Rita Brown - Böse Zungen

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Voller Situationskomik ist dieser neue Roman Rita Mae Browns, der in der amerikanischen Kleinstadt Runnymede spielt. Dort leben die beiden ebenso unzertrennlichen wie streitlustigen Hunsenmeir-Schwestern, die immer wieder aufs Neue für allerhand Aufruhr im Ort sorgen.Die Hunsenmeir-Schwestern sind wieder da! Und in der Kleinstadt Runnymede zerreißt man sich einmal mehr herzerwärmend das Maul. Denn: Die ebenso unzertrennlichen wie streitlustigen Schwestern Wheezie und Juts, bekannt aus "Jacke wie Hose" und "Bingo", treiben es wie gewohnt bunt...
Bei Kaffee und Kuchen sitzen die beiden in Cadwalder's Drugstore. Doch bald geraten sie darüber, ob ein grauenhaftes Ereignis in Wheezies Leben (ihr vierzigster Geburtstag) geheim bleiben soll, in ein gnadenloses Handgemenge, bei dem das halbe Lokal zu Bruch geht. Um den Schaden ersetzen zu können, werden die Schwestern unternehmerisch tätig und eröffnen einen Schönheitssalon - bekanntlich ein Ort intimer Geständnisse und äußerster Diskretion. Diskretion? Bald dringt von dort allerhand interessanter Klatsch an die lauschenden Ohren der Mitmenschen.Введите сюда краткую аннотацию

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Louise schürzte die roten Lippen. Nichts kam heraus, nicht einmal ein leises Zischen.

Auch Mary war sprachlos.

Schließlich fand Louise die Sprache wieder. Auch wenn ihre Schwester mit einem überzeugenden Argument zu ihr durchge­drungen war, sie mußte die Wahrheit wissen. Mit ruhiger Stimme fragte sie: »Mary, bevor ich irgend etwas entscheiden kann, muß ich es wissen. Bist du schwanger?«

Mary brach in Tränen aus. Louise hatte ihre Antwort.

Juts tätschelte Marys Hand. »Ist schon gut, Kind, du bist nicht die Erste.«

Ernüchtert fing Louise an zu weinen. »O Mary, wie konntest du? Nach allem, was ich dir beigebracht habe.«

»Das hilft jetzt nicht weiter.« Julia sah die beiden Frauen an, die in Tränen aufgelöst waren. »Alle Erziehung der Welt kann Mutter Natur nicht ändern.« Ehe Wheezie ihre moralischen Einwände auffahren konnte, fuhr Juts fort: »Mary, das war sehr unklug. Du mußt dir klar machen, daß du etwas getan hast, das sich nicht ungeschehen machen läßt. Selbst wenn alles gut wird, hast du dein ganzes Leben verändert, bevor wir die Möglichkeit hatten, es gemeinsam zu überdenken - deine Zukunft, meine ich.«

»Ich weiß«, heulte Mary. »Aber ich liebe ihn.« Der Ge­fühlsausbruch erzeugte einen weiteren Tränenschwall.

»Louise?«

Leichenblaß krächzte Louise: »Ich kann nicht glauben, daß sie mir das angetan hat.«

»Sie hat es nicht dir angetan, Schwesterherz. Sie hat es sich selbst angetan. Wie sehr hast du mit fünfzehn an andere Men­schen gedacht? Das Kind steckt in der Klemme. Ob es dir paßt oder nicht, wir sind ihre Familie. Wir müssen ihr helfen.«

Inzwischen gefaßter, fragte Louise ihre Tochter: »Weiß er Be­scheid?«

»Ja. Er hat letzte Woche gesagt, daß er mich heiraten will.«

»Letzte Woche!«

Juts hob die Hand. »Das war richtig von ihm. Hängen wir uns doch jetzt nicht an dem Zeitpunkt auf.«

»Ich wußte nicht, wie ich's dir sagen sollte.« Mary schluchzte aufs Neue.

Mit klarer Stimme sagte Julia: »Gib ihnen deinen Segen. Er­mögliche ihr eine anständige katholische Trauung. Pearlie wird Billy über seine Verpflichtungen aufklären müssen. Chester kann dabei helfen. Das machen die Männer unter sich aus. Uns bleibt nur, ihn in unserer Familie willkommen zu heißen.«

Louise kämpfte mit den Tränen. »Ich will nicht, daß ihr weh­getan wird.«

»Das wird so oder so passieren. Da kann sie es ebenso gut selbst in die Hand nehmen.«

»Was meinst du damit, Tante Juts?«

»Sie meint, Billy wird sich mit anderen herumtreiben.«

»Wird er nicht!«

Julia hob Schweigen gebietend die Hände. »Nichts derglei­chen habe ich gesagt. Ich weiß nicht, was geschehen wird. Ich weiß nur, daß das Leben einem ab und zu eins reinwürgt. Da kommt man drüber weg. Louise, dreh mir die Worte nicht im Mund herum. Mary, wenn deine Eltern das für dich tun, mußt du die Schule zu Ende machen, bevor du arbeiten gehst.«

Diese Aussicht war nicht verlockend, aber Mary nickte zum Einverständnis. Ein langes Schweigen folgte. Draußen hörten sie knirschende Schritte, wenn Leute vorübergingen. Hin und wieder winkte Julia jemandem zu.

Schließlich sagte Louise im Flüsterton: »Also, Mary, es ist dein Leben. Ich bin Risiken eingegangen. Da wirst du wohl auch deine Risiken eingehen müssen.«

Mary taumelte zu ihrer Mutter und umarmte sie. Dann ergin­gen sie sich in vereintem Schluchzen.

Erschöpft vom Schlichten und Geradebiegen, schaltete Juts die Deckenbeleuchtung aus. Tante zu sein war harte Arbeit; eine Mutter zu sein mußte die Hölle sein, und doch, man sehe sie sich jetzt an, die beiden.

25

»Mom, ich kann mein Bouquet nicht finden.« Maizie rang ver­zweifelt die Hände.

»Du wirst es finden!«, befahl Louise.

»Aber Mom, ich kann mich an nichts erinnern.« Das junge Mädchen, mit glänzendem Pagenschnitt, lehnte an der Wand des Kirchenvestibüls.

»Paß auf, daß du dein Kleid nicht zerknitterst. Es hat fast so viel gekostet wie das Brautkleid deiner Schwester. Ich kann mich nicht erinnern, daß die Preise so hoch waren, als ich ge­heiratet habe.«

»Sie trägt deinen Schleier. Damit hast du bestimmt eine Men­ge Geld gespart«, erwiderte Maizie, bei der sich erste Anzei­chen von Aufsässigkeit bemerkbar machten.

Louise, erschöpft und mit ihrer Geduld am Ende, ging darüber hinweg und nahm ihr jüngeres Kind in die Mangel. »Wo bist du in den letzten zwanzig Minuten gewesen?«

»Ich war auf der Toilette.«

»Hast du das Bouquet vielleicht da liegen gelassen?«

»Weiß ich nicht. Da ist dauernd jemand drin.«

»Ich würde dort anfangen.«

»Und wenn es da nicht ist, Mom?«

»Dann denk nach, wo du sonst noch gewesen bist.« Louise sah auf ihre Uhr. »Immer einen Schritt zurück.«

»Ja.« Maizie wackelte auf ihren hochhackigen Schuhen Rich­tung Toilette.

»In der Kirche sieht alles tadellos aus.« Juts hastete an Maizie vorbei. »Tante Dimps ist mit Terry Tinsdale an der Orgel - nur für alle Fälle.«

»Father O'Reilly sagte, wenn wir nicht unsere eigene Organi­stin nähmen, würde es ihr das Herz brechen.« Louise atmete aus. »Ich persönlich glaube nicht, daß Terry Tinsdale auch nur einen einzigen Ton richtig trifft. Und jetzt kann Maizie ihr Bouquet nicht finden. Sie wird sich noch die Knöchel brechen mit den hohen Absätzen.«

Juts trat zu ihr und legte den Arm um ihre Schwester, die so mit den Nerven fertig war, daß sie kaum atmen konnte. »Alles wird gut gehen, Schwesterherz.«

»Das will ich hoffen; denn ich kann es jetzt nicht mehr aufhal­ten.« Louise hob ruckartig den Kopf. »Celestes Auto! Ich hab vergessen, es heute Morgen abzuholen.«

»Schon geschehen. Es steht direkt vor der Kirche.«

»Wo ist Momma?«

»Sitzt in der ersten Reihe.«

»Und Pelzgesicht?«, fragte Louise säuerlich. Sie meinte Hans­ford.

»Er ist auch da, mit einer rosa Rosenknospe im Knopfloch.«

»Juts, Juts, ich hab das Satinkissen für die Ringe vergessen!«

»Father O'Reilly hat es, und er hat den Satin reinigen lassen, genau wie du es wolltest. So, jetzt atme tief durch und zähl bis zehn. Das wird eine schöne Sonnenaufgangshochzeit. Dein Mann sieht so blendend aus wie an dem Tag, als du ihn geheira­tet hast. Er ist oben bei Mary. Sie braucht ein Seil, um nicht in den Himmel zu entschweben, aber Pearlie hat alles im Griff. Du ruhst dich jetzt am besten ein paar Minuten aus.«

Juts ließ unerwähnt, daß der eilige Hochzeitstermin ihr und Louises Organisationstalent auf eine harte Probe gestellt hatte. Daß Mary auf einer Trauung bei Sonnenaufgang bestand, hatte für zusätzliche Strapazen gesorgt. Sie wünschte sich eine origi­nelle Hochzeit.

Louises Augen füllten sich mit Tränen. »Juts, ich möchte, daß Mary glücklich ist.«

»Dann lächle, denn heute ist sie es. Alles Weitere wird die Zukunft besorgen.«

»Wohl wahr.« Ein scharfes Luftholen erstickte das zweite Wort. »Sind Billys Leute hier?«

»Seine Mutter. Sein Vater ist schon seit drei Tagen nicht mehr zu Hause gewesen, sagt sie. Chessy ist bei ihm und sagt ihm, was immer Männer in so einer Situation zu sagen haben.«

»Chessy ist ein Schatz.« Louise faltete die Hände, versuchte, sich zu fassen. »Wir sind wohl nicht die Einzigen in Runnyme­de, die einen Nichtsnutz zum Vater haben.« Juts erwiderte nichts, und Louise fuhr fort: »Wie spät ist es?« »Wir haben noch ungefähr zehn Minuten.«

»Ich sollte wirklich noch einmal nach Mary sehen.«

»Guck mal!« Maizie stürmte herein und schwenkte ihr Bou­quet.

»Wo hattest du es gelassen?«

»Bei Mary.«

»Was macht sie?«

»Sie kichert viel. Ha-ha«, sagte Maizie spöttisch. »Und ich seh immer noch nicht ein, warum ich das Schlußlicht bilden muß. Ich bin ihre Schwester.«

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