Frei, Max - Die Füchse von Mahagon

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Die Füchse von Mahagon: краткое содержание, описание и аннотация

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»Was ist los, Max?«, fragte Melamori ungeduldig.

»Keine Ahnung. Ich hab einfach das Gefühl, wir sind da. Wo sind die beiden bloß?«

»Jetzt verstehe ich: Der Mann, dessen Spur du folgst, muss eben gestorben sein. Na ja, er hat lange durchgehalten.«

»Ist er wirklich tot?«, fragte ich ungläubig.

»Ich hab dir doch gesagt, dass einem das Herz stehen bleibt, wenn du ihm auf die Spur trittst. Das war absolut wörtlich gemeint. Gut, lass uns die Plätze tauschen. Der Mann, den ich verfolge, ist nämlich noch am Leben«, sagte Lady Melamori und setzte sich ans Steuer.

Sie hatte wirklich gute Aussichten, unsere Tempowette zu gewinnen, denn sie legte mit fünfzig Meilen pro Stunde los. Das ist zwar nicht allzu schnell, aber das Doppelte dessen, was in Echo erlaubt ist.

»Für den Anfang nicht schlecht, oder?«, fragte sie etwas unsicher. »Ich fahre jedenfalls flotter als üblich, oder?«

»Stimmt. Nun brauchst du nur noch etwas mehr Fahrpraxis.«

»Zu rasen ist noch schöner als das Ende einer Spur zu erreichen!«, rief Melamori. »Es ist wirklich unbeschreiblich.«

Sie schwieg und konzentrierte sich auf die Fahrt. Ich setzte mich bequem hin, zündete mir eine Zigarette an und sah aus dem Fenster. Dann meldete ich mich per Stummer Rede bei Juffin.

»Der Mann, dessen Spur ich folge, hat den Löffel abgegeben. Jetzt ruhen alle Hoffnungen auf Lady Melamori.«

»Bei euch geht's ja abenteuerlich zu«, meinte mein Chef. »Alle Achtung! Wenn ihr dahin kommt, wo die zwei ausgestiegen sind, wechsle bitte auf die Spur, die Melamori verfolgt. Dann bleibt demnächst auch Dschifa das Herz stehen, und ihr habt beide unschädlich gemacht.«

»Gut. Hoffentlich gelingt uns das.«

»Ach, übrigens - Zwachta Tschijam erwartet euch dort, wo die Straße in den Wald von Mahagon führt. Die Spur weist doch in diese Richtung, oder?«

»Melamori, fahren wir zum Wald von Mahagon?«, fragte ich.

»Was? Ach so, ja, ja. Sieht ganz so aus.«

»Sie haben es erraten«, sagte ich zu Juffin.

»Na prima. Läuft doch alles wie geschmiert. Also machen wir Schluss. Oder hast du noch eine Frage?«

»Nein«, sagte ich, doch dann fiel mir etwas ein. »Wem gehört eigentlich das Haus gegenüber dem Alten Dorn.«

»Unser Großes Archiv besitzt darüber leider keine allzu aussagekräftigen Informationen. Es gehört der Familie Chita, aber seit einem Jahr ist es an eine Lady namens Brisa Chlon vermietet, die dort allerdings laut Aussage ihrer Nachbarn nie aufgetaucht ist. Es fragt sich also, wer diese Frau ist. In Echo jedenfalls gibt es niemanden mit diesem Namen. Ich habe Melifaro beauftragt, möglichst viel über sie in Erfahrung zu bringen. Aber jetzt Ende.«

»Ende und over«, sagte ich seufzend.

Lady Brisa Chlon, dachte ich. Dieser Name missfiel mir von Anfang an.

Nach einer Stunde tauchte am Straßenrand eine hoch gewachsene Gestalt im dunkelroten Lochimantel auf.

»Sir Zwachta Tschijam, wie ich vermute«, sagte ich zu Lady Melamori. »Wir sollten besser anhalten.«

»Willst du mir den Spaß rauben?«, brummte sie. »Na gut.«

»Steigen Sie bitte ein, aber schnell!«

Das musste ich Sir Zwachta nicht zweimal sagen. Im nächsten Moment saß er neben Melamori auf dem Beifahrersitz, drehte sich um und musterte mich aus Eulenaugen.

»Sind Sie wirklich Zwachta Tschijam?«, fragte ich skeptisch.

Vielleicht war das bloß ein Pilz- oder Beerensammler? Das allerdings würde schlecht zu seinem Gesicht passen.

Er nickte wortlos und inspizierte mich weiter.

»Bist du dir unsicher?«, fragte Melamori. »Vielleicht solltest du dich nächstes Mal erkundigen, ehe du jemanden einsteigen lässt.«

Als unser Mitfahrer Melamoris Stimme hörte, drehte er sich zu ihr um. Jetzt musste sie seine wortlose Musterung über sich ergehen lassen.

»Sie kennen unsere Mission?«, fragte ich, um mit Sir Zwachta ein Gespräch zu beginnen.

Der Mann drehte sich wieder zu mir und schüttelte den Kopf. »Ich weiß nur, dass ich Ihnen die Höhlen der Füchse von Mahagon zeigen soll«, sagte er ruhig. »Und genau das werde ich tun.«

Er schwieg wieder und musterte das Innere meines Wagens. Zwachta Tschijam kannte anscheinend keine Benimmregeln oder kümmerte sich einfach nicht um sie.

Nach ein paar Minuten bog Melamori auf einen schmalen, fast unpassierbaren Weg ab. Wir fuhren noch einige Zeit zwischen dicht stehenden Büschen hindurch und krachten schließlich gegen ein stehen gelassenes A-Mobil, in dem offenbar die Männer gesessen hatten, die wir verfolgten. Der fremde Wagen war nur leicht gebaut und ging beim Aufprall kaputt. Uns hingegen passierte zum Glück nichts.

»Entschuldige, Max-, sagte Lady Melamori verlegen. »Ich hätte rechtzeitig bremsen sollen.«

»So was passiert mitunter«, sagte ich lächelnd. »Kein Grund zur Beunruhigung.«

Der Förster stieg aus, ging ein wenig hin und her und zuckte die Achseln. »Hier gibt es nirgendwo eine Höhle«, sagte er ruhig und setzte sich ins Gras.

»Hier nicht, aber wir werden sie schon finden«, versprach ihm Melamori.

Sie trat von einem Bein aufs andere und schien die Jagd unbedingt fortsetzen zu wollen.

»Juffin hat mich gebeten, auf die Spur zu wechseln, der du folgst. Vielleicht kann ich so auch den zweiten Mann erledigen.«

»Gut. Je schneller wir Dschifa finden, desto besser.«

»Suchen Sie etwa Dschifa Sawancha?«, fragte der Förster erstaunt. »Ich dachte, der ist tot.«

»Natürlich. Das ist ja das Problem«, brummte ich.

Sir Zwachta nickte so vehement, als hätte er plötzlich alles begriffen.

Ich sah zu Melamori. »Na, wo ist die kostbare Spur?«

»Na wo wohl? Unter meinen Füßen! Bist du sicher, Max, dass du sie übernehmen willst? Schließlich hat sie dir von Anfang an nicht gefallen.«

»Nicht gefallen? Ich habe eine ausgewachsene Abneigung gegen diese Spur! Aber Sir Juffin hat mich per Stummer Rede gebeten, ihr nun doch zu folgen.«

»Was ist das da eigentlich für eine Leiche?«, fragte der Förster desinteressiert.

»Wo?«, riefen Melamori und ich wie aus einem Munde.

»Na da«, sagte er und zeigte auf das kaputte A-Mobil.

»Das ist der Mann, den du verfolgt hast, Max. Also musst du ihn dir auch ansehen«, meinte Melamori erleichtert.

Ich stieg aus und ging zum Wagen, in dem ein Toter mittleren Alters saß. »Wer mag das sein, Melamori?«

»Keine Ahnung. Frag doch mal Sir Juffin. Aber eigentlich ist es nicht so wichtig.«

»Wieso nicht? Vielleicht gehört er einem gefährlichen Orden an, und wir müssen uns vorsehen.«

Per Stummer Rede beschrieb ich Juffin die Leiche.

»Hellblondes Haar?«, fragte mein Chef aufgeregt. »Hat er auch ein Muttermal auf der linken Wange?«

Ich sah nach und bestätigte es ihm.

»Du hast also Sir Atwa Kurajsa erwischt, den letzten jüngeren Magister des Ordens der Gitter und Spiegel. Übrigens hat Melifaro noch immer nichts über das merkwürdige gelbe Haus herausgefunden. Ihr seid deutlich effektiver als er.«

»Ich hätte nie gedacht, mal effektiver zu arbeiten als Melifaro.«

»Versuch bitte, auch den zweiten Mann zu erledigen.«

»Wer mag das sein? Haben Sie eine Ahnung?«

»Absolut nicht. In Echo leben so viele Leute, und ständig werden es mehr. Finde ihn einfach. Dann sehen wir ja, wer es ist. Den Förster Zwachta habt ihr getroffen, oder?«

»Ja«, seufzte ich. »Das ist vielleicht eine Marke!«

»Komm her, Max!«, rief Melamori. »Hier ist die Spur.«

Vorsichtig trat ich auf die Stelle, die Melamori nur ungern verlassen hatte.

»Und?«, fragte sie.

»Weißt du, bei mir kommt alles viel später an.«

Ich versuchte, mich auf meine Empfindungen zu konzentrieren. Wie üblich geschah alles ganz plötzlich. Zuerst spürte ich nichts, dann aber trugen mich meine Beine mitten in den Wald, wo es schon dämmrig war. Mein Herz warnte mich erneut, doch ich beschloss, nicht darauf zu hören. Ich lief wie mit Siebenmeilenstiefeln, doch Melamori und der Förster hielten Schritt.

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