Frei, Max - Die Füchse von Mahagon
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- Название:Die Füchse von Mahagon
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»Max!«
Ich drehte mich um. Mein Chef winkte mir aus dem Fenster. Ich musste zurückkehren.
»Herzlichen Glückwunsch, mein Naturwunder.«
»Was ist denn?«, fragte ich verblüfft.
»Niemand außer mir kann durch dieses Fenster gehen. Ich hab mich sehr damit gequält, den entsprechenden Zauberspruch zu basteln. Hast du etwa gedacht, mein Zimmer hätte ein ganz normales Fenster?«
Kaum war ich zu Hause, zog ich mich aus und ging ins Bad. Die Katzen beobachteten mich von einer Ecke her. Ich hatte einmal mehr das Gefühl, ihnen zu wenig Zeit zu widmen. In der vierten Wanne ging es mir unversehens besser. Als hätte jemand einen Schalter umgelegt, war ich plötzlich wieder ich selbst - mit allen Folgen. Ich regte mich enorm auf, entspannte mich aber gleich darauf wieder. Beinahe hätte ich wegen des Todes von Hauptmann Schichola geweint, doch der Gedanke, dass ich Dschifa mit Lady Melamori suchen würde, tröstete mich etwas. Kaum aber hatte ich ein wenig länger über die Ereignisse der letzten Stunden nachgedacht, war ich aufs Neue betrübt.
Ich lächelte in mich hinein, verließ die Wanne und ging ins Wohnzimmer. Armstrong und Ella kamen mir entgegen und rieben sich schnurrend an meinen Beinen. Ich nahm meine Tiere in den Arm, vergrub die Nase in ihrem weichen Fell und verging fast vor Entzücken. Über meine Wange lief eine verräterische Träne. Erstaunt schüttelte ich den Kopf, raffte mich auf und ging ins Schlafzimmer,
um mich für die Reise vorzubereiten. Schon auf der Treppe spürte ich eine weitere Träne.
Hör endlich auf damit!, ermahnte ich mich streng.
Warum denn?, fragte eine innere Stimme spöttisch zurück.
Sonst gibt's eins auf die Zwölf!, meinte ich und setzte meinen inneren Dialog fort.
Schlag ruhig zu - schließlich ist es dein Kopf.
Ich musste lachen. Identitätsspaltung ist der beste Weg, das seelische Gleichgewicht zu verlieren.
Nach einer halben Stunde warf ich meine kleine Reisetasche auf die Rückbank meines A-Mobils. Ich hatte nur Ersatzkleidung und ein Päckchen Zigaretten dabei. Die mir so teure Flasche Kachar-Balsam steckte schon in der Tasche meines Lochimantels. Das Amulett vom Großen Magister des Ordens vom Geheimen Kraut band ich mir um den Hals, da ich befürchtete, im Wirrwarr der Ereignisse zu vergessen, es vor dem Schlafengehen anzulegen. Falls ich noch etwas brauchen würde, könnte ich es in der Ritze zwischen den Welten finden. Ich musste ohnehin immer mal wieder dort fischen gehen, um meine Form nicht zu verlieren.
Eine Viertelstunde später war ich im Haus an der Brücke. Ich schaute mir das geöffnete Fenster von Sir Juffins Büro an und beschloss, diese Abkürzung nicht noch mal zu nehmen. Also nahm ich wie alle Mitarbeiter der Behörde die Geheimtür.
Juffin saß ganz allein in seinem Zimmer, und das erstaunte mich.
»Haben Sie die anderen in den Urlaub geschickt?«, fragte ich. »Oder sind sie von selbst zu dem Schluss gekommen,
dass ihnen die Gesundheit wichtiger ist als der nervenaufreibende Dienst für den Kleinen Geheimen Suchtrupp?«
»Endlich bist du wieder der Alte«, sagte Juffin froh. »Wie hast du das gemacht? Oder ist das ein Geheimnis?«
»Ich hab gebadet, geweint und gedroht, mir einen Schlag auf die Nuss zu geben. Das ist eine sehr gute Methode, um wieder zur Vernunft zu kommen. Ich kann das nur empfehlen.«
»Es würde vielleicht reichen, wenn du dich auf die Kopfnuss beschränkst«, kicherte mein Chef. »Du hast wirklich ein Talent zu übertreiben. Aber zurück zur Sache. Melifaro hat herausgefunden, woran die jüngeren Magister, die damals an der Jagd auf Dschifa beteiligt waren, gestorben sind. Das klingt alles sehr harmlos, aber ...«
»Waren es etwa Unglücksfälle? Oder sind alle Teilnehmer der königlichen Jagd im Wald von Mahagon an einem Trauma gestorben? Gibt es denn nichts Konkreteres, woran man sich halten könnte?«
»Zum Glück doch. In zwei Fällen hatten die Toten ein entstelltes Gesicht. Es handelt sich dabei um Sir Atwa Kurajsa vom Orden der Gitter und Spiegel und um Sir Jofla Kumbai vom Orden des Schlafenden Schmetterlings. Atwa wurde von seiner Schwester gefunden. Kumbaj lebte allein. Gefunden hat ihn der Bote aus dem Lustigen Skelett, der ihm immer Essen gebracht hat. Die beiden Männer haben durchaus eine Chance, unsere Kunden zu werden, denn ihre Orden waren in früheren Zeiten sehr mächtig, und es ist nicht unwahrscheinlich, dass die beiden in Geheimnisse eingeweiht waren.«
»Und die Stumme Rede? Hat sich bei Ihnen jemand per Stummer Rede gemeldet?«, fragte ich. »Das ist doch die einfachste Methode, um zu prüfen, ob jemand tot oder lebendig ist. Oder rede ich da Unsinn?«
»Nein, du hast Recht, aber ein guter Magier kann sich der Erreichbarkeit durch die Stumme Rede entziehen. Er kann einen Schutzschild errichten, der ihn so sicher abschirmt, als sei er tot. Du musst mit Melamori nach Dschifa suchen. Ich glaube, die Magister, die damals auf die Jagd gingen und inzwischen alle tot sind, hocken irgendwo zusammen. Und wenn ihr Glück habt, findet ihr nicht nur die Spur von Dschifa, sondern auch die Spur dessen, der ihn hat auferstehen lassen. Und dann trittst du ihm auf die Spur, wie du das schon bei Lady Melamori getan hast. Dieser Verbrecher soll zittern!«
»Das soll er«, pflichtete ich meinem Chef bei. »Warum haben Sie mir eigentlich nie beigebracht, anderen auf die Spur zu treten?«
»Weil du das nicht gebraucht hast«, meinte Juffin. »Du lernst einfach zu schnell.«
»Schon wieder bin ich völlig Ihrer Meinung«, seufzte ich. »Hier geht mir alles zu schnell, viel zu schnell - vielleicht, weil das Leben dort, wo ich herkomme, viel rascher vorbei ist als hier. Ich war am Anfang womöglich etwas übermotiviert.«
»Kann sein, kann auch nicht sein«, meinte mein Chef grinsend. »Aber was macht das schon?«
»Womit sollen wir anfangen, Sir Juffin?«, fragte Melamori, als sie in unser Büro kam. »Soweit ich weiß, gibt es hier im Haus keine Spur, weil Dschifa den Dunklen Weg genommen hat.«
»Stimmt, und genau da müssen wir ansetzen. Das wird die unangenehmste Aufgabe, die du bis jetzt im Suchtrupp erledigt hast, Melamori. Was meinst du? Wird es dir gelingen, den Dunklen Weg ausfindig zu machen?«
Sie wirkte zunächst finster, nickte dann aber.
»Ich glaube schon. Er ist selten und wird mich geradezu ansaugen. Das ist unangenehm, aber einfach.«
Ihre Stimme klang so normal und ruhig, als hätte Juffin ihr nur eine Tasse Kamra angeboten.
»Wir machen das zusammen«, rief er unerwartet. »Du nimmst die Spur auf, und ich folge dir. Ich glaube, wir haben keine bösen Überraschungen zu befürchten. Du bleibst hier, Max. Ich halte per Stummer Rede mit dir Verbindung und sage dir, wo wir gelandet sind. Dann kommst du so rasch wie möglich zu uns.«
»Schnell wie der Blitz - das ist doch klar.«
»Gut. Melamori, lass uns gehen.«
Die Lady zog rasch ihre Schuhe aus, war einen Moment unsicher und drehte sich dann um.
»Hat er das Zimmer einfach so verlassen?«
»Natürlich. Wenn die Tür erst auf ist, ist das kein Problem. Das Zimmer ist dann keine Falle mehr, sondern ein Büro wie jedes andere. Wusstest du das nicht?«
»Doch, doch, ich hab bloß nicht daran gedacht. Gut, ich bin schon weg«, sagte sie, winkte kurz und lächelte mir zu. »Keine Sorge, Max - wenn Sir Juffin dabei ist, brauchst du keine Angst zu haben.«
»Du wirst schon noch lernen, Frauen auf diese Tour zu erobern, mein Junge«, sagte Juffin gönnerhaft. »Siehst du, mit mir geht sie bis ans Ende der Welt.«
»Bringen Sie mir das demnächst auch mal bei?«, fragte ich amüsiert.
»Ja, wenn du ein guter Mitarbeiter bleibst.«
Juffin klopfte sich zweimal mit dem rechten Zeigefinger an die Nasenspitze, und ich fühlte mich wie ein gebürtiger Kettarier, als ich mit der gleichen Geste antwortete.
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