Rita Brown - Böse Zungen

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Voller Situationskomik ist dieser neue Roman Rita Mae Browns, der in der amerikanischen Kleinstadt Runnymede spielt. Dort leben die beiden ebenso unzertrennlichen wie streitlustigen Hunsenmeir-Schwestern, die immer wieder aufs Neue für allerhand Aufruhr im Ort sorgen.Die Hunsenmeir-Schwestern sind wieder da! Und in der Kleinstadt Runnymede zerreißt man sich einmal mehr herzerwärmend das Maul. Denn: Die ebenso unzertrennlichen wie streitlustigen Schwestern Wheezie und Juts, bekannt aus "Jacke wie Hose" und "Bingo", treiben es wie gewohnt bunt...
Bei Kaffee und Kuchen sitzen die beiden in Cadwalder's Drugstore. Doch bald geraten sie darüber, ob ein grauenhaftes Ereignis in Wheezies Leben (ihr vierzigster Geburtstag) geheim bleiben soll, in ein gnadenloses Handgemenge, bei dem das halbe Lokal zu Bruch geht. Um den Schaden ersetzen zu können, werden die Schwestern unternehmerisch tätig und eröffnen einen Schönheitssalon - bekanntlich ein Ort intimer Geständnisse und äußerster Diskretion. Diskretion? Bald dringt von dort allerhand interessanter Klatsch an die lauschenden Ohren der Mitmenschen.Введите сюда краткую аннотацию

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Ramelle kam herein und rieb sich die Hände. »Es wird eiskalt da draußen. Hörnchen! Cora, Sie haben sich selbst übertroffen.«

Ramelle quetschte sich neben Celeste und vernahm die ganze traurige Geschichte von Maizie und dem smaragdgrünen Kleid bei Bon-Ton, das es ihr angetan hatte. Cora machte frischen Tee.

»Kann sie nicht eins von Spotts' Kleidern anziehen? Maizie hat jetzt ungefähr ihre Größe, oder?«

»Prima Idee«, fand Celeste.

Sie marschierten nach oben zu dem riesigen Kleiderschrank aus Zedernholz. Das Treppensteigen strengte Hansford an. Keuchend setzte er sich auf einen Regency-Stuhl. Viele Kleider waren aus der Mode, doch ein entzückendes aus flammend ro­tem Chiffon war genau das Richtige.

»Maizie wird aussehen wie das leibhaftige Weihnachten«, sagte Ramelle.

»Und wenn Louise sagt, es ist ein Almosen?« Juts befühlte den hauchdünnen Stoff.

»Das laß mal meine Sorge sein«, erklärte Celeste.

Als sie hinuntergingen, sagte Julia zu Ramelle: »Louise reitet dauernd darauf herum, wie anders es ist, eine Mutter zu sein. Sie sagt immer, ich könne das nicht verstehen. Sie sind eine Mutter. Ich finde, Sie sind kein bißchen anders als vor Spottis­woods Geburt.«

»Äußerlich nicht; innerlich ja. Jemand anders trat an erste Stelle.«

»Oh«, antwortete Juts matt.

Cora hielt sich unten am Geländerknauf der dunklen Mahago­nitreppe fest und wartete auf Juts. »Gräm dich nicht so deswe­gen. Du wirst nie ein Kind bekommen, wenn du die ganze Zeit dran denkst. Das bringt deine Innereien durcheinander.«

»Da hat sie Recht.« Celeste legte Juts den Arm um die Schul­tern.

»Bei mir steht Chessy an erster Stelle. Das kann ja nicht so ein Unterschied sein.«

»Chessy ist nicht hilflos«, erklärte Ramelle.

»Wollen wir wetten?«, entgegnete Juts.

»Alle Frauen meinen, die Männer seien hilflos ohne sie«, sag­te Celeste. »In Wahrheit kommen sie ganz gut ohne uns zurecht. Vielleicht genießen sie es nicht so sehr, aber sie werden's über­leben.«

Cora widersprach ihr. »Eine Frau kann ohne Mann leben, aber ein Mann nicht ohne Frau.«

»Was meinen Sie, Hansford? Sprechen Sie für die Männer­welt.«

»Nun ja, ein Mann kann vielleicht ohne Frau leben, aber dann wäre das Leben nicht lebenswert. Ich habe Männer in den Mi­nen an Einsamkeit sterben sehen, jawohl.« Er kam wieder auf Juts' Dilemma zurück. »Mädchen, wenn du ein Kind willst, dann solltest du eins kriegen.«

»Ich weiß nicht, ob ich kann.« Juts schluckte schwer an den Worten.

»Du kannst«, sagte Celeste mit Bestimmtheit. »Der Doktor hat bei dir nichts festgestellt. Du mußt Chester dazu bewegen, zum Arzt zu gehen.«

»Männer sind eigen in solchen Dingen.« Hansford hustete; er brauchte ein paar Sekunden, um wieder zu Atem zu kommen. »Wenn er nicht hingehen will, Julia - es gibt Kinder, die ein Zuhause brauchen. Denk mal drüber nach.«

»Ich weiß nicht, ob Chessy ein Kind großziehen möchte, das nicht von ihm ist.«

»Hast du ihn gefragt?« Celeste ging die Dinge gewöhnlich ganz rational an, so daß die empfindlichsten Punkte gar nicht berührt wurden.

»Nein.« Juts' Stimme wurde schwächer.

»Also - frag ihn.«

»Ich kann nicht. Ich hab Angst.« Julias Kinn zitterte.

»Du mußt das Thema nur ganz geschickt zur Sprache brin­gen«, meinte Ramelle beschwichtigend.

»Ein unerwünschtes Kind würde nicht anerkannt. Mutter Smith würde sich anstellen wie von der Kuh ge...«

Celeste unterbrach sie: »Mutter Smith ist eine Kuh.«

Julia lächelte matt. »Chessy würde sich nicht gegen seine Mutter stellen, und sie wird kein Kind wollen, das nicht von ihrem Fleisch und Blut ist.«

»Ich glaube, du hast Recht, was Mutter Smith angeht, aber vielleicht unterschätzt du deinen Mann - immerhin hat er dich geheiratet«, sagte Ramelle.

33

Chessy war überrascht, als er zur Tanzstunde kam und noch zwei Paare antraf, Freunde von Trudy aus Baltimore. Sie sagte, dies sei ihr Weihnachtsgeschenk für ihn. Er habe sich zu sehr daran gewöhnt, mit ihr zu tanzen - er müsse auch mit anderen Frauen tanzen.

Nach ein paar verpatzten Anfängen stellte er fest, daß die Dame ihm folgte, wenn er sie sicher führte.

Nach der Stunde plauderte die Gruppe noch ein wenig. Weil nächste Woche Weihnachten war, war Trudy jeden Abend für Tanzveranstaltungen ausgebucht, entweder als Begleitung oder um Schwung aufs Parkett zu bringen. Die Schwestern von Get­tysburg, die Töchter der Konföderation, der Kiwanis Club, der Elks Club, die Söhne von Cincinnatus, der Pilot Club, der Country Club von Nord-Runnymede... alle feierten.

Bevor er ging, gab Chessy ihr ein kleines Geschenk, in Gold­papier verpackt und mit einem roten Band umwickelt.

»Machen Sie es nicht vor Weihnachten auf.«

»Wie lieb von Ihnen!«

»Frohe Weihnachten allerseits.« Er winkte den anderen zu, als er die Tür aufmachte.

Trudy folgte ihm in den Flur. »Ich habe auch ein Geschenk für Sie.«

Er lächelte. Dies war die zweite Überraschung des Abends.

Sie sauste zurück in den Tanzsaal und kam mit einer schma­len, fast meterlangen Schachtel zurück. In der Mitte saß eine große Schleife, die aussah wie eine Papierchrysantheme mit geringelten Ranken. »Frohe Weihnachten, Mr. Smith.«

Er lachte über die förmliche Anrede. »Muß ich mit dem Öff­nen bis Weihnachten warten?«

»Nein, aber wenn Sie nicht warten, sind Sie undiszipliniert.«

»Also gut.« Er trat auf die oberste Treppenstufe. »Ich beherr­sche mich.«

Sie beugte sich vor und küßte ihn auf die Wange. »Frohe Weihnachten.«

Er wollte etwas sagen, errötete aber nur, worauf er sich um­drehte und die Treppe hinuntereilte.

34

Mary begutachtete ihre Schwester. Das Chiffonkleid stand Mai­zie ausgezeichnet. Mary war kein bißchen neidisch.

Sie hatte eine Postkarte erhalten. »Vermisse dich. Dein Billy.« Seinen spärlichen Worten entnahm sie Wogen glühender Liebe.

Der Schnee schimmerte bläulich im Zwielicht. Die Lichter der Häuser warfen goldene Sprenkel in den Schnee. In heller Auf­regung fragte Maizie immerzu: »Ist er schon da?«

Louise antwortete: »Du hast noch eine Stunde Zeit, Maizie.«

»Momma, bis dahin fällt meine Frisur zusammen.«

»Nein, aber wenn du nicht still sitzt, zerknitterst du dein Kleid.«

»Wann kommt Tante Juts?«

»Wenn sie kommt. Sie muß vorher noch zur Kirche. Heute Abend werden die Lebensmittelkörbe ausgeteilt.«

»Und wann machen wir das, Mom?«, fragte Mary, obwohl sie mit den Gedanken in Billys Ausbildungslager in South Carolina war.

»Morgen. Es wäre praktischer, wenn alle Kirchen ihre Körbe für die Armen am selben Abend verteilen würden. Deine Tante bindet die Schleifen für die meisten, weil sie das so gut kann. Maizie, sitz still!«

»Mutter, die Zeit vergeht so langsam.«

»Warte, bis du so alt bist wie ich. Dann rast sie.«

Doodlebug kam hereinspaziert, auf der Suche nach etwas Eß­barem oder nach Gesellschaft, wobei das Eßbare Priorität hatte.

»Maizie, hast du deinen Dankesbrief an Mrs. Chalfonte schon geschrieben?«

»Wie kann ich mich bei ihr bedanken, bevor ich auf dem Ball war? Ich muß ihr doch erzählen, wie's war.«

Louise nahm ein Blatt Papier und einen Umschlag aus dem kleinen Sekretär in der Ecke. »Schreib wenigstens schon mal die Adresse auf den Umschlag. Ich kenne dich. Du schiebst das Schreiben vor dir her, und ich bin dann blamiert.«

»Nein, tu ich nicht.« Maizie setzte sich an den Sekretär.

Sie schrieb: »Mrs. Ramelle Chalfonte.«

Ehe sie die Anschrift hinzufügen konnte, hielt Mary das Ende ihres Federhalters fest. »Falsch.«

»Was ist falsch?« Maizie runzelte die Stirn.

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