Frei, Max - Die Füchse von Mahagon
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- Название:Die Füchse von Mahagon
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Ich war offenbar in die Tür zwischen den Welten geraten, von der mir Juffin und Maba Kaloch schon mehrmals erzählt hatten. Ich war immer sehr gespannt darauf gewesen, wie diese Tür beschaffen sein würde. Jetzt wusste ich es.
Und ich hatte Angst, nie mehr nach Hause - also nach Echo - zurückzufinden. Deshalb wollte ich sofort in den Wald von Mahagon zurück, wo ein gewisser Sir Max, der ich wieder sein wollte, in seinem Wagen schlief. Aber wie sollte ich dorthin gelangen?
Ich versuchte, mich zu beherrschen, spürte aber die Gier der Welten, mich zu verschlucken. Ich sehnte mich nach den Mosaikgehsteigen von Echo, meinen Freunden, die ich unendlich liebte, und den grauen Augen von Lady Melamori. Gleich würde ich verschwinden. Das spürte ich deutlich ...
Eine kräftige Ohrfeige katapultierte mich in die Wirklichkeit zurück. Ich sprang auf und war tief erschrocken und desorientiert, aber ungemein glücklich. Ich konnte mich nicht daran erinnern, was mit mir los gewesen war, aber ich wusste, dass ich gerade einer großen Gefahr entronnen war.
Melamori war bleich und schien so erschrocken wie ich.
»Was ist los? Hab ich dich im Schlaf bedrängt oder beleidigt? «
»Nein. Entschuldige bitte, dass ich dich geschlagen habe, Max, aber ich musste etwas unternehmen, denn du bist langsam verschwunden.«
»Das klingt ja gar nicht gut«, meinte ich und rieb mir ungläubig die Augen. »Wie sah mein Verschwinden konkret aus?«
»Wie es ausgesehen hat? Schlimm! Während du schliefst, hab ich mich per Stummer Rede bei Sir Juffin gemeldet und ihn gebeten, den seltsamen Förster zu überprüfen. Ich hatte Angst, wir würden kein neues A-Mobil bekommen. Sir Juffin hat gesagt, ich solle auf dich aufpassen, weil du ohne Amulett eingeschlafen seist. Das kam gerade noch rechtzeitig, denn du warst schon halb durchsichtig. Ich wusste nicht, was ich machen sollte, dachte aber, ich wecke dich besser auf. Und das hat funktioniert.«
»Oh ja«, sagte ich und massierte meine brennende Wange.
»Versuch, dich daran zu erinnern, was mit dir los war.«
Ich schloss die Augen und landete zwischen Traum und Wirklichkeit. Das ist meine bewährte Methode, mir Träume zu vergegenwärtigen.
»Und? Weißt du schon, wo du warst? Erzähl doch mal!«
»Ich glaube, ich melde mich am besten sofort bei Sir Juffin. Darf ich bei diesem Gespräch deine Hand halten? Ich hab nämlich große Angst.«
Melamori nickte schweigend und hielt mir die Hand hin. Ich beruhigte mich ein wenig, baute die Verbindung auf und erzählte meinem Chef alles.
»Ich hatte schon damit gerechnet, dass dir mal so was passiert«, meinte Sir Juffin. »Es ist gut, dass dein Amulett dir das Leben gerettet hat, aber schlecht, dass es verbrannt ist. Ein Duplikat lässt sich nicht herstellen, weil der Große Magister des Ordens vom Geheimen Kraut nicht mehr in seinem Beruf tätig ist. Na ja, Max, du musst es einfach anders versuchen. Auf alle Fälle weißt du jetzt, wie es ist, die Welten zu wechseln. Und nun gib dir alle Mühe, nicht einzuschlafen, ehe du wieder in Echo bist.«
»Alles klar, Chef. Meinen Sie, dass dieses Abenteuer gut ausgeht? Ich möchte Echo auf keinen Fall verlassen.«
»Und wenn eine andere Welt so hübsch wäre wie die Stadt Kettari? Vielleicht würdest du dann deine Meinung ändern?«
»Nein, ich muss in Echo bleiben. Ich kann es Ihnen nicht erklären, aber
»Das brauchst du auch nicht, Max. Im Großen und Ganzen hängt es von dir ab, wie diese Sache endet. Hauptsache, du schläfst nicht ein. Ich erwarte euch.«
Melamori sah mich fragend an.
»Juffin meint, alles wird gut«, beruhigte ich sie. »Ich darf nur nicht einschlafen. Sag mal, kommt Zwachta bald? Die zwei Stunden sind doch schon rum, oder?«
»Fast«, antwortete Melamori. »Versuch bitte, nicht zu verschwinden, Max. Du hast mich heute dreimal ordentlich erschreckt: Zuerst wurdest du vom Dünnen Tod attackiert, dann mit einem Babum, und dann bist du langsam verschwunden.«
••Tja«, sagte ich und versuchte zu lachen, musste stattdessen aber schniefen.
Wir saßen in schweigender Umarmung da, und ich wünschte, diesen herrlichen Moment ins Unendliche zu dehnen.
Das Geräusch eines A-Mobils zwang uns in die Wirklichkeit zurück. Kurz darauf sahen uns große Eulenaugen durchs Seitenfenster unseres Wagens an.
»Sind Sie traurig?«, fragte Zwachta. »Man sollte wegen eines kaputten Wagens nicht gleich eine Depression bekommen.«
Melamori und ich mussten lachen.
»Soll ich Sie nach Echo fahren?«
»Das schaffen wir schon allein. Aber vielen Dank für das Angebot«, meinte ich.
Genüsslich setzte ich mich ans Steuer des nagelneuen Wagens, den der Förster uns überlassen hatte.
»Morgen bringt Ihnen jemand den Wagen zurück, wechselt den Kristall und überführt mein A-Mobil nach Echo«, sagte ich.
»Vergiss deine Tasche nicht, Max«, meinte Melamori. »Gute Nacht, Sir Zwachta. Vielen Dank für Ihre Hilfe.«
»Nicht der Rede wert«, sagte der Förster mit honigsüßem Lächeln.
Vorsichtiger als sonst fuhr ich durch den Wald, denn es wäre mir unangenehm gewesen, auch diesen Wagen kaputt zu machen. Doch als wir die Landstraße erreichten, trat ich energisch aufs Gaspedal und ging aufs Ganze. Melamori wirkte unendlich glücklich.
Fast den ganzen Weg rasten wir schweigend dahin. Die Dunkelheit war ein wunderbarer Gesprächsersatz.
»Wir sind da«, sagte Melamori, als ich vor dem Geheimeingang des Hauses an der Brücke hielt.
Sir Juffin saß in seinem Sessel und starrte auf einen Punkt an der Wand. Kaum aber hatte er uns bemerkt, lächelte er, stand auf und kam uns entgegen.
»Mit Dschifa und seiner leidenschaftlichen Freundin seid ihr wunderbar fertig geworden«, begann er. »Die Stadtpolizei wird sich freuen, dass ihr Rache für Hauptmann Schichola genommen habt.«
»Statt uns Komplimente zu machen, geben Sie uns lieber einen Schluck Kachar-Balsam. Ich bin fix und fertig. Sie wissen vermutlich, welch schreckliches Schicksal meine Flasche erlitten hat.«
»Sicher, auch das hat mir Melamori erzählt. Das kommt davon, wenn du mal die eigene Flasche mitnimmst und mir nicht ständig Balsam aus dem Schreibtisch klaust.«
Nach zwei Schlucken spürte ich meine Lebensgeister zurückkehren. Ich fühlte mich wieder leicht, und das Leben erschien mir einmal mehr einfach und wunderbar.
»Bitte sehr«, sagte ich und reichte Melamori die Flasche. »Wirklich empfehlenswert.«
»Ich glaube, ich sollte jetzt besser nach Hause gehen und mich ausschlafen«, meinte sie. »Bitte versprechen Sie mir aber, dass Max nicht verschwindet.«
»Abgemacht. Und sollte er tatsächlich verschwinden, werde ich ihn schon irgendwo erwischen. Zufrieden?«
Melamori nickte und küsste mich unerwartet auf die Wange.
»Gute Nacht, meine Herren. Wenn ich jetzt nicht gehe, schlafe ich im Stehen ein.«
Mir fiel die Kinnlade runter. Juffin sah mich mitfühlend an und lächelte verständnisvoll.
»Was machen wir jetzt?«, fragte ich.
»Was wohl? Essen natürlich. Dabei warten wir auf unsere Kollegen, und dann erzählst du uns alles. Danach übernachtest du bei mir, und ich pass auf dich auf. Auch Maba Kaloch hat versprochen, dir zu helfen. Es ist also dafür gesorgt, dass dir nichts Böses zustößt. Weißt du, ein so kniffliges Problem wie deine Weltenwanderungen im Schlaf muss man ein für alle Mal lösen. Du wirst das ganze Labyrinth abschreiten und in allen Welten vorbeisehen. Du musst endlich eine Vorstellung von ihnen bekommen. Und wenn dich die Tür zwischen den Welten das nächste Mal ruft, bist du kein Opfer mehr, sondern ein reiselustiger Mensch, der Abwechslung sucht. Du hast großes Glück, Max: Viele Leute warten jahrelang auf so eine Reise. Mancher Große Magister würde vor Neid platzen, wenn er wüsste, wie leicht du die Tür zwischen den Welten gefunden hast.«
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