Dorothy Gilman - MRS. POLLIFAX AUF SAFARI. Ein heiterer Roman.

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MRS. POLLIFAX AUF SAFARI. Ein heiterer Roman.: краткое содержание, описание и аннотация

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»Die beiden hätten mich erschießen können!« rief Amy.

»Oh, seien Sie doch still«, sagte Mrs. Pollifax ärgerlich. »Sie wissen ganz genau, daß die Sie niemals erschossen hätten, Amy. Ich weiß es jedenfalls seit letzter Nacht, als Sie dachten, ich schliefe.«

»Oh«, sagte Amy, schnappte nach Luft und brach dann in eine Flut von Verwünschungen aus, die, wie Mrs. Pollifax feststellen mußte, einen ganz erheblichen Mangel an Fantasie verrieten.

»Amys Hände sind noch gebunden«, sagte Cyrus, »aber wir brauchen Fesseln für Reuben und Mainza.« Er blickte zu ihnen hinüber und rief laut: »Jonesi, sei vorsichtig mit dem Gewehr.« Jonesi hatte Mainzas Gewehr aufgehoben und wiegte es liebevoll in den Armen. Jetzt trat er zurück und setzte sich, das Gewehr auf den Knien, mit herausfordernder Miene hin.

»Lassen Sie ihn ein paar Minuten damit spielen - wir können es später holen«, sagte Mrs. Pollifax zu Cyrus. »Die Fesseln sind wichtiger.«

Sie knoteten die Stricke ihrer ehemaligen Fesseln zusammen und banden Reuben und Mainzas Handgelenke. Danach trat Cyrus zurück und sagte mit vergnügter Stimme: »In Ordnung. Was jetzt, meine Liebe?«

Mrs. Pollifax sah ihn entsetzt an. Seine Frage verwirrte sie. Sie hatte vergessen, daß Sikota jeden Augenblick auftauchen mußte, daß sie sich im Busch verirrt hatten und daß es bald dunkel würde. »Was jetzt?« stammelte sie.

»Diese Frage kann ich Ihnen beantworten, Madam«, sagte eine Stimme hinter ihnen. »Werfen Sie die Gewehre weg, und heben Sie die Hände.«

Sie fuhren herum. »Jonesi?« sagte Mrs. Pollifax entgeistert.

»Ja, Madam.« Jonesis Englisch war einwandfrei. »Sie waren mir sehr behilflich. Herzlichen Dank.« Er holte einen kleinen Gegenstand aus der Tasche und setzte ihn an die Lippen. Ein durchdringender Pfiff, und aus einem ein paar hundert Meter entfernten Wäldchen kamen mehrere bewaffnete Männer gelaufen.

»Polizei?« fragte Mrs. Pollifax atemlos.

»Nein, Madam«, sagte Jonesi und schien über ihre Frage belustigt. »Die Polizei ist weit weg, weit weg. Sie sind jetzt unsere Gefangenen.«

»O nein«, protestierte Mrs. Pollifax. »Ich dachte, ich hoffte...«

»Dies«, sagte Cyrus und blinzelte, »ist genau so, wie wenn jemand von einem Hai verschluckt wird, der dann wiederum von einem Wal verschluckt wird, der dann... Was ist los, meine Liebe?«

»Ich bin nicht sicher«, flüsterte Mrs. Pollifax und starrte zu den Männern hinüber, die aus dem Dunkel aufgetaucht waren und sie jetzt umkreisten. Einer von ihnen erregte ihre Aufmerksamkeit. Er war größer als die anderen, trug Khakishorts, Wickelgamaschen, einen dicken Pullover und einen Kavalleriehut aus Filz, der sein Gesicht beschattete. Etwas an seiner Art, sich zu bewegen... Jetzt kam er auf sie zu, das Gewehr über der Schulter, er blieb bei Amy Lovecraft stehen, betrachtete sie lange mit hartem Blick und ging dann weiter zu Jonesi.

Innerlich begann Mrs. Pollifax zu lächeln, und ganz langsam breitete sich das Lächeln auf ihrem Gesicht aus. Dann sah der Mann sie an. Er blieb wie angewurzelt stehen. »Mein Gott, ich sehe Gespenster«, rief er.

»Durchaus nicht«, erwiderte sie, während ihre Augen sich mit Tränen füllten.

»Aber... Herzogin?« fragte er ungläubig. »Emily Pollifax aus New Brunswick, New Jersey? Hier?«

Er begann zu lachen. »Ich kann's nicht glauben, Herzogin, was um Himmels willen haben Sie mitten in Afrika mit dieser Bande von Halsabschneidern zu schaffen? Oder, um es deutlicher auszudrücken«, sagte er, während er sie samt Gewehr stürmisch umarmte, »was zum Teufel haben Sie jetzt wieder vor, Herzogin?«

13

Als Farrell ein paar Minuten später zu ihnen trat, saßen sie an einem Lagerfeuer, das einer seiner jungen Männer für sie angezündet hatte. Er ließ sich mit gekreuzten Beinen nieder: »So, Geschäfte erledigt«. Er betrachtete Cyrus und dann Mrs. Pollifax und grinste: »Finde, daß Sie nie besser ausgesehen haben, Herzogin, bis auf die Prellung auf Ihrer Wange, die sich immer dunkler färbt...«

»Eine Erinnerung an Simon«, erwiderte sie. »Hab' ich richtig gehört, daß Sie Mulika genannt werden?«

»Den Namen haben sie mir gegeben.« Sein Lächeln war atemberaubend in seinem sonnenverbrannten Gesicht. Sie hatte vergessen, wie schön er war. Er sah frisch und gesund aus, und sein Schnurrbart wirkte viel verwegener, als in ihrer Erinnerung. »Und übrigens: Jonesi bittet mich, ihn bei Ihnen zu entschuldigen. Sie möchten doch bitte bedenken, daß Sie in schlechter Gesellschaft gereist sind und wenn Ihre Hände gefesselt waren, so doch auch die der anderen Dame.«

»Durchaus verständlich«, räumte Cyrus ein.

»Er fand die ganze Situation sehr verwirrend. Übrigens, es tut uns leid, daß wir das Abendessen verschieben mußten... «

»Abendessen?« hauchte Mrs. Pollifax.

»Wir erwarten Sikota, wissen Sie, und das ist der Grund, warum wir Sie in Sicherheit gebracht haben. Jetzt erzählen Sie aber um Himmelswillen, Herzogin, wie Sie und Cyrus hierhergekommen sind, und warum.«

Mrs. Pollifax berichtete gern. Sie beschrieb kurz ihre Ankunft in Lusaka und konzentrierte dann ihren Bericht auf die letzten vierundzwanzig Stunden. Als sie geschlossen hatte, sah Farrell sie verblüfft an.

»Das darf nicht wahr sein«, sagte er. »Sie haben eine Suchanzeige nach mir aufgegeben?«

»Ich fand das ganz logisch«, erklärte sie ihm.

Er schüttelte den Kopf. »Diese Direktheit, Herzogin, wird Sie eines Tages noch das Leben kosten.«

»Hat es beinah«, sagte Cyrus. »Sieht jedenfalls so aus.«

»Und Sie haben die Anzeige nicht einmal zu Gesicht bekommen«, jammerte Mrs. Pollifax. »Ich dachte - jedenfalls einen

Augenblick lang -, Sie wären gekommen, um uns zu retten! Was hat Sie denn hierhergeführt, und warum heißen Sie Mulika?«

Er zögerte. »Ob Sie's glauben oder nicht, mulika bedeutet Lichtbringer auf nyanja. Das überrascht Sie?« Er sah sie an und fuhr fort: »Sie wissen, was man unter der Leidenschaft der besten Jahre versteht? Na ja, mich hat die Leidenschaft für Afrika im allgemeinen - dem reinen, unverdorbenen -und für Sambia im besonderen erfaßt. Eigentlich wollte ich hier Farmer werden -« »Keine Kunstgalerie?« fragte Mrs. Pollifax. »- Und ich besitze achtzig Hektar Land in der Südprovinz, aber ich komme nicht oft hin. Ich habe Freiheitskämpfer ausgebildet.«

»Freiheitskämpfer!« rief Mrs. Pollifax. »Das ist es also.« Dann runzelte sie die Stirn. »Aber das kann doch nicht der Grund sein, warum Simon und Amy zu einem Mord bereit waren, nur um herauszufinden, wie Sie aussehen. Es muß doch noch mehr Männer geben, die das tun und... «

»... und auf deren Kopf ein Preis ausgesetzt ist?« Er grinste: »Es ist ein Jammer, Herzogin, Sie sehen es. Ja, natürlich steckt mehr dahinter, weil Leidenschaften einen immer ins Gedränge bringen. Sehen Sie, es ist begeisternd, Sambias wirtschaftlichen Aufschwung zu erleben, aber nebenan liegt Simbabwe - oder Rhodesien, unter diesem Namen kennen Sie es -, und die Leute kommen von drüben über unsere Grenze. Manche sind sehr schlecht behandelt worden, die meisten kommen unmittelbar aus dem Gefängnis oder stehen vor der Verhaftung oder Einkerkerung. Diese Menschen wollen nämlich auch Selbstbestimmung. Sie leiden unter der Rassentrennung.

Und so bin ich da hineingeraten. Mit meiner Vergangenheit und meiner weißen Haut bin ich so etwas wie ein Spion geworden. Schon mal was von Spionen gehört?« fragte er boshaft. »Ich gab mich als Tourist aus, begann hin und her über die Grenze zu reisen, staunte über Simbabwes Naturwunder - sie sind beträchtlich - und half Jonesi, einen sicheren, geheimen Fluchtweg zu finden. Ich habe sogar eine Weile in Salisbury gelebt. Unglücklicherweise sprach es sich herum, daß ein Weißer namens Mulika Männer aus Rhodesien herausbringt, und schließlich erfuhr man auch meinen richtigen Namen. Als dann Ihre Anzeige erschien, schlugen die Wellen natürlich hoch.«

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