald von Mahagon zurück. Doch meine neue Bande enttäuschte mich. Die Räuber waren dumm, und die Atmosphäre von damals wollte sich nicht mehr einstellen. Das war für mich das Schlimmste ... Wollt Ihr mich nun endgültig umbringen, Herr?«
»Natürlich. Was könnte ich sonst noch mit dir machen?«
»Das ist gut«, sagte er und nickte dankbar.
Wir gingen lange durch Höhlen und Gänge und mussten wieder auf alle viere, ehe wir nach draußen kamen.
Dort war es dunkel, kalt und feucht. Während unseres Höhlenbesuchs hatte es im Wald von Mahagon stark geregnet.
Wir zitterten vor Kälte. Nur Dschifa machte das Wetter nichts aus.
»Führ uns zu unserem A-Mobil«, befahl ich. »Ich hab warme Sachen dabei. Die brauch ich jetzt.«
Wir folgten ihm. Nasse Zweige schlugen uns ins Gesicht, und wir traten ständig in große Pfützen.
»Ich hab mich bei Juffin gemeldet«, sagte Melamori und versuchte, ihr Zähneklappern zu unterdrücken. »Ich hab ihm erzählt, dass es uns gutgeht, und ihn gefragt, ob wir Dschifa mitbringen sollen. Das brauchen wir nicht.«
»Was hat er auch in Echo zu suchen? Soll er doch in seinem Wald sterben, in dem er schon mal gestorben ist.«
Dschifa blieb bei einem moosbedeckten Stein stehen.
»Wir sind da«, sagte er. »Könnt Ihr mich nun umbringen?«
»Hab noch einen Moment Geduld. Führ uns bitte erst zu unserem A-Mobil. Weißt du; wo wir es stehen gelassen haben?«
»Ja«, sagte Dschifa und ging weiter.
»Hast du alles von ihm erfahren, was du wissen wolltest?«, fragte Melamori.
»Gut, dass du mich daran erinnerst«, meinte ich und wandte mich an Dschifa: »Wo habt ihr eigentlich das Diebesgut versteckt?«
»Das haben wir alles Atwa gegeben, und er hat die Sachen abtransportiert. Ich hab nie gefragt, wohin. Wir wollten nur mit der alten Bande aktiv sein.«
»Und wer hat die Mitglieder der königlichen Jagd umgebracht? All die jüngeren Magister, die euch vor dreißig Jahren das Handwerk gelegt haben?«
»Niemand. Tana hat sie verflucht, als sie begriff, dass unsere Beziehung nicht von Dauer sein würde. Sie wusste, dass die jüngeren Magister ihr einen schlechten Dienst erwiesen hatten, und hat sich so an ihnen gerächt. Den Tod ihres Bruders hat sie nur inszeniert, um die Spuren zu verwischen. Außerdem hatte sie Angst, dass man mich schnappen würde und sie in eine unangenehme Lage geriete. Tana war sehr sauer auf Atwa und mich, nachdem wir all meine Spießgesellen zum Leben erweckt hatten und aufs Neue mit unseren Raubzügen begannen. Eines Tages kam sie zu mir, um mir zu helfen, obwohl ich nicht darum gebeten hatte. Es ist seltsam, aber sie hat mich offenbar wirklich geliebt. Atwa ist gleich gestorben, als du auf seine Spur getreten bist, doch Tana war dagegen immun. Wir sind da. Hier steht euer A-Mobil. Bin ich müde! Es geht mir furchtbar. Bitte bring mich jetzt um.«
Dschifa tat mir nicht leid, aber in dieser Sache stand ich auf seiner Seite. Ich hasse jeden Zwang. Und ich verabscheute, was man ihm angetan hatte.
»Gut«, sagte ich. »Ich befehle dir, wieder der wahre Dschifa Savancha zu sein und dorthin zu gehen, wo er jetzt sein sollte.«
Seine trüben Augen schauten mich so hasserfüllt wie begeistert an. Dann fiel er ins Gras, stieß einen letzten Schrei aus und war verschwunden.
Ich setzte mich hin und wischte mir den Schweiß von der Stirn. Ich fühlte mich lausig.
»Max, was hat das alles zu bedeuten? Was hast du da gemacht?«, fragte Melamori erschrocken.
»Keine Ahnung. Ich glaube, ich habe Gerechtigkeit walten lassen. Ich hab bestimmt alles richtig gemacht. Warum geht es mir dennoch schlecht? Jetzt, wo auch noch die Flasche mit dem Kachar-Balsam kaputt ist, hab ich überhaupt keine Kraft mehr - zu gar nichts.«
»Wozu brauchst du auch Kraft? Ich fahr uns jetzt nach Hause, und du legst dich auf die Rückbank.«
Melamori zog mich hoch und half mir in den Wagen.
Ich streckte die Beine genüsslich aus, schloss die Augen und erwartete nichts als süße Träume.
»Max, der Wagen will nicht anspringen«, rief Melamori. Ihre erschrockene Stimme zerriss meine süßen Traumgespinste.
»Was mag passiert sein?«, fragte ich erstaunt.
»Vielleicht ist ja der Kristall bei unserem Auffahrunfall zerbrochen. Ich schau mal nach.«
Ich hörte sie die Tür aufmachen und die Motorhaube öffnen. Dann fluchte sie mehrmals und kam schließlich zu mir.
»Leider ist es so, wie befürchtet. Dabei hatte ich mir schon eine lauschige Rückfahrt vorgestellt
»Das ist schlecht«, sagte ich, öffnete die Augen, setzte mich auf und dachte nach. Der Kristall ist das Herz des A-Mobils - das, was in meiner alten Heimat der Motor ist.
»Sieh mal, Max, da kommt jemand.«
Zwachta steckte den Kopf durchs Seitenfenster. »Wo sind Sie denn gewesen? Ich hab Sie die ganze Zeit in der Höhle gesucht. Geht's Ihnen gut? Möchten Sie Nüsse?«, fragte er und warf uns ein paar auf die Rückbank.
Melamori und ich tauschten einen Blick und lachten.
»Haben Sie auch einen Wagen, Sir?«, fragte Melamori.
»Natürlich, aber zu Haus. In den Wald geh ich prinzipiell zu Fuß.«
»Das ist gut«, seufzte die Verfolgungsmeisterin. »Bei unserem Wagen ist nämlich der Kristall kaputtgegangen.«
»Kein Problem. Dann gehen wir einfach zu mir. Das ist allerdings ein Spaziergang von anderthalb Stunden.«
»Das schaff ich beim besten Willen nicht«, sagte ich. »Holen Sie besser Ihren Wagen. Wir warten auf Sie.«
»Gut. Ich bin in zwei Stunden zurück. Aber rühren Sie sich nicht von der Stelle. Sie kennen den Wald nicht.«
»Was meinst du, kommt er zurück?«, fragte Melamori. »Womöglich sollten wir uns bei Sir Juffin melden und ihm alles erzählen.«
»Der kommt schon. Juffin hat ihn uns wärmstens empfohlen, und das will was heißen. Außerdem kann ich jetzt zwei Stunden dösen und mich etwas erholen. Mein Amulett ist zwar verbrannt, und Sir Juffin hat gesagt, dass ...«, meinte ich noch und schlief dann ein.
Diesmal führte mich mein Traum sehr weit weg. Ich landete in der Leere. Anders kann ich es nicht sagen, denn dort gab es tatsächlich nichts: weder Raum noch Zeit, weder Licht noch Gravitation. Ich hatte das Gefühl, seltsam zwischen Sein und Nichtsein zu schweben.
Von dort konnte ich in jede beliebige Welt wechseln, und ich begriff, dass es eine unendliche Zahl von Welten gibt. Ich musste mich entscheiden, wohin ich wollte, um nicht von einer fremden, mir feindlich gesinnten Welt verschluckt zu werden.
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