Frei, Max - Die Füchse von Mahagon
Здесь есть возможность читать онлайн «Frei, Max - Die Füchse von Mahagon» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Год выпуска: 2013, Жанр: Старинная литература, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Die Füchse von Mahagon
- Автор:
- Жанр:
- Год:2013
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:5 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 100
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Die Füchse von Mahagon: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Füchse von Mahagon»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Die Füchse von Mahagon — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Füchse von Mahagon», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
Pefuta Jongo, Bubula Dschola Gjoche, Atwa Kurajsa und Jofle Kumbaj. Außerdem will ich wissen, ob einer von denen, die vor über dreißig Jahren an der königlichen Jagd auf die Füchse im Wald von Mahagon teilgenommen haben, mit den jüngsten Vorfällen dort zu tun hat.«
»Pefuta kann nichts damit zu tun haben«, sagte Lonely-Lokley. »Ich sehe ihn ab und zu. Alle paar Jahre treffen wir uns im Dicken Skelett - das hat bei uns Tradition. Ich kann schwören, dass er nicht dahintersteckt. Er hat seine Macht verloren. Stattdessen hat er eine große Familie und ist, was Magie anlangt, völlig aus der Übung. Das verstehen Sie doch, oder? Ich glaube, es geht ihm gut, und er ist glücklich.«
»Wirklich? Gut, Melifaro, dann finde über die anderen drei heraus, was immer du in Erfahrung bringen kannst. Und bitte schneller als sonst.«
»Natürlich.«
Ich hob den Blick, um Melifaro zu begrüßen, doch er war schon wieder gegangen. Ich sah nur noch seinen Mantel im Flur verschwinden und schaute Juffin verwirrt an.
»Mensch, Max, reiß dich zusammen!«, rief er. »Wir haben jede Menge zu tun. Wenn deine Trübsal Schichola helfen könnte, würde ich dir gern für längere Zeit die Laune verderben. Aber leider nützt uns deine Schwermut überhaupt nichts.«
»Denk an die Übungen, Max«, ermahnte mich Lonely-Lokley. »In solchen Situationen sind sie am hilfreichsten.«
»Natürlich. Bitte entschuldigt mich ein paar Minuten.«
Ich versuchte, mich zusammenzureißen. Eines musste man der Gymnastik von Sir Lonely-Lokley lassen: Kaum war eine Minute vergangen, verschwand die Barriere schon, die mich von meiner Umwelt trennte. Und ein paar Minuten später war ich wieder völlig in Ordnung. Na ja, meine Stimmung war vielleicht nicht allzu prächtig, aber es ging.
»Ob der Mann, der eine Leiche hat auf erstehen lassen, persönlich im Haus an der Brücke gewesen ist? «, fragte ich. »Wenn ja, wäre es kein Problem, ihn zu finden, denn da er lebt, hat er eine Spur hinterlassen.«
»Ich glaube kaum, dass er sich ins Haus an der Brücke getraut hat«, brummte Juffin. »Weißt du, wenn es unbedingt sein muss, kann ein guter Magier einen Menschen als Medium benutzen. Und wie du weißt, ist genau das hier passiert. Schichola hat also die Tür zu unserer Abstellkammer öffnen und Dschifa befreien müssen. Natürlich muss jeder Außenstehende, der diese Geheimtür aufmacht, sterben, aber das war dem Magier offenbar egal.«
»Klar«, seufzte ich. »Die arme Melamori. Sie wird heute nicht lange schlafen können.«
»Melamori?«, fragte Juffin finster. »Du hast Recht, Max. Außer ihr kann niemand Dschifas Spur verfolgen. Aber ich glaube, sie wird von dieser Aufgabe begeistert sein. Es ist besser für sie, diesen Herrn zu verfolgen, als ... mit dir A-Mobil zu fahren.«
»Vielleicht ist die Lösung noch einfacher«, spekulierte ich ungestüm. »Ich schätze, Dschifa mag seine Höhle. Womöglich ist er direkt in den Wald von Mahagon zurückgekehrt.«
»Vielleicht, vielleicht auch nicht ... Lass uns auf Melifaro warten. Ich hoffe sehr ...«
»Leider vergeblich«, unterbrach ihn Melifaro finster und fegte wie der Wind in Juffins Büro.
Wer hätte gedacht, dass Melifaro so düster wirken konnte!
»Warum vergeblich?«, fragte Juffin.
»Die Buriwuche im Großen Archiv haben mir gesagt, dass Bubula Dschola Gjoch, Atwa Kurajsa und Jofla Kumbaj tot sind. Sie sind nicht gleichzeitig gestorben, aber immerhin innerhalb der letzten zwei Jahre. Dann habe ich nach Sir Petufa Jongo gefragt, nur so für alle Fälle. Auch er ist tot, und zwar seit kaum zwölf Tagen.«
»Das überprüfen wir sofort. Sir Schürf, melde dich per Stummer Rede bei deinem alten Freund«, befahl Juffin.
»Er weilt tatsächlich nicht mehr unter den Lebenden«, bestätigte Lonely-Lokley kurz darauf. »Soll ich mit der Witwe reden? Die könnte uns einiges erklären.«
»Ja, mach das.«
Mein Chef stützte die Linke auf die Lehne seines Bürostuhls. Plötzlich knackte es, denn das Holz hielt dem Druck seiner Hand nicht stand. Juffin sah sich das Holzstück, das er da in der Hand hielt, verärgert an und warf es dann in die Ecke.
»Für alle Fälle hab ich auch nach den übrigen Männern gefragt, die vor dreißig Jahren an der Jagd auf Dschifa im Wald von Mahagon beteiligt waren«, sagte Melifaro und sah seinen Chef vorsichtig an, als wollte er einen Sicherheitsabstand zu ihm halten.
»Sind sie alle tot?«, fragte Juffin ungerührt.
Melifaro nickte. »Vermuten Sie das Gleiche wie ich?«
»Natürlich. Kennst du die Todesursachen?«
»Nein, aber ich glaube, sie sind alle eines natürlichen Todes gestorben. Es hat sich nämlich niemand an uns gewandt.«
»An uns nicht, aber vielleicht an die Stadtpolizei.«
»So was Blödes!«, rief Melifaro und fasste sich an den Kopf. »Bin gleich zurück!« Mit diesen Worten verschwand er im Flur.
»Schürf, hast du schon herausgefunden, was deinem ehemaligen Kollegen zugestoßen ist?«, fragte Juffin und klopfte nervös mit den Fingern auf die Tischplatte.
Lonely-Lokley hob die Hand, um anzuzeigen, dass er sich noch per Stummer Rede unterhielt. Mein Chef zuckte gereizt die Achseln, doch nach ein paar Sekunden wurde seine Neugier befriedigt.
»Die Frau von Petufa sagt, es sei ein Unglücksfall gewesen«, meinte Lonely-Lokley. »Mein Freund hat bei einem Familienfest zu viel getrunken, ist die Treppe runtergestürzt und hat sich das Genick gebrochen.«
»Ein Unglücksfall? Das ist ja interessant!«, rief Juffin aufgeregt. »Warten wir ab, was Melifaro dazu sagt.« Er wandte sich an mich. »Und du, Max? Was denkst du darüber?«
»Wir haben es hier mit vielen Toten zu tun, unter anderem mit ehemaligen Magistern aus den alten Orden und mit Mitgliedern der vor dreißig Jahren im Wald von Mahagon durchgeführten Strafaktion gegen Dschifa. Unter all diesen Toten hält sich ein falscher Toter versteckt. Er ist ganz unauffällig gestorben, und seine Familie trauert um ihn. Suchen Sie nach so einer Person, Juffin?«
»Sicher«, murmelte er. »Du bist clever, Max. Kompliment! Ich will, dass du diese Sache zu Ende führst. Ich meine das, was du auf Bitten des armen Schichola hin überhaupt erst begonnen hast.«
Ehrlich gesagt, fürchtete ich, diese Aufgabe wäre für mich eine Nummer zu groß, aber ich zweifle eigentlich immer an mir. Diesmal aber hatte ich keine Lust, meine bezaubernde Bescheidenheit zu zeigen, um alsdann jede Menge bestätigende Worte zu ernten. Inzwischen nämlich war auch ich überzeugt davon, diesen Fall beenden zu müssen.
»Gut, dass du das auch so siehst«, fuhr Sir Juffin fort, ohne meine Reaktion abzuwarten. »Aber auch Sir Schürf hat eine Ahnung von der metaphysischen Ordnung des Weltgeschehens. «
»Wenn ihr beide glaubt, dass alles gut enden wird, werde ich dem keinen Widerstand entgegensetzen«, sagte Lonely-Lokley phlegmatisch.
»Geh nach Hause, Max«, befahl Juffin plötzlich. »Wasch dich, zieh dir ein paar bequeme Sachen an und pack eine kleine Reisetasche. Und vergiss dein Amulett bitte nicht. Ich kann dir nicht garantieren, dass du heute in deinem Haus übernachten wirst. Sei bitte in ein, zwei Stunden zurück, keinesfalls später. Ich werde auch Melamori rufen. Hoffentlich hat sie sich erholt. Je früher ihr die Suche beginnt, desto besser.«
»Schön, ich bin gleich wieder da.«
Wer auf der Fensterbank im Erdgeschoss sitzt, muss eigentlich nicht mehr über die Flure gehen. So zog auch ich die Beine übers Sims und sprang die knapp anderthalb Meter auf den Mosaikgehsteig der Straße der Kupfermünzen hinunter. Den Kontakt mit der Erde empfand ich wie einen elektrischen Schock. Zwar verschwand das unangenehme Gefühl sofort, doch ich wusste nicht, was ich eigentlich gespürt hatte. Irgendwie war es gewesen, als habe jemand meine Schritte von der Seite beobachtet. Jedenfalls brauchte ich eine halbe Ewigkeit, um ein paar Meter voranzukommen.
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Die Füchse von Mahagon»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Füchse von Mahagon» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Die Füchse von Mahagon» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.