Dorothy Gilman - MRS. POLLIFAX AUF SAFARI. Ein heiterer Roman.
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MRS. POLLIFAX AUF SAFARI. Ein heiterer Roman.: краткое содержание, описание и аннотация
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Die Minuten schlichen endlos dahin. Sie und Cyrus reichten einander Zweige und Steine und mimten Konversation in Gegenwart einer schweigenden Amy, eines schweigenden Simon, Reuben und Mainza. Eigentlich benahmen sie sich wie Idioten, meinte Mrs. Pollifax, worauf Cyrus erwiderte, er habe Pantomimen immer gern gehabt, und er rede immer gern mit Menschen, die nicht antworten könnten.
Etwa zwanzig Minuten später merkte Mrs. Pollifax, daß Amy neben ihr plötzlich erstarrte, Entsetzen in den weit aufgerissenen Augen. Mrs. Pollifax folgte ihrem Blick, und sie sah, daß sich etwas bewegte - ein Schatten, heller als das Dunkel der Bäume. »Cyrus, da drüben«, sagte sie mit verhaltener Stimme. Der Schrecken verschlug ihr die Sprache, denn wenn das Sikota war, bedeutete es, daß Farrell, Jonesi und die andern ihn verfehlt hatten. Der Schatten hielt inne, kam dann aus einer anderen Richtung wieder auf sie zu... wie ein Löwe - ihre Kehle war plötzlich wie ausgetrocknet -, der sich an die angebundene Ziege heranschlich.
Jetzt war Sikota am Rande des Lagerfeuers zu sehen, ein kleiner Mann von grotesker Leibesfülle in einem hellen Straßenanzug. Er trug ein langes Gewehr. Als er näher kam, sah sie, daß sein schmallippiger Mund in den Fettpolstern des schmutzigbleichen Gesichtes beinah verschwand.
Er blieb stehen, seine Hand strich über den Abzug der Waffe. Er spürt, daß etwas nicht in Ordnung ist, dachte sie und fühlte, wie ihr Herz rascher schlug. Und dann tat er etwas, was niemand vorausgesehen hatte. Er rief in scharfem, gebieterischem Ton: »Simon!« Und dann noch einmal ärgerlich: »Simon?«
Aber der gefesselte und geknebelte Simon konnte weder antworten noch sich umwenden, und einen Augenblick lang herrschte unbehagliche Stille, nur in der Ferne heulte eine Hyäne. Dann trat plötzlich Jonesi aus dem Busch zur Rechten und schrie: »Werfen Sie das Gewehr weg!«
Von der entgegengesetzten Seite her rief Farrell: »Werfen Sie es weg, Sikota, Sie sind umstellt!«
Der Mann wandte sich erst Jonesi, dann Farrell zu. Er tat dies mit einer unglaublichen Behendigkeit. Dann riß er sein Gewehr hoch, zielte und feuerte.
»Runter!« schrie Farrell seinen Leuten zu.
Das tat Mrs. Pollifax nur zu gern. Sie rollte zur Seite. Zwei weitere Schüsse folgten dem ersten, aber als sie den Kopf wieder hob, sah sie, daß nicht Sikota geschossen hatte. Er lag zusammengesunken am Boden wie ein Riesenbündel schmutziger Wäsche.
»Sind Sie in Ordnung, Herzogin?« rief Farrell, und sie hörte Schritte, die sich näherten.
Sie schaute Cyrus an. Und er sagte mit unsicherer Stimme: »Nun ja.«
»Ja«, sagte auch sie, und dann rief sie Farrell zu: »Er hat nicht getroffen«, stand auf und klopfte sich den Staub von den Kleidern.
Aber Cyrus schüttelte den Kopf. »Er hat getroffen«, sagte er.
Einen Augenblick lang verstand sie nicht, dann aber folgte sie seinem ausgestreckten Finger. »O nein! Farrell, Jonesi!« ächzte sie.
Jonesi erreichte das Lagerfeuer vor Farrell. Vorsichtig stieg er über Simons Füße und kniete neben Amy nieder, die aussah, als wäre sie des Sitzens müde geworden und hätte sich zum Schlafen niedergelegt. Aber als Jonesi sie aufrichtete, bemerkte er mitten in ihrer Stirn ein Loch, ihre Augen waren blicklos.
»Verflucht!« explodierte Farrell, der als nächster herankam, und dann fluchte er noch eine Weile leise vor sich hin.
»Unglaublicher Schuß«, sagte Cyrus, der etwas elend aussah.
»Er hatte ein Zielfernrohr«, sagte Farrell. »Er hat uns irgendwie umgangen, wissen Sie. Verflucht - jetzt sind sie beide tot.«
»Er dachte, sie würde reden, Mulika.«
»Dann kannte er unsere Amy schlecht«, schnaubte Cyrus verächtlich.
»Mag sein«, sagte Mrs. Pollifax, und mit Tränen in den Augen wandte sie sich ab. »Sikota ist ein Weißer, Farrel, ich habe ihn gesehen.«
»Wir wollen uns diesen Sikota einmal genauer ansehen«, sagte Farrell schroff, und sie folgten ihm zu dem zusammengesunkenen Körper. Einer von Farrells Männern hatte ihn umgedreht und starrte ihm ins Gesicht. »Du kennst ihn, Patu?« fragte Farrell.
Patu nickte. »Ich kenne ihn. Es ist der Portugiese, der den Antiquitätenladen an der Cairostraße hat. Wer hätte gedacht, daß dieser Mann ein Spion war? Er kam in einem Lastwagen, Mulika. Jeshua ist jetzt dort. Er sagt, der Wagen habe einen doppelten Boden. Es ist so viel Platz, daß man Leute darin verbergen kann.«
»Das hatte er also vor... Nicht gerade Betty Thwaites Typ«, sagte Farrell und starrte auf den Mann hinunter. »Aber die Politik schafft seltsame Freundschaften.« Mit grimmiger Miene richtete er sich wieder auf. »Keine Zeit für Nachrufe. Ich bin mit meinem Funkspruch durchgekommen. Sie schicken einen Hubschrauber für Sie beide. Ich erfuhr auch, daß Präsident Kaunda am Sonntagnachmittag in Lusaka eine neue Schule einweihen wird, am Tage nach dem Ende der Safari. Es wird bis August sein einziger öffentlicher Auftritt sein, und die Zeitungen sind voll davon.
»Wenn also Ihr Aristoteles wirklich existiert, dann kann ich mir nicht vorstellen, daß er später nach Lusaka zurückkehren wird, wenn er schon einmal hier ist. Sonntag wäre somit sein großer Tag.«
»Sonntag?« Mrs. Pollifax war entsetzt. »So bald?«
»Bleiben uns etwas mehr als zwei Tage.« Farrell schaute auf Amys Leiche und sagte seufzend: »Deck sie mit einem von unseren Schlafsäcken zu, Patu. Auch wenn ich's ungern zugebe, auf ihre Weise war sie eine echte Kämpferin. Zumindest keine bezahlte Mörderin wie Sikota und der ganze Rest dieser gräßlichen Gesellschaft.«
»Hat Leutnant Bwanausi jetzt die Liste?« fragte Cyrus.
Farrell nickte. »Er hat die Liste, kreist im Augenblick wahrscheinlich über Kafwala und wartet darauf, von mir zu hören. Chanda war ihnen eine enorme Hilfe, aber unglücklicherweise haben sie erst heute morgen mit Chanda Kontakt bekommen, und da war seine Information überholt, weil sie in dieser Richtung unterwegs waren. Übrigens, Herzogin«, fügte er hinzu, und ein feines Lächeln erhellte sein finsteres Gesicht: »Dundu berichtet, daß für Sie ein Lösegeld von fünfzigtausend Kwacha gefordert worden ist... «
»Na, das ist ja geradezu beleidigend«, sagte Cyrus. »Wären dreißigtausend amerikanische Dollar, nicht wahr?«
»Machen Sie sich nichts draus, ich lebe«, sagte Mrs. Pollifax und riß ihren Blick von Amys zusammengesunkener Gestalt los. Sie blickte zum Himmel hinauf, zum Friedhofsgelände hinüber und dann wieder zu dem Mann zu ihren Füßen. Bedrückt sagte sie: »Der Hubschrauber wird uns also holen, aber was dann, Farrell?«
»Sie gehen nach Lusaka zurück und warten ab«, sagte er. »Ruhen Sie sich morgen und am Samstag aus. Machen Sie einen Stadtbummel. Eines verspreche ich Ihnen«, sagte er mit harter Stimme, »einen Mord wird es nicht geben, Herzogin, und KK wird am Sonntagnachmittag ungefährdet seine Schule eröffnen. Und noch etwas verspreche ich Ihnen. Am Sonntag esse ich mit Ihnen und Cyrus in Ihrem Hotel zu Mittag, und dann verrate ich Ihnen, wer Aristoteles ist.«
»Einfach so?« fragte Cyrus.
»Einfach so«, versprach Farrell. Dann wandte er sich an Patu: »Gebt mir jetzt den Funkapparat, Patu. Wir haben eine arbeitsreiche Nacht vor uns.«
14
Es war Sonntagmorgen. Mrs. Pollifax und Lisa standen vor dem Hoteleingang und sahen zu, wie Dr. Henry seinen alten Landrover vollpackte. Bis unters Verdeck stapelten sich Medikamente und Stoffrollen in leuchtenden Farben, und Cyrus schnallte eben den letzten Koffer auf den Dachgepäckträger. Die Stadtbesichtigung, die Farrell ihnen verordnet hatte, war nicht Wirklichkeit geworden. Den Freitag hatten sie zum großen Teil auf dem Polizeipräsidium verbracht, um Aussagen zu machen. Sie hatten der Times of Sambia ein Interview gegeben, das natürlich streng zensiert wurde, und waren dann für den Bericht unzählige Male fotografiert worden. Gestern hatte sie mit Cyrus einen kurzen Gang durch die Stadt gemacht, um Mitbringsel einzukaufen, aber es war einfach unmöglich gewesen, alles zu vergessen, was geschehen war und geschehen würde. Die von Leutnant Bwanausi begleitete Safarigesellschaft, die am Samstag zurückgekehrt war, hatte ihnen den Ernst der Lage ins Gedächtnis zurückgerufen, und Cyrus hatte Lisa erst am späten Nachmittag sehen dürfen. Auch hatte Mrs. Pollifax nicht ruhig schlafen können. Bis in ihre Träume hinein verfolgte sie die Angst, Aristoteles würde abermals zuschlagen, und irgendwie würde die Polizei die Ermordung nicht verhindern können.
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