Rita Brown - Böse Zungen

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Böse Zungen: краткое содержание, описание и аннотация

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Voller Situationskomik ist dieser neue Roman Rita Mae Browns, der in der amerikanischen Kleinstadt Runnymede spielt. Dort leben die beiden ebenso unzertrennlichen wie streitlustigen Hunsenmeir-Schwestern, die immer wieder aufs Neue für allerhand Aufruhr im Ort sorgen.Die Hunsenmeir-Schwestern sind wieder da! Und in der Kleinstadt Runnymede zerreißt man sich einmal mehr herzerwärmend das Maul. Denn: Die ebenso unzertrennlichen wie streitlustigen Schwestern Wheezie und Juts, bekannt aus "Jacke wie Hose" und "Bingo", treiben es wie gewohnt bunt...
Bei Kaffee und Kuchen sitzen die beiden in Cadwalder's Drugstore. Doch bald geraten sie darüber, ob ein grauenhaftes Ereignis in Wheezies Leben (ihr vierzigster Geburtstag) geheim bleiben soll, in ein gnadenloses Handgemenge, bei dem das halbe Lokal zu Bruch geht. Um den Schaden ersetzen zu können, werden die Schwestern unternehmerisch tätig und eröffnen einen Schönheitssalon - bekanntlich ein Ort intimer Geständnisse und äußerster Diskretion. Diskretion? Bald dringt von dort allerhand interessanter Klatsch an die lauschenden Ohren der Mitmenschen.Введите сюда краткую аннотацию

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Kein Tag, an dem er nicht eine neue Idee oder Erkenntnis hat­te. Daß nichts davon kommerziell verwertbar war, erschien ihm nicht verwerflich. Er hatte sich daran gewöhnt, seine Mutter und seine Frau zu enttäuschen; Juts hatte genug Elan für zwei. Aber sich selbst enttäuschte er nicht. Er war zufrieden, das Le­ben in seiner ganzen Schäbigkeit und Pracht sich entfalten zu sehen.

Junior McGrail, die aussah wie ein aufgedonnertes Faultier, stand mit ihrer Freundin Caesura Frothingham am Sockel der Statue von George Gordon Meade.

»Guten Abend, die Damen.« Chester tippte an seinen Hut.

»Guten Abend, Chester«, antworteten sie.

»George sieht schon viel besser aus, finden Sie nicht?« Er lä­chelte.

»Wir haben gesehen, wie Sie, Harmon, Extra Billy und seine nichtsnutzigen Freunde gestern Abend General Meade aufge­richtet haben. Was ist unserem glorreichen Helden wirklich zugestoßen?« Caesura fand alles glorreich, was in einer Uni­onsuniform steckte. Das schuf Probleme.

»Vielleicht hat er zu viel getrunken.«

Caesura kniff die Lippen zusammen. »General Meade, nie­mals.«

»Na ja, jetzt ist es ohnehin zu spät für den alten Knaben.«

»Sie wissen, was passiert ist«, sagte Junior. Ihre winzige Yorkshire-Terrier-Hündin zog an der Leine und wollte zu Bu­ster, der mit seinem Stummelschwanz wedelte.

»Sobald diese Ecke des Sockels repariert ist, ist alles wieder in Ordnung, also spielt es keine Rolle, was passiert ist.«

»Sie sollten ein Wörtchen mit den Trumbulls reden, Chester. Es wird böse enden, wenn Extra Billy weiter um Mary herum­scharwenzelt.«

»Junior, das geht mich nichts an.« Er schob die Hände in die Taschen, klimperte mit dem Kleingeld. »Meine Damen, genie­ßen Sie diesen milden Abend. Ich habe eine Verabredung.« Er tippte wieder an seinen Hut.

Als er fortging, flüsterte Caesura: »Was kann man auch von Mary Trumbull erwarten? Sie wohnt in einem Haus mit bemal­ten Plastiken eindeutigen anatomischen Charakters!«

Junior pflichtete ihr bei. »Mmm. Etwas stimmt da nicht. Es gleicht dem Leben in einer Lasterhöhle. Pearlies Kunst lenkt auf höchst bedenkliche Weise die Aufmerksamkeit auf den weibli­chen Busen.«

Das Duo kreischte vor Lachen.

Chessy schlängelte sich zwischen dem Verkaufspersonal hin­durch, das aus dem Bon-Ton strömte. So klein die Stadt war, das Bon-Ton machte guten Umsatz, weil man bis Baltimore eine Stunde nach Südosten auf holprigen Straßen brauchte, bis Hagerstown eine Stunde nach Westen und bis York fünfund­vierzig Minuten nach Nordosten. Gettysburg, das nur zwanzig Minuten entfernt lag, war ein einziges Schlachtfeld - keine Einkaufsmöglichkeit außer einem florierenden Markt für ge­brauchte Munition.

Vier Häuser vom Bon-Ton entfernt, auf der Westseite der Ha­nover Street, stand das 1872 erbaute Rogers-Haus. Die erste Etage beherbergte die neue Tanzschule, und auf eines der Fen­ster zur Straße hinaus waren ein Zylinderhut und ein Spazier­stock gemalt. Chessy öffnete die Tür und stieg die kastanien­braun gestrichenen Treppenstufen hinauf, Buster tollte ihm voraus. Trudy Archer stand oben an der Treppe. »Mr. Smith, ich freue mich, Sie zu sehen. Kommen Sie herein. Wer ist das denn?«

»Buster.«

»Schön, Buster bekommt auch eine Gratisstunde.«

Als Chessy durch die Tür trat, fiel ihm als Erstes der schöne Ahornfußboden auf. »Ich hatte keine Ahnung, daß es den hier oben gibt.«

»Ich auch nicht, bis ich alle Farbe herunter hatte. Ich hatte Ei­che erwartet.« Sie setzte die Grammophonnadel auf die glän­zende schwarze Schallplatte. Ein Cole-Porter-Song erklang im Raum. »Sind Sie bereit?«

Er schluckte. »Natürlich.«

Buster saß mit schief gelegtem Kopf da und beobachtete sein Herrchen, das versuchte, mit verschiedenen Tanzschritten ein Karree zu beschreiben.

»Eins, zwei drei, eins zwei drei.« Sie lächelte ihn an. »Haben Sie das schon mal gemacht?«

»Nein, noch nie.«

Als die Platte zu Ende war, legte sie eine andere auf, dann nahm sie Busters Vorderpfoten und hüpfte ein paar Schritte mit dem Terrier herum. »Sehr gut, Buster.«

Chessy lachte.

Trudy übte eine Stunde mit Chessy, und er vollführte sogar einen Gleitschritt. Obwohl steif und unsicher, war er nicht so ungelenk, wie er gedacht hatte.

Am Ende der Stunde tätschelte Trudy Busters Kopf und dank­te Chester für sein Kommen.

Sie lächelte. »Wenn Sie auf die Musik hören, sagt sie Ihnen alles, was Sie wissen müssen.«

»Sie sind eine prima Lehrerin.« Er hielt seinen guten Borsali­no in der Hand. »Wissen Sie, ich würde es wirklich gerne ler­nen. Ich möchte Juts überraschen. Ist der Unterricht teuer?«

»Fünf Dollar im Monat für eine Privatstunde in der Woche. Gruppenstunden gibt es natürlich billiger, aber ich fürchte, dann würde es Ihrer Frau zu Ohren kommen und Ihnen die Überra­schung verderben.« »Kann ich es einen Monat versuchen? Wir machen es Schritt für Schritt.«

Sie lächelte über sein Wortspiel. »Abgemacht.«

Er langte in seine Tasche und gab ihr fünf Dollar in Münzen. Es war viel Geld, doch es hatte ihn gepackt. Er konnte tanzen.

Als er auf die Straße hinausschlenderte, dachte er, wie wun­derbar es war, sich nach Musik zu bewegen, und wie rein, neu und strahlend Trudy Archer wirkte.

19

Juts kippte den Inhalt einer Büchse Nußmischung auf die Kü­chenanrichte. Sie vertilgte die Mandeln, Hasel- und Cashew­nüsse und ließ die bescheidenen Erdnüsse übrig.

Sie trug ihre echte Orioles-Baseballkappe, die sie ergattert hatte, als sie nach Baltimore gefahren war, um eine gebrauchte, aber gut erhaltene Friseursaloneinrichtung zu erstehen. Da sie nie ein Baseballspiel versäumte, nicht einmal auf High-School­Niveau, hatte Juts sich in der knallenden Sonne beim Unter­stand der Orioles herumgetrieben und einen Spieler gebeten, sich von seiner Baseballkappe zu trennen. Weil Juts nicht übel aussah und mehr Ladung hatte als 220 Volt, hatte der Fänger ihr seine Kappe geschenkt.

Die Morgenzeitung, die so zusammengelegt war, daß die An­zeige für die Gala-Eröffnung des Curl 'n' Twirl zu sehen war, verlockte Yoyo, die raschelndem Papier nie widerstehen konn­te.

Louise hatte darauf bestanden, auch eine Anzeige in die Abendzeitung zu setzen, die Trumpet. Da diese noch nicht ge­kommen war, vertrieb sich Louise die Zeit mit dem Studium der Kleinanzeigen, für den Fall, daß sie zuvor etwas übersehen hatte.

Der Salon war komplett. Chessy hatte die Schränke und das kleine Hinterzimmer gebaut. Pearlie und seine Mannschaft hat­ten den glänzenden frischen Anstrich beigesteuert. Es gab jetzt nichts mehr zu tun als zu bangen, und da Louise genug für eine Frau von hundert Jahren gebangt hatte, sah Juts keinen Grund, die Anstrengungen ihrer Schwester nachzuahmen.

Die Hunsenmeirs hatten Junior McGrail Toots Ryan, Rillmas Mutter, ausgespannt. Sie hatten Toots sieben Dollar mehr die Woche geboten, und sie hatte eingeschlagen. Ein sauberes Ge­schäftsgebaren, doch Junior brüllte »Foulspiel«.

Chessy war aschfahl geworden, als Julia kühn ihren Coup verkündet hatte. Um 398 Dollar zurückzuerstatten, rutschten die Schwestern immer tiefer in die roten Zahlen. Sie sagte ihm, er solle aufhören, zu ächzen und zu stöhnen. »Man braucht Geld, um Geld zu verdienen«, zitierte sie ihn.

Als die Zeitung vor die Tür plumpste, raste Buster los. Julia ließ ihn hinaus. Er hob die Zeitung auf und brachte sie stolz zu ihr.

»Braves Kerlchen.«

Ehe sie die Zeitung aufschlug, ging sie zurück in die Küche, um die Erdnüsse sorgsam in die Büchse zu schaufeln. Sie schloß den Deckel und stellte die Büchse wieder auf das dicke, mit Wachspapier bedeckte Bord. Dann schlug sie die Zeitung auf. In Kursivschrift stand da wie eine öffentliche Verkündi­gung die Annonce für ihre Gala-Eröffnung. Sie trat zurück, um sie zu bewundern.

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