Rita Brown - Böse Zungen

Здесь есть возможность читать онлайн «Rita Brown - Böse Zungen» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Город: Hamburg, Год выпуска: 2001, ISBN: 2001, Издательство: Rowohlt, Reinbek, Жанр: Современная проза, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Böse Zungen: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Böse Zungen»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Voller Situationskomik ist dieser neue Roman Rita Mae Browns, der in der amerikanischen Kleinstadt Runnymede spielt. Dort leben die beiden ebenso unzertrennlichen wie streitlustigen Hunsenmeir-Schwestern, die immer wieder aufs Neue für allerhand Aufruhr im Ort sorgen.Die Hunsenmeir-Schwestern sind wieder da! Und in der Kleinstadt Runnymede zerreißt man sich einmal mehr herzerwärmend das Maul. Denn: Die ebenso unzertrennlichen wie streitlustigen Schwestern Wheezie und Juts, bekannt aus "Jacke wie Hose" und "Bingo", treiben es wie gewohnt bunt...
Bei Kaffee und Kuchen sitzen die beiden in Cadwalder's Drugstore. Doch bald geraten sie darüber, ob ein grauenhaftes Ereignis in Wheezies Leben (ihr vierzigster Geburtstag) geheim bleiben soll, in ein gnadenloses Handgemenge, bei dem das halbe Lokal zu Bruch geht. Um den Schaden ersetzen zu können, werden die Schwestern unternehmerisch tätig und eröffnen einen Schönheitssalon - bekanntlich ein Ort intimer Geständnisse und äußerster Diskretion. Diskretion? Bald dringt von dort allerhand interessanter Klatsch an die lauschenden Ohren der Mitmenschen.Введите сюда краткую аннотацию

Böse Zungen — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Böse Zungen», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Wenn ein Lieferwagen der Rife-Konservenfabrik gestohlen worden wäre, glauben Sie nicht, daß ich umgehend lautes Ge­schrei zu hören gekriegt hätte?« Harper schüttelte den Kopf.

»Nein, nein, die zwei haben da mitgemischt.« Dann fügte er hinzu: »So, Jungs, unseren Lieferwagen haben wir gefunden. Jetzt gilt es, plausible Schlußfolgerungen zu ziehen.«

»Verflixt noch mal.« Fannie spuckte auf die Erde, keine da­menhafte, aber eine angebrachte Geste, denn Popeye Huffstetler kam in seinem alten Wagen angebraust.

»Dieser aufgeblasene Trottel!« Harper schlug sich mit seinem Hut aufs Bein. Chessy hob Nickel hoch und setzte sie auf seine breiten Schultern. »Hansford sagte immer, Popeye könnte ei­nem sogar feuchte Träume vermasseln.«

Die Männer und Fannie brachen in Gelächter aus.

»Daddy, was sind feuchte Träume?«

»Äh - das erklär ich dir später, Schätzchen.«

»Hansford hat etwas Merkwürdiges gesagt, als ich ihn verhört habe. Was war das noch gleich wieder?«

Popeye fuhr vor, in der einen Hand den Notizblock, während er mit der anderen den Motor abstellte. Er feuerte Fragen ab, noch bevor er mit beiden Beinen auf dem Boden stand. Als er Pearlie erblickte, platzte er heraus: »Louise schweigt sich aus über Maizies Auftritt und.«

»Maul halten, Huffstetler!« Pearlie lief rot an.

»He, es geht hier um Informationen, und Ihre Tochter hat sich beim Clarion zur Schau gestellt und.« Er kam nicht zum En­de, weil Pearlie ihm einen rechten Haken verpaßte.

»Wenn Sie auch nur ein Wort über die Probleme meiner Tochter drucken, schlag ich Ihnen die Zähne aus, Sie dämliches Stück Scheiße!« Pearlie trat auf den taumelnden Popeye zu, dessen Notizblock und Stift im sandigen Lehm lagen.

»Paul, es muß Ihnen doch klar sein, daß alles, was die Leute in dieser Stadt tun oder sagen, von Interesse ist und daß ich den Bürgern gegenüber die Verantwortung für.« Als er zurück­wich, fiel er über einen Baumstamm.

Paul stellte sich rittlings mit geballten Fäusten über ihn. »Ich trete keinen Mann, der am Boden liegt, was ich von Ihnen nicht sagen kann.«

Popeye rappelte sich hoch. »Es geht um Informationen«, wie­derholte er. »Die ganze Stadt weiß Bescheid. Liefern Sie mir Ihre Seite der Geschichte.«

Pearlie holte zu einem linken Haken aus; seine Hände waren flink für einen Amateur. Popeye duckte sich und wich seitwärts aus.

Harper, der es nicht eilig hatte, einzugreifen, schlenderte ge­mächlich zu Pearlie. »Pearlie, überlassen Sie das mir.«

Chessy stand jetzt neben seinem Schwager. »Komm, Pearlie. Ich fahr dich nach Hause.«

»Gib's ihm, Onkel Pearlie!« Nickel klatschte begeistert in die Hände.

Mit Tränen in den Augen ließ Pearlie es sich gefallen, daß Chester seinen Arm um ihn legte und ihn zum Auto führte.

Fannie wartete beim Wagen.

Keiner hörte, was Harper zu dem Reporter sagte, aber alle hörten Popeyes lautes »Jawohl, Sir«.

Der Sheriff trat wieder zu der Gruppe. »Noe, ich habe Popeye gesagt, er kann kommen, wenn wir um Ihre Fabrik herum bud­deln. Ist Ihnen das recht?«

»Seit wann buddeln wir um meine Fabrik herum?« Noe legte verwundert den Kopf schief.

»Seit mir eingefallen ist, was Hansford zu mir gesagt hat.« Er hakte die Finger in seinen Gürtel, zwinkerte Nickel zu und stol­zierte davon.

61

»Ich bin nicht verrückt.«

»Hab ich auch nicht gesagt.« Mary sah auf ihre kleine Arm­banduhr, als sie die von Bäumen gesäumte Straße entlang schlenderten.

»Wenn ich so langweilig bin, geh doch nach Hause.«

»Sei nicht so empfindlich. Billy hat bald Feierabend.«

»Ich bin aber empfindlich. Alle glotzen mich an. Schön, ich hab mich ausgezogen und bin um den Parkplatz gelaufen. Ich hab niemanden erschossen.«

»Nein.«

»Also.« Maizie bemerkte, daß die Fensterläden von Orrie und Noe Tadjas Haus dunkelgrün gestrichen waren. Schräge Sonnenstrahlen fielen auf das verlockende Grün des Rasens. »Wann haben sie das gemacht?«

»In der Woche, als du in New York warst. Billy hat ihnen die Läden gestrichen, als Ausgleich für die paar Mal, die er zu spät gekommen ist.« Mary seufzte. »Daddy geht ihm manchmal auf die Nerven, und er geht Daddy auf die Nerven.«

»Er hat alle überrascht«, stellte Maizie fest, ohne näher zu er­klären, womit Billy alle überrascht hatte.

»Nicht so sehr wie du.«

Maizie zuckte die Achseln, machte auf dem Absatz kehrt und ging zurück.

Mary holte sie im Eilschritt ein und nahm ihre Schwester am Arm. »Ich wollte nicht schroff sein. Großer Gott, hoffentlich höre ich mich nicht an wie Mom.«

»Nein. Sie stopft mir dauernd diese Tabletten in den Rachen. Ich spucke sie aus, sobald sie aus dem Zimmer ist. Junge, schmecken die bitter.«

»Es gibt nichts Schlimmeres als Magnesiamilch.«

»Wohl wahr.«

Ein Blauhäher kreischte über ihnen.

»Ich liebe diese Jahreszeit. Billy und ich gehen gern im Mondschein spazieren und riechen die Blätter, wenn sie sich bunt färben.« »In mich wird sich nie einer verlieben.« Maizie schlug die Augen nieder.

»Das ist nicht wahr.«

»Würdest du dich in eine Frau verlieben, die nackt um den Clarion gelaufen ist?«

»Ich weiß nicht.« Mary zögerte. »Warum hast du das getan?«

»Mir war danach.« Sie machte einen Riesenschritt nach vorn. »Weißt du, was los ist, Mary? Es hängt mir alles zum Hals raus. Seit ich zurückdenken kann, heißt es tu dies, sag das, mach dein Kleid nicht schmutzig, wasch dir die Hände, sprich nicht mit vollem Mund, häng deine schmutzigen Sachen nicht öffentlich zum Lüften raus, küsse nicht bei der ersten Verabredung, pflege keinen schlechten Umgang, blablabla - ich hab's satt. Ich hab's satt, mir anzuhören, was die alten Ärsche von früher erzählen. Gibt es einen Quadratzentimeter in Runnymede, der nicht mit Erinnerungen von irgendwem getränkt ist?«

Mary, die selten Dinge hinterfragte, war erstaunt über den Ausbruch ihrer Schwester. »Mann, darüber hab ich nie nachge­dacht.«

»Tausend unsichtbare Fäden binden mich fest.«

»Wenn dich nichts festbindet, schwebst du davon.« Mary lachte nervös.

»Du hast Billy und die Jungs.«

»Ja. ich wünschte nur, wir hätten mehr Geld.«

»Auch das hab ich bis obenhin satt. Geld, Geld, Geld. Seit ich zurückdenken kann, hat Momma Geldsorgen. Und als sie den verflixten Friseursalon hatte, hat sie jeden Tag das Geld aus der Registrierkasse abgeschleppt. Weißt du noch? Sie hat die Fünf­centstücke in rote Pappröhrchen und die Geldscheine in Leinen­tüten gesteckt und ist zur Bank gerannt. Geld, Geld, Geld!«

»Du weißt doch, wie Momma ist.«

»Sie will, daß ich so werde wie sie.«

»So ist sie mit allen. Es liegt nicht an dir.«

»Aber ich hab's satt.«

»Maizie, du kannst es satt haben, aber du mußt dich deswegen nicht ausziehen, und du mußt nicht kollern wie ein Truthahn.«

Maizie brach in Lachen aus. »Das tu ich, um sie zum Wahn­sinn zu treiben. Es macht ihr Angst.«

Abrupt blieb Mary stehen. Sie war schockiert. »Das ist ge­mein.«

»Wie du mir, so ich dir.«

»Warum bist du so wütend auf Mom?«

»Weiß ich nicht.«

»Vergiß es. Nimm sie dir nicht so zu Herzen.«

»Du hast leicht reden. Du wohnst ja nicht mehr bei ihr.«

»Das müßtest du auch nicht, wenn du eine richtige Arbeit hät­test.«

»Was soll ich denn in Runnymede machen, verdammt noch mal?«

»Du könntest Unterricht geben.«

»Ich habe keine Ausbildung.«

»Arbeite bei Yosts. Sie brauchen noch jemanden in der Bäckerei.«

»Millard ist ein Lüstling.«

»Ist das wahr?«

»Ja.«

»Irgendwas muß es doch geben.«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Böse Zungen»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Böse Zungen» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Böse Zungen»

Обсуждение, отзывы о книге «Böse Zungen» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x