Frei, Max - Die Füchse von Mahagon
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- Название:Die Füchse von Mahagon
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»Nicht schlecht. Viel mehr als ich dachte. Wie kannst du da überhaupt noch auf den Beinen stehen?«
Ich winkte müde ab.
»Meine Genialität raubt mir den letzten Nerv, Schürf. Ich sehne mich danach, ein paar Tage auszuspannen.«
»Geht's dir nicht gut?«, fragte Lonely-Lokley mitfühlend. »Das ist sicher nichts Ernstes. Das liegt nur daran, dass du dich so angestrengt hast. Morgen geht's dir sicher schon besser, und übermorgen wirst du dich nicht mehr daran erinnern. Glaub mir, du kannst demnächst deine Macht genießen. Aber jetzt erzähl mal, wie du Lady Melamori auf die Spur getreten bist. Hat es sofort geklappt? Hat Sir Juffin es sich anders überlegt und dir einiges beigebracht?«
»Das ist es ja! Gar nichts hat er mir gezeigt!«, rief ich und erzählte Schürf in aller Kürze von meinem unbeabsichtigten Fehltritt.
»Klingt ziemlich ernst«, meinte Lonely-Lokley besorgt. »Bei so ungeheuren Fähigkeiten muss man lernen, sich zu beherrschen. Sonst wird man gemeingefährlich.«
»Was soll ich tun?«, fragte ich zum x-ten Male traurig.
»Was du tun sollst? Zum Beispiel die Atemübungen machen, die ich dir gezeigt habe - allerdings öfter.«
»Das war's schon?«, fragte ich verwirrt.
»Für den Anfang wäre es jedenfalls nicht schlecht. Du denkst doch alle paar Tage an deine Übungen, oder?«
»Na ja, ich denke manchmal öfter, manchmal weniger oft daran«, meinte ich und zuckte schuldbewusst die Achseln.
»Du musst dich zusammenreißen«, sagte Schürf streng. »Es gibt nichts Schlimmeres als Leute, die Macht haben, aber keine Selbstdisziplin. Entschuldige, aber jemand muss dir mitunter eine langweilige Predigt halten. Du musst an dir arbeiten.«
»Du hast ja Recht, Schürf«, seufzte ich. »Es wäre gut, wenn du mir das mehrmals täglich sagtest. Ich glaube, nur so kann man erfolgreich mit mir Zusammenarbeiten.«
»Meinst du wirklich, das würde dir helfen? Kein Problem - das lässt sich machen.«
»Ich habe keinen Zweifel daran«, sagte ich lächelnd. »Wenn ich zwölfmal täglich von dir höre, ich müsse mich aufraffen, reicht das vollauf - Ehrenwort.«
»Abgemacht«, sagte Lonely-Lokley ruhig.
Ich kicherte in mich hinein. Wahrscheinlich stand mir nun ein ausgesprochen lustiger Lebensabschnitt bevor.
»Und jetzt lass uns mittagessen gehen«, sagte Schürf und stand ungerührt auf. »Sir Juffin erwartet uns im Fressfass, wie er mir gerade per Stummer Rede mitgeteilt hat. Und er hat mich gebeten - ich zitiere! -, das mitzubringen, was von Sir Max noch übrig ist.«
»Ich hab seinen unverwechselbaren Stil sofort erkannt«, brummte ich. Dann gingen wir ins Fressfass.
»Sündige Magister, siehst du finster aus - wie ein hungriger Vampir!«, bemerkte Juffin, als er kurz von seinem Teller aufblickte. »Warum vergeudest du deine Kräfte an Tragödien? Das ist nichts für dich, glaub mir.«
»Bei Max sind ein paar echte Probleme aufgetaucht«, mischte sich Lonely-Lokley ein.
»Probleme? Seine Sorgen möchte ich haben!«, meinte Juffin nur und winkte ab. »Es ist doch alles wunschgemäß gelaufen, wenn nicht besser. Seit wann bist du Pessimist, Schürf? So kenn ich dich gar nicht.«
»Ich hab so meine Ahnungen«, sagte Lonely-Lokley lakonisch.
»Ach ja? Ich gar nicht. Seltsam - dabei stimmt unser Vorgefühl normalerweise überein.«
Ich sah meine Kollegen verwirrt an und fühlte mich wie ein ernstlich Erkrankter, der bei mehreren Ärzten Rat sucht und feststellen muss, dass die Diagnosen der Spezialisten ganz unterschiedlich sind.
»Keine Panik, Max. Alles wird gut«, sagte Schürf und sah mich plötzlich sehr mitfühlend an. »Mach die berühmten Atemübungen weiter. Irgendwer in Echo muss das ja tun. Und keine Sorge - alles kommt wieder ins Lot, solange man die Ruhe behält. Das ist ein Naturgesetz ... Sündige Magister, welcher Dummkopf benutzt in meiner Nähe Verbotene Magie? Kommt, das schauen wir uns an. Das riecht ja gar nicht gut.«
Juffin sprang zum Ausgang, und auch Lonely-Lokley landete dort mit einem Satz. Sein schneeweißer Lochimantel flatterte dabei wie ein Segel. Ich weiß nicht mehr, wie ich auf die Straße gekommen bin. Mein Chef sah sich verwirrt um.
»Was ist das bloß? Ich glaube, es kommt vom Haus an der Brücke. Nichts wie hin!«
Wir hetzten los.
»Das war's«, schnaufte Juffin im Laufen. »Es muss was richtig Großes gewesen sein, weil ich es sehr intensiv gespürt habe.«
»Merken Sie ohne Ihre Tabakspfeife mit Magieanzeiger den Einsatz von Zauberei überhaupt?«
»Natürlich«, sagte Juffin knapp. »Du bist nicht der Einzige, der Probleme mit seinen vielen Talenten hat. Das kommt manchmal sehr unpassend, vor allem nachts.«
Sir Juffin hetzte schnurstracks zu unserem Büro, blieb kurz an der Türschwelle stehen und schimpfte dann wie ein Rohrspatz. Solche Töne hatte ich von ihm noch nie gehört.
»Verdammter Mist!«, rief er zum Abschluss seiner Tirade, deren sprachlose Zeugen wir geworden waren.
Unsere Abstellkammer für von den Toten auferstandene Verbrecher stand sperrangelweit offen. Auf dem Boden lag Hauptmann Schichola. Seine Hände waren verkohlt, und sein Gesicht hatte einen schwärmerischen Ausdruck. Ich beugte mich hinunter und rüttelte vorsichtig an seiner Schulter, wusste aber schon, dass er tot war.
Erschrocken sah ich Juffin an. »War das Dschifa?«, fragte ich leise.
»Nicht allein«, sagte mein Chef und trat schnüffelnd in die Kammer. »Jemand hat ihm geholfen. So viel ist klar.«
»Wer denn?«
»Na wer wohl? Der Gleiche, der ihm geholfen hat, aus dem Reich der Toten in den Wald von Mahagon zurückzukehren. Wer sonst? So ein Mist!«
Juffin kauerte neben Schichola und kreuzte ihm vorsichtig die Hände überm Bauch. Einige Sekunden später stand er mit bitterem Seufzer auf und öffnete das kleine Fenster der Kammer.
»Mit diesem Fall haben wir kein Glück. Der arme Hauptmann war offenbar ein gutes Medium. Wie konnte ich das nur übersehen! Es gibt nicht viele solche Menschen in unserer Welt.«
Juffin lief in unser Büro hinüber und warf sich auf den Schreibtischstuhl. Lonely-Lokley nickte gedankenverloren, ging unserem Chef nach und blieb neben ihm stehen.
»Dschifa hat den Dunklen Weg genommen«, sagte Schürf kühl zu Juffin. »Einen Toten kann man höchstens fünf, sechs Meilen weit tragen.«
»Ja«, nickte mein Chef, grübelte kurz und fragte dann: »Richtung Süden, stimmt's?«
Lonely-Lokley zuckte die Achseln. »Sie wissen doch, dass ich die Himmelsrichtung nie spüre.«
Juffin verzog das Gesicht ein wenig und schnupperte kurz. »Er ist mit Sicherheit nach Süden gegangen.«
Verwirrt und verständnislos sah ich meine Kollegen an. Ihr Dialog war ein weiteres Rätsel, das mir der Tag aufgab. Ich blieb kurz auf der Türschwelle stehen und ging dann in die Abstellkammer.
»Da darfst du nicht rein«, rief Juffin. »Vielleicht trittst du Dschifa zufällig auf die Spur, und das wäre alles andere als angenehm für dich.«
Ich kehrte gehorsam ins Büro zurück und setzte mich auf die Fensterbank. Ich hätte am liebsten geweint - nicht vor Ärger oder Hilflosigkeit, sondern weil der Tod des sympathischen Hauptmanns Schichola so gar nicht zu meinen Vorstellungen vom Leben in Echo passte. Aber natürlich weinte ich nicht, sondern fixierte stattdessen einen Punkt an der Wand. Zwischen mir und dem Rest der Welt existierte plötzlich eine seltsame Barriere. Sie war durchsichtig, aber undurchdringlich. Und auch die Stimme meines Chefs erreichte mich wie durch eine Wand.
»Dschifa wurde von einem echten Meister wiederbelebt«, sagte Sir Juffin gedankenverloren. »Nur du, Schürf, könntest ihn aufs Neue töten. Oder ich. Niemand sonst ist dazu in der Lage. Ich wollte Dschifa zum Orden des Siebenzackigen Blatts bringen. Dort gibt es einige alte Spezialisten, die sich gern mit ihm unterhalten hätten ... Melifaro, mein Lieber, vielen Dank, dass du so schnell gekommen bist. Ich brauche alle Informationen über folgende Herren:
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