Rita Brown - Böse Zungen

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Böse Zungen: краткое содержание, описание и аннотация

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Voller Situationskomik ist dieser neue Roman Rita Mae Browns, der in der amerikanischen Kleinstadt Runnymede spielt. Dort leben die beiden ebenso unzertrennlichen wie streitlustigen Hunsenmeir-Schwestern, die immer wieder aufs Neue für allerhand Aufruhr im Ort sorgen.Die Hunsenmeir-Schwestern sind wieder da! Und in der Kleinstadt Runnymede zerreißt man sich einmal mehr herzerwärmend das Maul. Denn: Die ebenso unzertrennlichen wie streitlustigen Schwestern Wheezie und Juts, bekannt aus "Jacke wie Hose" und "Bingo", treiben es wie gewohnt bunt...
Bei Kaffee und Kuchen sitzen die beiden in Cadwalder's Drugstore. Doch bald geraten sie darüber, ob ein grauenhaftes Ereignis in Wheezies Leben (ihr vierzigster Geburtstag) geheim bleiben soll, in ein gnadenloses Handgemenge, bei dem das halbe Lokal zu Bruch geht. Um den Schaden ersetzen zu können, werden die Schwestern unternehmerisch tätig und eröffnen einen Schönheitssalon - bekanntlich ein Ort intimer Geständnisse und äußerster Diskretion. Diskretion? Bald dringt von dort allerhand interessanter Klatsch an die lauschenden Ohren der Mitmenschen.Введите сюда краткую аннотацию

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»Widerworte, aber mehr nicht. Mary war die Schwierige.« Louise ließ sich von Julia zu einem Sessel führen. Sie erwähnte auch den Brand in der Klosterschule nicht, aber Doc Horning wußte natürlich Bescheid. Dergleichen ließ sich schwerlich über Jahre verschweigen.

»Also, das passiert eben mit den jungen Leuten. Sie muß die Tabletten die nächsten zwei Tage nehmen.« Er gab Louise ein kleines Röhrchen. »Bringen Sie sie am Dienstag zu mir, wenn sie einverstanden ist, und dann führe ich ein paar Untersuchun­gen durch. Wenn sie sich sträubt, werde ich sie mit Ihrer Er­laubnis zu Dr. Lamont in Hagerstown bringen.«

Beide Eltern nickten.

»Was fehlt ihr?« Juts blieb dicht bei Louise.

Er verschränkte die Hände, drehte sie einwärts und ließ unab­sichtlich die Knöchel knacken. »Ich weiß es nicht. Meinem Eindruck nach ist sie bei guter Gesundheit, nur etwas durchein­ander. Der Verstand kann aussetzen wie ein überlasteter Motor - Sie kennen das bestimmt, wenn manche Dinge stehen bleiben, bevor sie den Geist aufgeben? Sie wird sich höchstwahrschein­lich fangen. Ich würde Ihnen raten, sie nicht zu bedrängen. Stel­len Sie ihr keine Fragen. Lassen Sie sie schlafen, und wenn Sie sie anschreit, gehen Sie nicht darauf ein. Sie wissen, wo Sie mich finden.«

»Danke«, sagten Pearlie und Louise wie aus einem Munde.

Chester ging mit Harper zum Streifenwagen, Pearlie begleitete Dr. Horning hinaus.

»Chester, der Klatsch wird euch zwangsläufig zu Ohren kom­men. Maizie hat sich ausgezogen und ist splitternackt um den Clarion-Parkplatz gelaufen. Walter Falkenroth hat mich angeru­fen. Bring du es Louise bei. Ist vielleicht weniger peinlich, wenn sie's von dir erfährt.«

»Du meinst, sie ist übergeschnappt?«

»Ich weiß es nicht. Je länger ich lebe, desto weniger weiß ich und desto mehr sehe ich.«

»Ja, das Gefühl kenne ich.« Chester wischte sich mit der Hand über die Stirn, eine unbewußte Geste der Besorgnis.

»Oh, fast hätte ich's vergessen. Nachricht aus Baltimore. Das alte Nummernschild - war ein Firmenfahrzeug der Rife- Konservenfabrik. Ich bin hingefahren und habe Teresa gebeten, in den Firmenunterlagen nachzusehen.« Er hielt inne. »Sie sagt, das Nummerschild gehörte zu einem 1938er Ford. Sie konnte sich nicht an das Fahrzeug erinnern, aber es gab Unterlagen darüber.«

»Das ist alles?«

»Was Teresa betrifft. Nicht, was mich betrifft. Niemand hat damals einen Pkw oder Lieferwagen als gestohlen gemeldet. Ich kann mir nicht vorstellen, daß Napoleon oder Julius Rife den Verlust eines Fahrzeugs einfach so hinnehmen. Ich sage dir, was ich tun werde, Chessy. Ich gehe morgen angeln. Kommst du mit?«

60

Ein leichter Nieselregen malte vollendete Kreise auf den tiefen Bach. Harper, Chessy, Pearlie und Noe schleppten Fischernetze. Chessy hatte Nickel mitgenommen, weil Julia sich um Louise kümmern mußte. Unter dem Einfluß des Beruhigungsmittels war Maizie einigermaßen ruhig. Doch sobald die Wirkung nachließ, kollerte sie wieder wie ein Truthahn. Sie blieb ange­zogen, weil Louise sie mit einer Gerte gezüchtigt hatte. Mary, die zurzeit im Bon-Ton arbeitete, hatte versprochen, nach der Arbeit zu helfen.

Wegen der ungewöhnlichen Hitze trug niemand einen Re­genmantel. Der Nieselregen tat gut. Chessy, Pearlie und Nickel angelten aus einem kleinen Kahn heraus. Sheriff Harper Whee­ler und Noe Mojo waren schneller, ihr Boot hatte den Rumpf unter der Kimm, und der Außenbordmotor war größer.

»Daddy?«

»Ja, Schätzchen?«

»Beißen die Fische an?«

»Heute nicht.«

»O. B. sagt, bei Regen fischt es sich am besten«, zitierte sie den Stallburschen.

»Er hat Recht, aber wir suchen nach einem Lieferwagen.«

»Können Lieferwagen schwimmen?«

Pearlie lächelte. »Dieser nicht.«

»Oh.« Sie ließ ihre Hand ins kühle Wasser baumeln und sah den kleinen Wellen zu.

Fannie Jump Creighton kam zu der kleinen Anlegestelle ge­fahren. Sie kurbelte ihr Fenster herunter. »Seit wann seid ihr schon hier draußen, Jungs?«

»Sonnenaufgang«, antwortete Noe.

»Warum habt ihr mich nicht angerufen?«

»Haben noch nichts gefunden. Wozu fünf Cent verschwen­den?«, erwiderte Harper Wheeler.

Sie sah auf ihre mit Diamanten besetzte Armbanduhr. »Zeit fürs Mittagessen. Kommt ihr in die Stadt, oder soll ich euch etwas rausbringen?« »Wir kommen rein. Nur noch ein paar Minuten.« Harper schob seine Pfeife in den anderen Mundwinkel. Sie war nicht angezündet, aber das Saugen beruhigte ihn.

»Daddy?«

»Was, Schätzchen?«

»Da drüben ist ein großer Fisch.« Sie zeigte auf ihn. Wasser tropfte von ihrem Zeigefinger.

»Wie schön.«

»Guck doch.« Sie klang beleidigt, weil er ihrem Fisch keine Beachtung schenkte.

»Wo?«

»Da. Das ist bestimmt ein Riesenkatzenfisch.«

»Bestimmt nicht.« Er winkte Harper zu. »Guck mal, hier drü­ben.«

Als Harper und Noe näher kamen, klatschten die kleinen Wel­len an die Seite des Kahns.

»Da drüben.« Chessy zeigte hin.

Pearlie blinzelte. »Was immer es ist, es ist groß.«

»Es ist ein Wal«, sagte Nickel überzeugt.

»Nicky hat ihn zuerst gesehen«, lobte Chester sein Mädchen.

»Schwer, in dem Regen überhaupt was zu sehen«, brummte Harper; denn es regnete jetzt stärker.

»Soll ich auswerfen?«, fragte Noe.

Er hob die Angel über den Kopf, ließ sie kreisen und warf den Haken gekonnt in die tiefe Seite des Baches. Eine Sekunde später zog er an. »Hab was erwischt.«

Sie schufteten den ganzen restlichen Nachmittag; mit Hilfe von Yashew Gregorivitchs Abschleppwagen, den Harper orga­nisiert hatte, zogen sie den verrosteten Lieferwagen aus dem Bach. Die Worte >Rife-Konserven< auf der Seite waren übermalt worden. Das Nummernschild fehlte.

Fannie stand mit offenem Mund da, als der Lieferwagen aus seinem nassen Parkplatz gehievt wurde.

»Wie ist er da runtergekommen?«, fragte sie.

»Na ja, in sieben Jahren ist er zwangsläufig ein bißchen abge­trieben, auch wenn er schwer ist. Schließlich hatten wir in den letzten Jahren schwere Regenfälle im Frühjahr.«

»Irgend jemand hätte ihn doch mal sichten müssen.« »Nicht, wenn der Fahrer ihn an der tiefsten Stelle des Baches versenkt hat, und das wäre hinter Toad Suck Ferry.« Die alte Fährstation lag ungefähr zweieinhalb Kilometer nördlich der Lagerhalle und vom Sans Souci. Die Station, die nicht mehr in Betrieb war, befand sich an der breitesten und tiefsten Stelle des Baches.

Fannie ging langsam um den baumelnden Lieferwagen herum. »Das ist er. Das kann ich beschwören. Und schade um das gute Stück, dieser zwielichtige Scheißkerl.« Da fiel ihr Nickel ein. »Verzeihung, Nicky. Tante Fannie sollte man den Mund stop­fen.«

»Warum bloß wollten die Rifes Sie abfackeln?« Harper fä­chelte sich mit seinem Sheriff-Cowboyhut.

»Keine Ahnung.«

»Ach, kommen Sie, Noe, irgendwas muß denen doch gestun­ken haben.« Harper ärgerte sich, weil er für die Brandstiftung im Jahre 1941 noch immer kein Motiv gefunden hatte.

»Ich spreche doch kaum mit den Rifes. Was sollten sie gegen mich haben, abgesehen vom Nächstliegenden?«

»Das ist nicht der Grund.« Pearlie lehnte an dem Abschlepp­wagen.

»Es muß einen Grund geben, verdammt!« Harper stemmte die Hände in die Hüften. »Man fackelt andere Leute doch nicht grundlos ab.«

Noe zuckte die Achseln. »Es war Pearl Harbor.«

»Daddy, was ist Pearl Harbor?«, flüsterte Nickel.

»Erklär ich dir später.«

Sie griff nach seiner Hand, zuversichtlich, daß er sein Ver­sprechen halten würde.

»Wir können nicht hundertprozentig davon ausgehen, daß es die Rifes waren. Es hätte einer ihrer Angestellten sein können oder jemand, der ihren Lieferwagen gestohlen hat und was ge­gen Noe hatte. Oder vielleicht war es wirklich wegen Pearl Harbor. Damals haben wir das jedenfalls geglaubt«, sagte Fan­nie.

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