Dorothy Gilman - MRS. POLLIFAX AUF SAFARI. Ein heiterer Roman.

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MRS. POLLIFAX AUF SAFARI. Ein heiterer Roman.: краткое содержание, описание и аннотация

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»Warum denn?« fragte Cyrus.

»Weil wir dadurch Ihre Gesellschaft entdeckt haben«, erklärte Farrell. »Wir waren von Chunga nach Kafwala aufgebrochen und hatten haltgemacht, um über Funk dem Hauptquartier unsern Standort mitzuteilen. Dabei hörten wir Simon Grünen Vogel rufen. Der Deckname Grüner Vogel war uns bekannt, und deshalb heftete sich, während wir in Kafwala weiter nach Mrs. Lovecraft suchten, Jonesi an Ihre Fersen. Wir brachten in seiner Kappe einen Sender an, damit wir ihn orten konnten.«

»Als Idiot war Jonesi sehr überzeugend«, bestätigte Mrs. Pollifax.

»Lieber Himmel, ja, mit der Nummer kann er überall auftreten, sie hat ihm schon mehr als einmal das Leben gerettet. Aber Herzogin, fangen wir nochmal von vorne an: Wen von den Leuten bei Ihrer Safari haben Sie im Verdacht, Aristoteles zu sein?«

»Ich habe keinen Schimmer«, sagte sie aufrichtig. »Niemanden, hätte ich am Anfang der Safari gesagt, wenn nicht aus meinem Zimmer in Kafwala ein Film gestohlen worden wäre, was beweist, daß meine Knipserei jemanden gestört haben muß. Es muß Aristoteles gewesen sein, der den Film gestohlen hat, denn Cyrus hat mir erzählt, daß Amy Lovecraft und Dr. Henry unten beim Lagerfeuer geblieben sind, nachdem ich gegangen war. Amy könnte Ihnen natürlich sagen, wer Aristoteles ist.«

»Darauf möchte ich keine Wette abschließen«, sagte er trocken. »Wir können also annehmen, daß Aristoteles noch bei der Safari ist und seinen Mordplan fertig hat?« Er schauderte. »Ich weiß nicht, wie Sambia ohne Präsident Kaunda überleben sollte. Er regiert das Land mit fester Hand und wird als Präsident vom Volk geliebt. Jedes Staatsoberhaupt, das ein Land, bestehend aus ca. siebzig verschiedenen Ländern und mindestens sechzehn verschiedenen Sprachen, regieren kann, ist ein Genie.« Er blickte auf und sagte kurz: »Also, heute ist Donnerstag. Wo befindet sich die Safari jetzt?«

»Heute abend wird sie in Moshi eintreffen«, sagte Cyrus. »Morgen kehrt sie nach Chunga zurück, bleibt dort über Nacht und erreicht am Samstag ihre Endstation Lusaka.«

»Dann muß ich unbedingt Dundu benachrichtigen«, beschloß Farrell, »damit er alle Teilnehmer der Safari überwachen läßt. Geben Sie mir die Namen.« Er holte einen Notizblock und einen Stift aus der Tasche.

»Da ist Cyrus' Tochter Lisa Reed«, begann Mrs. Pollifax.

»Und Dr. Tom Henry«, fuhr Cyrus fort.

Farrell schaute auf: »Doch nicht der Bursche vom Missionskrankenhaus drüben an der angolanischen Grenze?« Als Mrs. Pollifax nickte, sagte er, »Klein ist die Welt. Aber jetzt bitte weiter.«

»John Steeves, Reiseschriftsteller, sehr charmant. Willem Kleiber, Holländer, sehr zimperlich und auf Sauberkeit bedacht und in der Baumaschinenbranche tätig, was immer das sein mag. Und dann ist da - na ja, Mclntosh.«

Farrell sah auf. »Ja?«

»Laut Amy Lovecraft ist das nur sein halber Name. Sie hat einen Blick in seinen Paß geworfen. Natürlich ist jetzt alles verdächtig, was sie gesagt hat, aber ich sehe keinen Grund, warum sie das erfunden haben sollte.«

Farrell legte den Stift nieder. »Was für ein Mensch ist er?«

»Verschlossen«, meinte Mrs. Pollifax.

Cyrus räusperte sich und sagte vorsichtig, »Reserviert, meiner Meinung nach. Geschäftsmann, Amerikaner.«

»Aber immer auf Reisen«, ergänzte Mrs. Pollifax.

»Nun ja. Wer noch?«

»Chanda«, sagte Cyrus. »Dr. Henrys Schützling. Ich möchte hinzufügen, daß er mich auf die Spur von Emilys Entführern gebracht hat und dann zu Fuß zum Lager zurückgegangen ist, um die Suchmannschaften zu führen. Zwölf Jahre alt.«

»Ja, und wo bleiben diese Suchmannschaften?« fragte Mrs. Pollifax.

»Keine Ahnung, Herzogin. Tut mir leid, aber der Park ist verdammt groß.« Er lächelte wehmütig: »Als Sie nach Westen gebracht wurden, sind sie zweifellos nach Osten gegangen, und jetzt, wo Sie nach Süden gegangen sind, durchkämmen sie wahrscheinlich den Nordteil. So geht das meistens, nicht wahr? Okay, also wir haben Lisa Reed, Dr. Tom Henry, John Steeves, Willem Kleiber, den mysteriösen Mclntosh und den Jungen Chanda. Sonst noch jemand?«

»Amy Lovecraft, Emily und ich«, sagte Cyrus. »Neun im ganzen.«

»Recht.« Farrell steckte die Notizen ein und erhob sich. »Ich gehe jetzt, um mit Dundu zu sprechen. Bleiben Sie ruhig sitzen, ich schicke einen Mann herüber, der Sie beschützt, während ich weg bin, weil dieses Lagerfeuer in wenigen Minuten ausgelöscht werden muß.«

Mrs. Pollifax sah ihn erstaunt an. »Uns schützen? Ruhig sitzenbleiben? Aber Sie brauchen mich doch bestimmt unten am Lagerfeuer. Sikota erwartet doch, mich dort zu finden. Er wird die Köpfe zählen.«

Farrell schüttelte den Kopf. »Viel zu gefährlich für Sie, Herzogin.«

»Gefährlich!« Sie war entrüstet. »Farrell, es handelt sich um einen Mord, den wir verhindern wollen. Natürlich gehe ich hinunter.«

Farrell seufzte. »Sehen Sie, Herzogin«, sagte er geduldig, »Sie sind erschöpft und brauchen Ruhe. Wir sind nur sieben Mann, und drei davon sind auf der Suche nach Sikota. In der nächsten Stunde kann da unten alles passieren.«

»Sehr richtig«, pflichtete Cyrus bei. »Setzen Sie sich wieder, Emily.«

»Ich weigere mich«, antwortete sie ihm, griff Farrell am Arm und zeigte auf das andere Lagerfeuer. »Sehen Sie sie an - vier Schaufensterpuppen in einem Schaufenster. Keine regt sich oder spricht. Sikota ist kein Löwe, er ist ein Mann, der denken kann. Er wird sich fragen, warum sich niemand bewegt, aber wenn Cyrus und ich dort bei ihnen sitzen, können wir reden und so tun, als ob wir essen, und der Himmel weiß, wie gern ich das wirklich täte.«

Farrell wandte sich an Cyrus. »Also Cyrus?«

»Beides vollkommen richtige Ansichten«, sagte Cyrus weise. »Gefährlicher Platz dort unten. Kreuzfeuer und so weiter, wenn er Ihren Männern entschlüpft.« Seufzend erhob er sich. »Muß aber zugeben, daß Emily auch recht hat«, fügte er hinzu, »und wenn das alles helfen sollte - Sie haben nicht zufällig eine Pistole?«

»Nehmen Sie sie mit meinem Segen«, sagte Farrell. Er öffnete den Pistolenhalfter an seinem Gürtel und übergab ihm die Waffe. »Nehmen Sie auch das hier«, sagte er, griff in seine Tasche und reichte ihm eine Tafel Schokolade.

»Essen!« ächzte Mrs. Pollifax.

»Essen«, sagte Cyrus. »Gehen Sie jetzt und senden Sie Ihre Nachricht, Farrell. Wir gehen nach unten.«

»Ja«, sagte auch Mrs. Pollifax. »Ist es einfache oder mit Mandeln?«

Ihre Anwesenheit am Lagerfeuer entbehrte nicht einer gewissen Komik. Mrs. Pollifax saß zwischen Amy Lovecraft und Cyrus. Amy gab gurgelnde Protestlaute von sich. Jenseits des Lagerfeuers starrte Simon sie mit blutunterlaufenen, empört aufgerissenen Augen an. Glücklicherweise, stellte Mrs. Pollifax fest, war bei der schwachen Beleuchtung selbst aus dieser Nähe sein Knebel unsichtbar. Aus fünfhundert Meter Entfernung hatte das Feuer groß und hell ausgesehen. Nun aber kam es ihr erstaunlich klein vor. Die Dunkelheit ringsum erschien ihr bedrohlich. Sie fühlte sich schrecklich schutzlos.

»Ich dachte, wir wären hier, um für Leben zu sorgen«, erinnert Cyrus sie. »Was ist los? Haben Sie Ihre Meinung geändert, meine Liebe?«

»Bitte, behaupten Sie nicht, Sie hätten's mir ja gesagt«, meinte Mrs. Pollifax kleinlaut.

»Emily«, sagte er mit einem Seufzer, »ich bin heute fünfunddreißig Kilometer durch den Busch gelaufen, ich habe Ihnen geholfen, diese miesen Kreaturen zu überlisten; ich bin von Guerillas gefangengenommen worden, und jetzt sitze ich hier als Zielscheibe für jeden Schützen, der vorbeikommt, und Sie haben wirklich die Stirn zu glauben, ich würde auf meiner Meinung bestehen.«

»Sie sind ein wirklicher Engel, Cyrus«, sagte sie lächelnd.

»Danke. Essen Sie Ihre Schokolade.«

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