Dorothy Gilman - MRS. POLLIFAX AUF SAFARI. Ein heiterer Roman.
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MRS. POLLIFAX AUF SAFARI. Ein heiterer Roman.: краткое содержание, описание и аннотация
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»Nicht zuletzt bei der sambischen Polizei«, berichtete sie ihm. »Ich wurde verhört von einem - Oh«, - sie schnappte förmlich nach Luft - »jetzt begreife ich erst, was nicht stimmte! Er wollte gar nichts über Sie wissen, sondern nur erfahren, woher ich wußte, daß Sie in Sambia sind.«
»Wer?«
»Ein Leutnant Dunduzu Bwanausi«, sagte sie.
Farrell brach in Gelächter aus. »Dundu? Himmel, müssen Sie den aufgeregt haben. Ich wette, er hielt Sie für eine rhodesische Agentin. Muß ihm über Funk sagen, daß alles in Ordnung ist.«
»Sie kennen ihn?«
»Ein sehr guter Freund von mir. Sein Bruder Qabaniso ist Mitbesitzer meiner Farm.«
Ihr kleines Lagerfeuer lag an einem Hang weit vom Friedhofsgelände entfernt. Von dort aus konnten sie ein größeres, ein paar hundert Meter entferntes Lagerfeuer sehen, an dem Amy Lovecraft und ihre Verbündeten saßen, die Hände noch gefesselt. Und Mrs. Pollifax sah, daß Jonesi sie alle mit Knebeln versah.
Farrell war ihrem Blick gefolgt: »Die Ziegen werden festgebunden, um den Löwen anzulocken. Der Löwe ist Sikota. Dürfte ein ziemlich großer Löwe sein, den es zu fangen lohnt.«
»Recht hart für Mrs. Lovecraft, wie?« fragte Cyrus.
»Nicht härter als für Simon, Reuben und Mainza«, erklärte Farrell, »aber natürlich glauben Sie immer noch, sie sei Amy Lovecraft, nicht wahr? Das ist sie nicht.« Seine Stimme war härter geworden.
»Und wer ist sie?« wollte Mrs. Pollifax wissen.
»Eine Rhodesierin namens Betty Thwaite. Sie hat uns tüchtig zu schaffen gemacht, bis wir ihr auf der Spur waren. Denn unseren Informationen nach ist sie nicht nach Sambia gekommen, um jemanden zu entführen. Und der Busch war der letzte Ort, wo wir nach ihr Ausschau gehalten hätten.«
»Dann sind Sie also hinter Amy hergewesen?«
»Und wie! Rund um die Uhr während der letzten sechs Tage.«
»Wieso?« fragte Cyrus.
»Nun ja, um Ihnen ein Bild von ihr zu geben: Sie ist der Kopf einer fanatischen, rechtsgerichteten rhodesischen Gruppe, eine jener Gruppen, die eine extremere Haltung einnimmt als die Regierung selbst und sich dann, wie die Herstigte Nasionale Party, von ihrer eigenen Partei löst, um eine eigene zu gründen. Und nun sind
Sie mitten drin in der fanatischen Szene. Sie finden Betty Thwaites Gruppe, bei der es einfach heißt: Nieder mit jedem, der kompromißbereit und einsichtig ist. Selbst die rhodesische Regierung ist gegen Betty. Wir wissen von ihr nur, daß sie vergangene Woche über die Grenze nach Sambia eingeschmuggelt worden ist, entweder bei Nacht in einem Boot über den Sambesi bei Livingstone oder durch die Sümpfe nach Botswana und von dort nach Sambia. Wir wußten auch, daß sie Rhodesien mit einem falschen Paß verlassen und ihren Namen und ihre Haarfarbe verändert hatte. Was sie aber veranlaßt haben mag, Sie zu entführen, Herzogin, das weiß ich nicht. Es war bestimmt nicht der Grund, nach Sambia zu kommen.«
»Aber sie hat mich entführt!«
»Ja, und das verblüfft mich«, sagte er stirnrunzelnd. »Nein, immerhin muß ich zugeben, daß ihr Wahnsinn nicht ganz ohne Methode war, denn wenn Sie ihnen gesagt hätten, was sie wissen wollten, dann wären Sie ein großer Fang für sie gewesen. Sie ist eine sehr ehrgeizige Frau. Wenn ich das nächstemal die rhodesische Grenze überschritten hätte...« Er fuhr sich mit der Hand über die Kehle: »Vorhang!«
»Aber sie ist nicht mit diesem Plan hierhergekommen?« fragte Cyrus.
Farrell schüttelte den Kopf. »Nein. Und das ist ja das Rätselhafte. Nach Aussage unseres Informanten - und er hat sich bisher noch nie geirrt - ist sie nach Sambia gekommen, um Präsident Kaunda zu ermorden.«
»Ermorden?« fragte Mrs. Pollifax plötzlich alarmiert.
»Gütiger Himmel«, meinte Cyrus. »Warum denn?«
»Warum Kenneth Kaunda ermorden? Weil KK, wie er liebevoll genannt wird, eine sanfte, aber beharrliche Macht gegen die Rassentrennung darstellt. Er hat sich inoffiziell sowohl an Rhodesien wie an Südafrika gewandt, um diplomatische Gespräche wegen dieser Sache zu führen. Und sie beginnen auf ihn zu hören.«
»Ermorden«, wiederholte Mrs. Pollifax nachdenklich.
Er nickte: »Unsere Panik können Sie sich vorstellen. Wir hatten nur ein altes Foto von ihr, und die Zeit arbeitete gegen uns. Wir hatten das Gefühl, eine Nadel im Heuhaufen zu suchen, bis wir im Flughafenrestaurant von Livingstone einen Kellner fanden, der sich an sie erinnerte. Bei der Gelegenheit erfuhren wir, daß sie nun eine Blondine war, und dann haben wir herausgefunden, daß sie als Mrs. Amy Lovecraft reiste. Sie übernachtete ein paarmal in Ngomo Lodge und flog dann nach Lusaka. Wir entdeckten, daß sie gerade rechtzeitig angekommen war, um sich - ausgerechnet! - einer Safari anzuschließen.« Er schüttelte den Kopf. »Es ergibt einfach keinen Sinn«, sagte er. »Daß sie auf Safari gegangen ist, ergibt einfach keinen Sinn.«
»Vielleicht doch«, sagte Mrs. Pollifax leise und versuchte ihrer steigenden Erregung Herr zu werden. »Vielleicht doch, Farrell. Es ist möglich, daß Mrs. Lovecraft zu dieser Safari gestoßen ist, um den wirklichen Mörder zu treffen.«
»Um wen zu treffen?« fragte Farrell.
»Weil ich deswegen nämlich hier bin«, sagte sie zu ihm. »Von Ihrer Betty Thwaite weiß ich gar nichts, aber ich weiß von Mordabsichten. Deswegen habe ich mich der Safari angeschlossen.« Nach einem Seitenblick auf Cyrus sah sie Farrell wieder an. »Ein gemeinsamer Freund von uns hat mich geschickt. Carstairs.«
»Gütiger Himmel«, sagte Farrell, und nun blickten sie beide auf Cyrus, der sie freundlich ansah, jedoch eine Augenbraue fragend hochgezogen hatte.
»Sagen Sie es ihm oder ich?« fragte Farrell.
»Mir was sagen?« fragte Cyrus. »Daß Sie nicht Tür an Tür mit Emily in New Brunswick, New Jersey, gewohnt haben oder daß Sie Seifenkistenautos für ihren Sohn gebaut haben? Das hab' ich mir schon gedacht, junger Mann. Aber wie haben Sie sich kennengelernt?«
Farrell grinste. »Würden Sie es glauben? Rücken an Rücken gefesselt in Mexiko, nachdem wir betäubt und entführt worden waren von... «
»Farrell!« sagte sie. »Sie gehen zu weit.«
»Unsinn. Reed, wenn Sie glauben, daß diese reizende listige Dame nichts anderes tut, als Blumen zu ziehen, dann sind Sie nicht der richtige Mann für sie, und aus der Art, wie Sie sie ansehen, glaube ich zu verstehen... «
»Farrell!« platzte Mrs. Pollifax los.
Mit seiner freundlichen Stimme sagte Cyrus: »Gewisse -hm -Kniffe sind mir schon aufgefallen. Ein - sagen wir - Beugen der Wahrheit und das Karate..,«
»Karate!« Jetzt war Farrell überrascht. »Herzogin, Sie setzen mich in Erstaunen. Sie werden ein Profi.«
»Was für ein Profi?« fragte Cyrus gelassen.
»Sie hat ein kleines Steckenpferd«, sagte Farrell vergnügt. »Geheimkurier zwischen Gartenklub und Umweltschutz. So hab' ich sie kennengelernt, nur habe ich mich vor drei Jahren vom CIA zurückgezogen. Aber wenn es Ihnen recht ist, möchte ich gerade jetzt von dieser Safari hören. Setzen Sie mich ins Bild, Herzogin, und zwar schnell.«
Sie berichtete ihm alles, was sie wußte.
»Carstairs schien überzeugt davon, daß Aristoteles auf dieser Safari anwesend ist, um jemanden zu treffen und den nächsten Auftrag zu besprechen. Wenn Amy Lovecraft aber die ganze Zeit mit ihren Unternehmungen in Rhodesien beschäftigt ist, dann kann ich mir nicht vorstellen, daß sie um die Welt reist und Leute erschießt. Es ist nur eine Vermutung natürlich, aber...«
»Ich unterbreche die Funkstille«, sagte Farrell unvermittelt, »und rufe Dundu. Ihre Geschichte erklärt, warum Betty Thwaite ausgerechnet auf eine Safari ging, und wenn sie ihr Geschäft mit Aristoteles schon abgeschlossen hatte, dann erklärt das auch, warum sie eine Entführung unternehmen konnte. Sie hat Sie bei Ihrem Gespräch mit Dundu belauscht, und ihr ist klargeworden, daß eine ihrer Reisegefährtinnen tatsächlich in der Lage war, mich zu identifizieren. Da konnte sie nicht widerstehen. Die Entführung muß kurz entschlossen improvisiert worden sein, und das war sehr unklug von ihr. Doch sie meinte, sie könnte beides tun. Ja, Betty Thwaite ist eine sehr ehrgeizige Frau. Aber ich hab' immer noch Hemmungen, das Funkgerät zu benutzen, verflixt.«
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