Rita Brown - Böse Zungen

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Böse Zungen: краткое содержание, описание и аннотация

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Voller Situationskomik ist dieser neue Roman Rita Mae Browns, der in der amerikanischen Kleinstadt Runnymede spielt. Dort leben die beiden ebenso unzertrennlichen wie streitlustigen Hunsenmeir-Schwestern, die immer wieder aufs Neue für allerhand Aufruhr im Ort sorgen.Die Hunsenmeir-Schwestern sind wieder da! Und in der Kleinstadt Runnymede zerreißt man sich einmal mehr herzerwärmend das Maul. Denn: Die ebenso unzertrennlichen wie streitlustigen Schwestern Wheezie und Juts, bekannt aus "Jacke wie Hose" und "Bingo", treiben es wie gewohnt bunt...
Bei Kaffee und Kuchen sitzen die beiden in Cadwalder's Drugstore. Doch bald geraten sie darüber, ob ein grauenhaftes Ereignis in Wheezies Leben (ihr vierzigster Geburtstag) geheim bleiben soll, in ein gnadenloses Handgemenge, bei dem das halbe Lokal zu Bruch geht. Um den Schaden ersetzen zu können, werden die Schwestern unternehmerisch tätig und eröffnen einen Schönheitssalon - bekanntlich ein Ort intimer Geständnisse und äußerster Diskretion. Diskretion? Bald dringt von dort allerhand interessanter Klatsch an die lauschenden Ohren der Mitmenschen.Введите сюда краткую аннотацию

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Chester hob Nicky hoch. »Du bist kein großer Floh. Du bist ein Hündchen. Was meinst du, soll ich dir so eine Leine besor­gen wie Busters?«

Darauf nickte sie, dann schlang sie die Arme um seinen Hals und legte ihre Wange an seine.

Chester hatte nicht gewußt, daß eine solche Liebe existierte. Er wußte nur, daß das Vatersein sein Leben ein für alle Mal verändert hatte. Endlich fühlte er sich als Mann. Er ging Kon­flikten aus dem Weg, wenn er konnte, doch wenn es sich nicht vermeiden ließ, rückte er ihnen neuerdings ohne Umschweife zu Leibe. Dies entging weder seiner Frau noch seiner Mutter oder seinen Freunden - so wenig wie sein glückliches Strahlen, wenn irgend jemand Nickys Namen erwähnte: So schnell wie Chester zog kein anderer in Maryland ein Foto seiner Tochter hervor, dem wunderbarsten, schönsten, klügsten kleinen Mäd­chen auf der Welt. Gelegentlich war sie auch das böseste. Und sie schweißte ihn und Juts wieder zusammen.

»Nicht auf der Straße spielen, Cowboy.«

Sie sah ihn ernst an. »Äh - « Ihre Sprechkünste waren noch nicht so weit gediehen, daß sie hätte erklären können, weshalb sie mitten auf die Straße wollte.

»Wie wär's mit Hühnersuppe zum Abendessen?«

Juts überlegte kurz. »Bißchen warm dafür, oder?«

»Ist mir egal, Schatz, du kennst mich doch. Ich esse alles. Fressen oder gefressen werden.« Er stellte Nicky auf den Bo­den, aber sie klammerte sich gleich wieder an ihn.

Julia legte den Finger der Länge nach an die Nase, eine eigen­artige Geste, die sie Celeste Chalfonte abgeschaut hatte. »Ich brate ein Huhn und.« Das Klingeln des Telefons brachte sie aus dem Konzept. »Mist, ich hab nasse Hände.«

»Ich geh dran.« Er wartete ab, bis es zweimal geklingelt hatte, ihr Signal des Gemeinschaftsanschlusses, dann eilte er zum Treppenabsatz und nahm ab. Er hörte einen Augenblick zu. »Wir sind gleich da.«

»Juts, Hansford ist.« - er wägte seine Worte - »zusammen­gebrochen.«

Sie trocknete sich die Hände an einem Geschirrtuch ab und warf es sich über die Schulter, stellte rasch den Herd aus, dann sah sie Nickel an. Juts wußte nicht, was sie erwartete, wenn sie zu ihrer Mutter kamen. Was bedeutete »zusammengebrochen«?

»Vielleicht sollten wir das Kind lieber nicht mitnehmen. Ob Ramelle wohl auf sie aufpassen kann?«

Sanft sagte er: »Ich glaube nicht, daß dazu Zeit ist, Schatz.«

Sie fuhren zu Cora. Später hatte Juts überhaupt keine Erinne­rung an die Fahrt. Sie fühlte sich, als sei sie unter Wasser, aber sie wußte nicht, warum. Sie hatte gedacht, sie mache sich nichts aus Hansford. Daß Louises Auto schon da war, beruhigte und ängstigte sie zugleich.

Chester trug Nickel hinein. Ihre Augen weiteten sich. Sie spürte die aufgewühlte Stimmung. Chester überließ das Kind Mary, die mit Extra Billy, dem kleinen Oderuss und Maizie im Wohnzimmer saß, und folgte seiner Frau in das kleine Schlaf­zimmer. Hansford saß im Bett und atmete mühevoll. Cora tupf­te ihm mit kalten Tüchern die Stirn ab. Juts setzte sich an die andere Bettseite, Louise stand am Fußende, mit dem Gesicht zu Hansford.

Sein qualvolles Röcheln vibrierte im Raum. Trotz der Schmerzen und der Atemnot war bei er klarem Verstand. Er streckte Julia Ellen seine Hand hin; sie nahm sie und brach in Tränen aus. Er tätschelte ihr die Hand.

»Hab keine Angst, Pop«, weinte sie. »Du wirst wieder ge­sund.«

Er lächelte sie an. Es war das erste Mal, daß sie ihn Pop ge­nannt hatte.

Chester stand neben Juts. Paul trug die Wasserschüssel in die Küche und kam mit einer anderen zurück, in der Eiswürfel schwammen. Louise rührte sich nicht vom Fleck.

»Die Kinder!«, japste Hansford.

Endlich kam Louise zu sich. Sie holte Mary, Maizie, Oderuss und Nickel.

Maizie kniete sich neben Cora zu ihrem Großvater. Er berühr­te ihren Kopf, als würde er sie salben. Mary mochte nicht nie­derknien, aber er griff nach ihrer Hand, und sie überließ sie ihm. Oderuss versteckte das Gesicht hinter seinen Händen. Als Nickel zu wimmern anfing, nahm Chester sie Mary ab. Hansford deutete auf das Kind, und Chester ließ sich auf ein Knie nieder. Die Kleine hockte auf dem anderen Knie, so daß Hansford sie anfassen konnte. Er berührte ihre weiche Wange.

»PopPop geht Heia machen.« Er lächelte in ihr trauriges Ge­sicht.

»Nein!« Ihre Lautstärke schreckte alle auf.

»Sch-sch.« Chessy schaukelte sie auf seinem Knie, aber sie ließ sich nicht beruhigen.

»Nein! PopPop dableiben.« Sie brach in Tränen aus. Sie konn­te zwar PopPops Bart und seinen Kautabakgeruch nicht leiden, aber ihn selbst hatte sie gern.

Zum ersten Mal liefen Hansford Tränen über die Wangen; sie verschwanden in seinem Bart, den Cora sorgfältig gekämmt hatte. Er schüttelte den Kopf, ließ seinen Blick über seine Lie­ben schweifen. Er hatte sein Leben verschwendet. Er hatte Co­ra, Louise und Julia verlassen. Bei seiner Rückkehr hatte er, verzehrt von Not und unterdrücktem Kummer, erfahren, was wahre Liebe wert war, aber auch, daß sich manches nicht wie­der gutmachen ließ. Und nun war es zu spät, um es jemand an­derem zu sagen, einem anderen Mann, der vor der einengenden Verantwortung geflohen war. Ein Mann mußte nicht nur den Mut aufbringen, im Kampf zu bestehen, sondern auch, zu Hause zu bestehen. Als junger Mann war es Hansfords größte Furcht gewesen, in dieser abgelegenen Stadt gefangen zu sein, die Welt zu verpassen. Statt dessen war er in seiner Selbstsucht gefangen gewesen und hatte die Liebe verpaßt.

»Hansford, ich bring dich ins Krankenhaus«, sagte Chester.

Pearlie flüsterte Chessy zu: »Dazu ist keine Zeit.«

Hansford winkte Louise, aber sie wollte nicht näher treten.

»Louise, um Gottes willen«, flehte ihre Mutter.

»Wem gehört dieses Land wirklich?«, fragte Louise kalt.

Hansford deutete auf Cora.

»Louise«, sagte Cora streng, »mach deinen Frieden mit dei­nem Vater, sonst lastet es schwer auf dem Herzen bis ans Ende deiner Tage.«

»Meinem Vater?« Louises Stimme triefte vom Gift der alten Wunde. »Mein Vater hätte für uns gesorgt, Momma. Hast du die Zeit vergessen, da wir nicht genug zu essen hatten?«

»Celeste hat uns nicht verhungern lassen.« »Du hast nicht gleich angefangen, bei Celeste zu arbeiten.«

»Dies ist nicht der Zeitpunkt für solche Diskussionen. Erlöse ihn von seinem Leiden und vergib ihm. Eines Tages muß auch dir vielleicht vergeben werden, Tochter.« Cora wrang das Tuch aus.

»Ich bin wohl doch nicht so eine gute Katholikin, wie ich dachte.« Louise machte auf dem Absatz kehrt und ging hinaus.

Erschüttert küßten Mary und Maizie rasch Hansfords Hand, dann folgten sie ihrer Mutter.

»Es tut mir Leid«, sagte Pearlie zu dem Mann, der vor seinen Augen zusammenschrumpfte. »Sie ist durcheinander. Sie meint es nicht so.«

Cora wischte ihm mit einem trockenen Tuch Wangen und Bart ab. Hansford blinzelte und nahm Pearlies Hand, der seine drückte und sie dann losließ.

Pearlie ging zu seiner Frau ins Wohnzimmer. Er hatte alle Hände voll mit ihr zu tun.

Hansford nahm Julias Hand. »Verzeihst.?«, war alles, was er krächzend herausbrachte.

»Ich verzeihe dir, Pop. Ich wünschte, du hättest uns nicht ver­lassen, aber ich verzeihe dir.«

Er drückte noch einmal ihre Hand und ließ sie dann los. Er lä­chelte ihr zu, streckte dann die Hand nach Chester aus, der das Kind auf einem Arm hielt. Er nahm Hansfords Hand mit seiner anderen.

»Sie. braucht. dich.« Hansford zeigte auf das Kind. Er stach ein paarmal mit dem Finger in die Luft, versuchte, noch mehr zu sagen.

»Ich werde mein Bestes tun, Sir. Ich sterbe für die beiden, wenn es sein muß.« Chester fing ebenfalls an zu weinen.

Hansford lächelte noch einmal und sprach seine letzten Worte. »Lebe. für. sie.«

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