Dorothy Gilman - MRS. POLLIFAX AUF SAFARI. Ein heiterer Roman.
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MRS. POLLIFAX AUF SAFARI. Ein heiterer Roman.: краткое содержание, описание и аннотация
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Die beiden Männer führten Mrs. Pollifax durch ein paar Baumgruppen hindurch zur Straße, eine zweispurige asphaltierte Fahrbahn, die von Westen nach Osten führte und zur Zeit bedauerlicherweise leer war. Reuben ergriff sie an einem und Mainza am anderen Arm, dann zogen sie sie im Eiltempo hinüber in den Schatten der Bäume auf die andere Seite. Als Reuben zurückkehrte, um die übrigen zu holen, setzte Mrs. Pollifax sich nieder und versuchte, nicht daran zu denken, wie nahe sie dem Friedhof schon gekommen waren. (»Wieviel Zeit bleibt uns noch, ehe wir sie umbringen? Bis Sikota kommt. Wir treffen ihn auf einem alten Friedhof jenseits der Lusaka-Mumbwa-Straße.«) Diese Worte gingen ihr immer wieder durch den Kopf.
Als sie Reuben mit Cyrus auf sich zukommen sah, dachte sie wiederum, was für ein erstaunlicher Mensch Cyrus doch war, und wie tröstlich sein Anblick. Bestimmt war er müde, doch er blieb vollkommen gelassen, ein Mann, der auch mitten in Sambia nicht vergaß, wer und was er war. Und plötzlich wußte sie, daß sie sich.sehr verlassen fühlen würde, wenn sie ihn nie wiedersähe.
»Sogar hier sehen Sie aus wie ein Richter«, sagte sie matt lächelnd.
»Fühle mich sehr unrichterlich im Augenblick«, erwiderte er und hockte sich neben sie. »Ich würde jedem von dieser Bande sechs Monate Einzelhaft geben. Ohne Kaution. Sie gehen zu schnell.«
»Ich finde«, sagte sie, von Dankbarkeit überwältigt, »ich finde es ja sehr selbstsüchtig von mir, aber ich bin so schrecklich froh, daß Sie gekommen sind, Cyrus. Sie sind eben nicht zu übersehen.«
»Hab ich Ihnen ja gesagt.« Seine Stimme klang erfreut.
»Es war so sehr tapfer«, erklärte sie. »Nur, wenn, wenn Sie es mit dem Leben bezahlen müßten... «
»Nicht nötig, soweit im voraus zu denken, meine Liebe«, unterbrach er sie ruhig. »War mein freier Wille, wissen Sie, mußte ja nicht kommen. Viel wichtiger«, fuhr er heiter fort, »ist mir das Abendessen, zu dem ich Sie einzuladen gedenke, wenn wir wieder in Lusaka sind. Das Menü beschäftigt mich seit Stunden.«
Ihr war klar, daß Cyrus nur zu gut wußte, wie nahe sie dem Friedhof waren. »Es muß in seinem Pullover oder in seiner Kappe stecken«, sagte sie leise. »Das Messer meine ich- falls er eins hat.«
»Hmmm«, murmelte Cyrus, »hoffen wir, daß es bis dahin kalt wird.« Er hob die Hände hoch und sah auf seine Uhr. Fast vier Uhr.«
»Oh, lieber Himmel, und in zwei Stunden ist es dunkel?«
»Müssen an die dreißig Kilometer gelaufen sein. Hab' übrigens einen Data-Vogel gesehen. Tat mir leid, daß ich Sie nicht darauf aufmerksam machen konnte.« Er brach ab, weil Simon auf sie zukam. Jonesi trottete neben ihm her, und Amy ging einen Schritt hinter ihm.
»Aufstehen«, sagte Simon, und somit war ihre Unterhaltung zu Ende.
Ungefähr zehn Minuten später stieß Jonesi einen scharfen Laut aus, deutete nach links und plapperte eine Weile in seiner eigenen Sprache, die niemand verstand. Er schien das Gelände jetzt zu erkennen, denn nachdem sie links abgebogen waren, kamen sie auf einen schmalen, hartgetretenen Pfad und bald zu den Überresten mehrerer Hütten.
Und dann waren sie plötzlich auf dem Friedhof.
Im Sonnenschein lag er am Rande einer weiten Savanne, und wenn Jonesi sie nicht geführt hätte, hätten sie ihn wohl kaum gefunden. Er war nicht groß. Vielleicht hatte hier einmal eine Schlacht stattgefunden, vielleicht wurden hier auch die Häuptlinge oder die Medizinmänner des Dorfes begraben, Mrs. Pollifax zählte nur zwölf Gräber. Hier war einmal ein Dorf gewesen, hier hatten
Menschen gelebt und die Gräber gepflegt. Als dann das Land zum Wildpark geworden war, hatte man das Dorf verlegt, aber der Friedhof schien den Einheimischen immer noch etwas zu bedeuten, denn die Pfähle an Kopf- und Fußende der Gräber standen aufrecht, waren unversehrt, und die Scherben der irdenen Töpfe, die bei der Beerdigung zerbrochen worden waren, lagen noch zwischen den Pfählen. Eine schöne Sitte, dachte Mrs. Pollifax, so viel persönlicher als Blumen. Ein Topf gehörte zu den persönlichen Dingen eines Menschen und war jeden Tag gebraucht worden.
Cyrus unterbrach ihre Gedanken. Er stieß sie an, und als sie seinem Blick folgte, sah sie, daß Jonesi den Pullover abnahm. Sie beobachteten, wie er ein trockenes Blatt von ihm entfernte, ihn glatt strich und dann über den Kopf zog. Da kein Messer zum Vorschein gekommen war, blieb nur noch die Kappe.
»Wir warten jetzt auf Sikota, er kommt in der nächsten Stunde«, erklärte Simon und zu Mrs. Pollifax gewandt, fügte er mit leisem Triumph in der Stimme hinzu: »Sikota hat noch niemand Widerstand geleistet. Er kennt vielerlei Tricks, das verspreche ich Ihnen.« Dann forderte er die Gruppe auf: »Sie können jetzt wieder die >Toilette< aufsuchen.«
»Bitte«, sagte Amy, sprang auf und folgte Simon ins Gebüsch.
Als die beiden außer Sicht waren, schaute Mrs. Pollifax auf den am Boden sitzenden Jonesi hinunter und dann auf Cyrus, der seinen Platz neben ihm hatte. Nicht weit entfernt von ihnen saßen Mainza und Reuben, in ein ernstes Gespräch vertieft. Ihre Gewehre lagen daneben. Mrs. Pollifax dachte: die Kappe. Sie sah Cyrus an. »Jetzt oder nie«, sagte sie laut zu ihm.
»Wie?« fragte Cyrus verwirrt.
Sie trat hinter Jonesi und tat, als stolperte sie und im Fallen schob sie seine Kappe vom Kopf. Diese fiel zu Boden und zugleich ein schwerer Gegenstand.
Es war sein blutbeflecktes Taschenmesser und sowohl Jonesi als auch Cyrus griffen gleichzeitig danach. »Hoffe, Sie haben nichts dagegen«, sagte Cyrus höflich und nahm es an sich. »Handelt sich nur um ein paar kleine Fesseln. Emily?«
Sie setzte sich neben den Wilderer und hielt Cyrus ihre gefesselten Hände entgegen. Mit seinen eigenen zusammengebundenen Händen kam er nur langsam voran, aber schließlich fielen ihre Fesseln herunter, und sie streckte die Hände mit einem Gefühl der Erleichterung aus. Dann befreite sie Cyrus' Hände.
»Natürlich werden sie die fehlenden Fesseln bemerken, wenn sie aus dem Wald kommen«, murmelte Mrs. Pollifax.
»Jonesi deckt uns wunderbar, aber ich wollte, er hörte auf zu grinsen«, klagte Cyrus. »Was soll ich machen, meine Liebe? Mich auf Simon stürzen?«
»Oh nein«, sagte Mrs. Pollifax schwer atmend. »Schaffen Sie nur Amy irgendwie aus dem Wege. Oh, liebe Zeit, da kommen sie schon. Cyrus... viel Glück oder lebe wohl, ich weiß nicht, was, aber... «
»Ruhe bewahren«, sagte er ernst, stand auf und hielt seine Handgelenke zusammen, als wären sie noch gefesselt. Auch Mrs. Pollifax erhob sich und stellte sich mit wild klopfendem Herzen unter den Baum.
»Wer geht als nächster?« fragte Amy und trat, gefolgt von Simon, auf Cyrus zu. Sie lächelte zu ihm auf.
In Sekundenschnelle ergriff Cyrus sie und benutzte Amy als Deckung. »Nun Simon?« sagte er.
Als Simons Blick auf Cyrus' Handgelenke fiel, hob er sein Gewehr. Aber ehe er es in Anschlag bringen konnte, trat Mrs. Pollifax vor und versetzte Simon ihren bislang besten Handkantenschlag gegen die Halsschlagader. Ein Ausdruck äußerster Verwunderung glitt über Simons Gesicht, das Gewehr entfiel ihm, und er sank zu Boden.
»Nicht zu glauben«, sagte Cyrus.
»Mein Gott, was haben Sie im Sinn?« fragte Amy. Sie schaute zu Reuben und Mainza hinüber, die von alledem nichts bemerkt hatten, und begann zu schreien. Mrs. Pollifax schnappte sich Simons Gewehr und rief Reuben und Mainza zu: »Keine Bewegung, oder ich schieße!«
Starr blickten die beiden Männer am Rand der Lichtung sie an, zu verblüfft, um sich zu regen. Amy schrie, aber Cyrus lockerte seinen Griff nicht und ging langsam mit ihr auf die beiden Männer zu. Mrs. Pollifax folgte mit dem Gewehr, und Jonesi tanzte lachend neben ihr her.
»Komme mir vor wie Mr. Muskelmann persönlich«, knurrte Cyrus.
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