Rita Brown - Böse Zungen

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Böse Zungen: краткое содержание, описание и аннотация

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Voller Situationskomik ist dieser neue Roman Rita Mae Browns, der in der amerikanischen Kleinstadt Runnymede spielt. Dort leben die beiden ebenso unzertrennlichen wie streitlustigen Hunsenmeir-Schwestern, die immer wieder aufs Neue für allerhand Aufruhr im Ort sorgen.Die Hunsenmeir-Schwestern sind wieder da! Und in der Kleinstadt Runnymede zerreißt man sich einmal mehr herzerwärmend das Maul. Denn: Die ebenso unzertrennlichen wie streitlustigen Schwestern Wheezie und Juts, bekannt aus "Jacke wie Hose" und "Bingo", treiben es wie gewohnt bunt...
Bei Kaffee und Kuchen sitzen die beiden in Cadwalder's Drugstore. Doch bald geraten sie darüber, ob ein grauenhaftes Ereignis in Wheezies Leben (ihr vierzigster Geburtstag) geheim bleiben soll, in ein gnadenloses Handgemenge, bei dem das halbe Lokal zu Bruch geht. Um den Schaden ersetzen zu können, werden die Schwestern unternehmerisch tätig und eröffnen einen Schönheitssalon - bekanntlich ein Ort intimer Geständnisse und äußerster Diskretion. Diskretion? Bald dringt von dort allerhand interessanter Klatsch an die lauschenden Ohren der Mitmenschen.Введите сюда краткую аннотацию

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»Momma, ich liebe Bumblebee Hill - aber ich liebe es mit dir, und ich wünschte, du würdest nicht so reden. Du hättest doch mit der Überschreibung des Hauses und der fünfzig Morgen noch warten können.«

»Warten, worauf? Wenn ich erst weiß, daß es mit mir zu Ende geht, ist es zu spät.« Julia schwieg, und Cora fuhr fort: »Ich sage es Louise heute Abend. Sie ist in Littlestown. Hat sie ir­gendwas zu dir gesagt?«

»Worüber?«

»Darüber, wie sie ihren Vater behandelt hat?«

Nickel streckte die Beine von sich. »Auf-auf, Mamaw, auf­auf.«

»Nicky, still.«

»Laß sie doch, Julia, sie hat so ruhig gesessen, ich dachte schon, sie ist ein Mäuschen.« Cora sagte zu dem Kind: »Wenn du spielen willst, Liebes, geh nur. Mamaw und Mommy haben hier was durchzukauen.«

Nickel sah ihre Mutter an.

Juts griff Coras Vorschlag auf. »Hol dir doch dein Auto!«

»Nein.« Nickel hüpfte von ihrem Stühlchen, ging zu dem Spa­lier und ahmte ihre Mutter nach, begutachtete es, ging zum ei­nen Ende, dann zum anderen und hämmerte in die Luft.

Juts kam auf die Frage ihrer Mutter zurück. »Wheezie sagt nichts. Gewöhnlich redet sie ja wie ein Wasserfall, aber über Hansford.«

»Diese Gefühle mit sich rumzutragen, ist so, als würde man einen Stein mit sich rumtragen. Ich weiß nicht, warum ich nichts gemerkt habe.«

»Louise sieht die Dinge schwarzweiß. Das weißt du doch. Hansford hat uns verlassen, also ist er von Grund auf böse. Vielleicht schmerzt so was mehr, wenn man klein ist. Ich weiß es nicht, Momma, ich kann mich kaum erinnern.«

»Du warst nicht viel größer als Nickel.« Sie leerte ihr Glas. »Ist Josephine Smith schon mal vorbeigekommen?«

»Nein. Sie läßt sie nicht mal ins Haus, davon abgesehen ver­suchen wir es auch gar nicht erst. Chessy geht jeden Dienstag hin, bleibt zwei Stunden und kommt wieder nach Hause. Seine Brüder schauen heimlich bei uns herein, wenn sie sie besuchen kommen, was sie immer seltener tun. So eine grauenhafte Frau.«

»Überlasse sie Gott, Julia. Sonst trägst auch du noch einen schweren Stein mit dir herum. Böse Menschen handeln so, weil in ihnen etwas blutet.«

»Ist mir egal, wenn sie verblutet.« »Halte die andere Wange hin.«

»Momma, das kann ich nicht. Ich bin keine so gute Christin - allerdings hab ich auch nie vorgegeben, eine zu sein.«

»Wenn der Herr gewollt hätte, daß wir bessere Menschen sind, dann hätte er die Gebote vielleicht etwas leichter ge­macht.« Cora lächelte. »Aber wir können uns bemühen. Wenn du ihr nicht vergeben kannst, dann vergiß sie einfach.«

»Ich könnte ihr möglicherweise vergeben, wie sie mich be­handelt. Nicht, daß es mir leicht fiele, aber was sie Nickel an­tut. Am liebsten würde ich sie mit dem Traktor überfahren, den Celeste dir vermacht hat. Ja, ich würde die Zicke gern platt walzen.«

»Aber nicht doch, Juts.« Cora drohte ihrer Tochter mit dem Finger. Sie verriet ihr wohlweislich nicht, weshalb sie wirklich in die Stadt gekommen war.

56

Es war ein weiter Weg bis zu Josephine Smith, und das in der brütenden Hitze - um fünf Uhr war es so sengend heiß wie zur Mittagszeit. Cora hatte Juts nicht gesagt, wohin sie ging, als sie sich verabschiedete. Zum Glück waren die Bürgersteige von den ausladenden Ahornbäumen, Eichen, Ulmen und Robinien beschattet, die Runnymedes hübsche Straßen säumten.

Als sie bei der schlichten schwarzen Tür der Smiths ankam, schnappte sie keuchend nach Luft. Die Haustür war offen, die Fliegentür geschlossen. Cora öffnete sie und bediente den glän­zenden Messingklopfer.

»Wer ist da?«, hallte Josephines Stimme durch die Fliegentür. Dort angelangt, blieb Josephine wie angewurzelt stehen. »Was willst du hier?«

»Dich besuchen.«

»Ich habe dir gesagt, daß ich nie wieder mit dir sprechen wer­de.«

»Das war vor der Jahrhundertwende.«

»Jetzt haben wir 1947. In meinen Augen siehst du heute kein bißchen besser aus«, keifte Josephine.

Cora überhörte die Bemerkung und sprach geduldig weiter: »Das ist so lange her. Laß uns den Streit, den wir damals hatten, nicht auf die jungen Leute abwälzen.«

»Das tue ich gar nicht. Ich konnte Chester nicht davon abhal­ten, Julia zu heiraten.«

»Auch das ist lange her, Josephine. Sie haben 1927 geheiratet. Ich spreche von heute.«

»Heute?«, echote Josephine schnaubend, offensichtlich in dem Glauben, sie habe sich in letzter Zeit nichts zuschulden kommen lassen.

»Dein Sohn liebt sein kleines Mädchen. «

»Sie ist nicht sein kleines Mädchen.« Josephines Stimme trief­te von Gehässigkeit. »Sie ist Rillma Ryans Balg, wie wir alle wissen. Die ganze Stadt weiß es.«

»Rillma hat sich zur falschen Zeit in den falschen Mann ver­liebt. Das sollte dir bekannt vorkommen.« »Was willst du damit andeuten, Cora?«

»Daß das Kind nichts dafür kann. Daß Chester glücklich ist und es nur noch an dir fehlt. Du solltest das Baby annehmen.«

»Sie ist kein Baby. Sie ist zweieinhalb. Ich habe sie gese­hen.«

»Von weitem.«

»Cora Zepp« - Josephine nannte sie bei ihrem Mädchenna­men -, »geh bloß deiner Wege. Ich will kein Enkelkind, das in Schande geboren ist.«

»Nickel ist jedenfalls so geboren. Du hast an deiner Schande hart arbeiten müssen.«

»Raus hier!«

»Du bist am Ende, Josephine. Du tust mir Leid.«

»Verlaß meinen Grund und Boden, sonst rufe ich den She­riff.«

Cora ging, blieb auf dem Bürgersteig stehen, der öffentliches Eigentum war und brüllte zurück, was gänzlich uncharakteri­stisch für sie war, aber inzwischen hatte sie den Siedepunkt erreicht: »Er hat dich nie geliebt, Josephine, und das hast du dir selbst eingebrockt, verflixt noch mal.«

Das war zu viel. Josephine riß die Fliegentür auf. Sie stürmte zum Bürgersteig und blieb an der Grenze ihres Grundstücks stehen. »Verschwinde!«

»Dieser Bürgersteig gehört zu York County, Pennsylvania.«

»Verschwinde! Er hat mich geliebt. Du hast ihn dir zurückge­stohlen.«

»Du hast ihn verstoßen. Als er hierher zurückgekrochen kam, hättest du Frieden schließen können. Wir hätten alle Frieden schließen können. Aber du wolltest nicht mal mit ihm spre­chen.«

»Er war ein heruntergekommener alter Blutsauger, und er hat bekommen, was er verdient hat.«

Cora, deren Rock ein willkommenes Lüftchen zauste, war jetzt ganz ruhig. »Am Ende, Josephine, bekommen wir alle, was wir verdienen.«

»Ich bin froh, daß er tot ist.« Josephine wollte durchaus nicht hören, daß sie bekommen würde, was sie verdiente. Sie hatte es schon. Sie war ungeliebt, einsam, gerade mal geduldet von ih­rem Mann und ihren Söhnen. Immerhin hielt sich Rupert an sein Ehegelöbnis, in guten wie in schlechten Zeiten. Er hatte nur schlechte erwischt.

Cora richtete sich zu ihrer vollen Größe auf, die nicht mehr als 1,57 betragen konnte, doch sie hatte etwas an sich, das sie grö­ßer erscheinen und Josephine schrumpfen ließ. »Er hat seine Sünden bereut. Im Sterben hat er zuerst an andere gedacht und zuletzt an sich selbst. Er starb als Mensch. Du hast ihn einmal geliebt. Er war es wert.«

»Du hast ihn nie geliebt.«

»Nicht so, daß es dir aufgefallen wäre.« Cora lächelte matt. »Aber ich habe ihn geliebt.«

Josephines Knie gaben nach. Ihre Wut verwandelte sich in ei­nen furchtbaren Schmerz, den sie sich ein halbes Jahrhundert lang vom Leib gehalten hatte. Sie schob das Gefühl von sich, doch es kam mit derartiger Wucht zu ihr zurück, daß es sie umwarf. »Er hat sich mir aufgedrängt«, wimmerte sie.

»Nein, hat er nicht. Du hast es dir so oft vorgelogen, daß du es glaubst. Hansford hatte es nicht nötig, sich einer Frau aufzu­drängen, das weißt du genau.«

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