Frei, Max - Die Füchse von Mahagon
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- Название:Die Füchse von Mahagon
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Melamori ging schnell im Zimmer umher, sah sich um, erhob sich kurz auf die Zehenspitzen, seufzte tief und löste sich dann buchstäblich in Luft auf.
Juffin stieß einen Pfiff aus. »Nicht schlecht«, meinte er und verschwand ebenfalls. Ich sah verlegen zu Kurusch hinüber.
»Alle haben mich verlassen«, sagte ich traurig zu dem ungerührten Buriwuch.
»Die Menschen sind nun mal so«, erklärte er mir.
»Max, stell dir vor, Melamori und ich sind in der Nähe des Wirtshauses Alter Dorn gelandet«, hörte ich Juffin per Stummer Rede sagen. Er wollte offenbar nicht, dass ich mich langweilte. »Komm zu uns, hier ist es lustig.«
»Lustig?«, fragte ich baff und stand auf. »Habt ihr zwei euch entschieden, alles stehen und liegen zu lassen und euch ein Tellerchen Suppe zu gönnen? Das hört sich verdächtig nach Suchtverhalten an.«
»Ach, Max, du und deine ewigen Eifersüchteleien! Ich hoffe, du sitzt schon im A-Mobil.«
»Nein, ich bin noch im Büro.«
»Du bist vielleicht träge! Gut, ich will dich nicht länger aufhalten. Ende.«
Ein paar Minuten später war ich in der Nähe des Wirtshauses Alter Dorn. Ich sah mich um, entdeckte niemanden und meldete mich per Stummer Rede bei Juffin.
»Wo seid ihr?«
»Max, bist du schon da? Ich wollte dir entgegenkommen, hatte aber nicht gedacht, dass du so schnell bist. Wir sind in dem kleinen gelben Haus gegenüber vom Alten Dorn. Hier gibt es jede Menge frische Spuren. Melamori kann vor Begeisterung kaum atmen.«
Ich stieg aus meinem Wagen, öffnete die Tür des Hauses, das Juffin mir beschrieben hatte, und stieß auf meine Kollegen, die mit klugem Gesicht durch den breiten Flur schlichen.
»Die Lady hat nämlich keine Lust mehr, dem alten Langweiler Dschifa zu folgen«, fuhr mein Chef fort.
»Da haben Sie Recht«, sagte Melamori nickend.
»Bin ich dann mit der Verfolgung dran? Sie haben doch gesagt, ich soll den Kerl erledigen!«, rief ich begeistert.
Ich war erstaunt, spürte aber auch gewaltiges Jagdfieber. Obwohl ich extrem angespannt war, musste ich plötzlich lachen, worüber ich selbst erschrak.
»Du hast schon die Unsitten eines Verfolgungsmeisters«, sagte Juffin lächelnd und wandte sich an Melamori. »Schauen Sie sich sein schräges Verhalten an, meine Liebe, und machen Sie sich klar, dass es auf Außenstehende ganz genauso wirkt, wenn Sie sich auf die Jagd vorbereiten.«
»Ach«, meinte Melamori und lächelte tückisch. »Sieht das wirklich genauso aus? Das ist ja schrecklich!«
»Gut, macht ihr nur weiter eure Späßchen«, meinte ich. »Ich nehme derweil die Verfolgung auf. Melamori, kannst du mir bitte die Spur zeigen? Vielleicht gelingt es mir ja wieder, jemanden zu schnappen.«
»Welche Spur soll ich dir denn zeigen? Außer der von Dschifa gibt es noch zwei andere.«
»Was? Noch zwei? Na gut, zeig sie mir.«
»Dann komm. Warum trägst du eigentlich noch Schuhe? Ach so, du hast ja eine andere Technik als ich.«
Ich ging zu Melamori, blieb kurz neben ihr stehen und konzentrierte mich auf meine Eindrücke, doch das half nichts.
»Machst du dich über mich lustig?«, fragte ich gereizt.
Melamori schüttelte erstaunt den Kopf. Dann merkte ich, dass ich nicht eine, sondern zwei Spuren fand. Mein linker Fuß stand auf der einen, mein rechter auf der anderen. Was ich nun spürte, ähnelte meiner Vorstellung von Identitätsspaltung. Ich wollte die linke Spur verfolgen, da mich die rechte nicht so anzog und mein Gefühl selten trügt.
»Ich hab sie«, rief ich mit kehliger Stimme, »und zwar beide. Ich glaube, die rechte Spur ist gefährlich und die linke harmlos. Uns interessiert vor allem die gefährliche Spur, fürchte ich.«
»Sie ähneln sich sehr«, stellte Melamori irritiert fest. »Aber ich weiß nicht, warum.«
Sir Juffin schob mich ein wenig beiseite.
»Ihr habt beide Recht«, sagte er und schüttelte nachdenklich den Kopf. »Die Spuren ähneln einander, aber die rechte ist wirklich gefährlicher. Gut, dass ihr zu zweit seid. Max, du übernimmst die linke Spur, und Sie, Lady, nehmen sich die rechte vor. Es sieht so aus, als hätten sich Dschifa und der, der ihn wieder zum Leben erweckt hat, im A-Mobil davongemacht. Kein Wunder - warum sollten sie den weiten Weg auch zu Fuß zurücklegen? Gut, verfolgt sie. Mögen die Dunklen Magister euch beistehen!«
»Komm, Max, gehen wir«, sagte Melamori. »Wir haben schon Zeit genug verloren.«
»Du musstest dich schließlich erholen, Melamori«, meinte Juffin. »Außerdem lass ich mich von Verbrechern nicht hetzen!«
Während die beiden sich noch unterhielten, war ich schon wieder auf der Straße. Mein A-Mobil stand um die Ecke, doch ich hatte größte Lust, mich genau an dieser Stelle ans Steuer zu setzen. Mein Wunsch war so einfach, stark und klar, dass ich mich ihm nicht zu entziehen vermochte.
»Juffin, könnten Sie meinen Wagen herfahren?«, fragte ich per Stummer Rede. »Es hört sich vielleicht verrückt an, aber es geht nicht anders.«
»Aha. Dann sind die beiden offenbar da gestartet, wo du stehst. Du wirst wirklich keine Probleme mit dieser schrecklichen Spur haben. Erstaunlich, wie fest du an ihr hängst.«
Als ich mich umdrehte, stellte ich fest, dass der Wagen bereits neben mir stand. Ich riss die Tür auf, und Juffin schaffte es gerade noch, auf den Beifahrersitz rüberzurücken.
»Mein Leben lang hab ich davon geträumt, jemanden wie dich auf dem Schoß zu haben«, seufzte er gereizt. »Du brennst ja geradezu vor Leidenschaft für diese Karre.«
»Um die Karre geht es nicht. Wissen Sie, Juffin, ich glaube, der Mann, dessen Spur ich verfolge, hat auch am Steuer gesessen. Anders kann ich Ihnen das nicht erklären.«
»Warum solltest du mir etwas erklären? Meinst du, ich wüsste nicht, worum es geht?«, fragte mein Chef achselzuckend.
Dann sprang er auf die Straße, und Melamori setzte sich auf die Rückbank. Ich drehte mich überrascht um und wollte sie schon fragen, warum sie sich nicht neben mich setzte, doch dann begriff ich: Die Person, deren Verfolgung sie aufgenommen hatte, hatte offenbar im Fond des Wagens gesessen. Melamori verstand meinen fragenden Blick und nickte schweigend.
»Wenn Dschifa und sein Magister wirklich in den Wald von Mahagon gefahren sind, braucht ihr einen Ortskundigen«, bemerkte Juffin. »Ich melde mich am besten per Stummer Rede beim dortigen Förster. Sir Zwachta Tschijam ist ein toller Hecht und kennt den Wald wie seine Westentasche. Dschifas Höhle kennt er auch, da er sie nach Beendigung der königlichen Jagd auf eigene Faust jahrelang untersucht hat. Ich glaube, er hat dort sogar allerlei für seinen Haushalt mitgehen lassen, aber dagegen habe ich nichts.«
»Warum halten Sie die beiden Männer für so dumm?«, fragte Melamori. »An ihrer Stelle würde ich aus Uguland fliehen und versuchen, das Vereinigte Königreich zu verlassen.«
»Dschifa kann Uguland nicht verlassen, weil sein Zauber nur hier wirkt. Alles hängt davon ab, wie wichtig dem Meister, der ihn von den Toten auferweckt hat, sein Leben ist. Gut, jetzt fahrt endlich los und meldet euch demnächst per Stummer Rede bei mir.«
»Wollen Sie nicht mitkommen?«, fragte ich erstaunt.
»Das würde ich gern, doch solche Einsätze sollten die beenden, die sie begonnen haben, ohne dass Außenstehende sich einmischen.«
Ich fuhr noch schneller als letztes Mal, hatte aber kein Vergnügen daran, sondern verspürte nur den Wunsch, den zu erwischen, auf dessen Spur ich getreten war. Alles andere spielte keine Rolle. Das Tempo berauschte mich nicht, und den herrlichen Duft der blühenden Bäume bemerkte ich nicht einmal. Auch die Gesellschaft von Lady Melamori besserte meine Laune nicht. Sie saß auf der Rückbank und war so schweigsam und konzentriert wie ich.
Nach einer Stunde spürte ich eine enorme Erleichterung. Unerwartet bremste ich und sah auf die leere Straße vor mir.
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