Rita Brown - Böse Zungen

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Böse Zungen: краткое содержание, описание и аннотация

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Voller Situationskomik ist dieser neue Roman Rita Mae Browns, der in der amerikanischen Kleinstadt Runnymede spielt. Dort leben die beiden ebenso unzertrennlichen wie streitlustigen Hunsenmeir-Schwestern, die immer wieder aufs Neue für allerhand Aufruhr im Ort sorgen.Die Hunsenmeir-Schwestern sind wieder da! Und in der Kleinstadt Runnymede zerreißt man sich einmal mehr herzerwärmend das Maul. Denn: Die ebenso unzertrennlichen wie streitlustigen Schwestern Wheezie und Juts, bekannt aus "Jacke wie Hose" und "Bingo", treiben es wie gewohnt bunt...
Bei Kaffee und Kuchen sitzen die beiden in Cadwalder's Drugstore. Doch bald geraten sie darüber, ob ein grauenhaftes Ereignis in Wheezies Leben (ihr vierzigster Geburtstag) geheim bleiben soll, in ein gnadenloses Handgemenge, bei dem das halbe Lokal zu Bruch geht. Um den Schaden ersetzen zu können, werden die Schwestern unternehmerisch tätig und eröffnen einen Schönheitssalon - bekanntlich ein Ort intimer Geständnisse und äußerster Diskretion. Diskretion? Bald dringt von dort allerhand interessanter Klatsch an die lauschenden Ohren der Mitmenschen.Введите сюда краткую аннотацию

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Auf Pastor Neelys Stirn sammelten sich Schweißperlen. Che­ster wußte, er sollte seine Katze einfangen, doch mittlerweile war er so geschwächt von Lachkrämpfen, daß er sich kaum rühren konnte.

Celeste, Ramelle und Fannie Jump saßen in der dritten Reihe rechts vom Mittelgang; die Zuteilung der Bänke richtete sich nach dem Zeitpunkt, an dem eine Familie sich an der Gründung der Kirche beteiligt hatte oder ihr beigetreten war. Lachtränen kullerten ihnen über die Wangen.

Yoyo, die das Rampenlicht nicht scheute, merkte, daß sie die Gemeinde in der Pfote hatte. Sie sauste aus dem Altarbereich heraus, sprang auf die Rückenlehne einer Bank, lief darauf ent­lang, während Hände nach ihr griffen, hüpfte leichtfüßig herun­ter, um sich sodann auf die kostbaren kastanienbraunen Samt­vorhänge zu katapultieren. Sie kletterte an den Vorhängen zur Empore hinauf, wo sie die Organistin Tante Dimps entdeckte, eine Freundin der Familie.

Aus Furcht, Yoyo könne sich bemüßigt fühlen, die Orgel zu spielen, stellte sich Tante Dimps mit dem Rücken zur Orgel, die Arme vor sich ausgestreckt.

Der Anblick von Dimps in dieser seltsamen Pose veranlaßte Yoyo, ihr Handeln zu überdenken. Sie saß reglos da, den Kopf zur Seite geneigt, und ging dann zu ihr.

»Braves Mädchen, braves Kätzchen, Yoyo.« Tante Dimps bückte sich, um die Katze, die auf sie zugeschlendert kam, hochzuheben.

Yoyo wich den ausgestreckten Händen aus, sprang hoch und landete rumms auf dem Manual. Ein fürchterliches Quietschen gellte durch die Pfeifen, das Yoyo so erschreckte, daß sie von der Orgel flitzte, durch den Emporengang sauste und die Hinter­treppe hinunterstürmte, die im Vestibül mündete. Sie erblickte Buster und Juts draußen auf der Treppe, sammelte sich und ging hinaus.

Als Juts die Orgeldissonanzen vernahm, zählte sie zwei und zwei zusammen. Sie kollabierte auf der Treppe, mehr aus Hei­terkeit denn aus Scham, just als die Pforten von St. Rose of Lima sich auftaten und die Andächtigen herausströmten wie aus der Schule entlassene Kinder.

Der scharfsichtige O. B. Huffstetler, der seine hochschwange­re Frau die Treppe hinunterführte, entdeckte Juts und rief nach Louise, die gerade aus der Tür trat. »Louise, mit Juts stimmt was nicht.«

Ihr Blick, wie der aller anderen, folgte seinem weisenden Fin­ger. So schnell es ihre hohen Absätze erlaubten, rannte Louise die Stufen hinunter; ihr orchideenfarbenes Oberteil wogte bei jedem Schritt. Pearlie und die Mädchen stürmten über den Platz hinterher.

Atemlos kniete Louise neben ihrer Schwester nieder. »Juts, Juts, was ist mit dir?«

Juts lachte so sehr, daß sie schluchzte. Sie konnte nicht ant­worten.

»Tante Juts.« Mary kniete sich ebenfalls zu ihrer geliebten Tante.

»Was machen Yoyo und Buster hier?«, fragte Maizie.

Das löste bei Juts erneute Lachschluchzer aus.

Pearlie bückte sich und legte seiner Schwägerin behutsam die Hände unter die Arme. »Und auf.« Er half ihr auf die Beine, worauf sie sich gegen ihn sacken ließ.

»Wir sollten besser den Arzt holen«, sagte Pearlie.

»Nein.« Julia schüttelte den Kopf, versuchte etwas zu sagen und brach wieder zusammen.

Unterdessen versammelten sich die Gemeinden von St. Rose und der episkopalischen St.-Pauls-Kirche auf der Treppe der Christuskirche.

»Alles in Ordnung?«, fragte Junior McGrail, die insgeheim auf das Gegenteil hoffte.

Juts nickte.

»Also, was ist passiert?«, fragte Popeye Huffstetler, stets der Reporter, unverblümt.

Juts lachte weiter und deutete auf Hund und Katze.

Junior, die jetzt hinzugetreten war, bemerkte in weithin hörba­rem Flüsterton zu ihrer besten Freundin Caesura Frothingham: »Stell dir vor, es ist Ostersonntag, und sie hat schmutzige Fin­gernägel. Ich würde ja nicht wollen, daß mir jemand mit schmutzigen Fingernägeln die Haare macht.«

Juts hatte beim besten Willen den Schmutz nicht wegbekom­men, nachdem sie die ganze Nacht Tulpen und Azaleen ge­pflanzt hatte.

Sie blinzelte die Tränen zurück. »Junior, du hast doch nur zwei Haare auf dem Kopf.«

Juts war offensichtlich auf dem Wege der Besserung.

Der Gottesdienst in der Christuskirche war zu Ende, und der Rest der Gläubigen eilte ins Freie. Binnen Sekunden hatten sich die Einzelheiten von Yoyos und Busters Eskapaden herumge­sprochen. Die meisten lachten. Ein paar bigotte Kreaturen wa­ren entrüstet.

Chessy, Cora, Celeste, Ramelle und Fannie Jump grölten bei jedem geschilderten Detail von Yoyos Feldzug.

Chester nahm die schnurrende Yoyo auf den Arm. »Das hat dir wohl der Teufel eingegeben.«

Worauf alle wieder lauthals losprusteten.

Junior ließ einen prüfenden Blick über die Parkanlage schwei­fen. »Ich erinnere mich nicht, daß hier Azaleensträucher stan­den.« Sie wies mit ihrem Wurstfinger auf die Blumen.

»Oh.« Ramelle zuckte die Achseln.

»Sie sind mit Tulpen durchsetzt. Als Präsidentin der Schwe­stern von Gettysburg habe ich die Pflanzung mit meinen Mäd­chen angelegt, und zwar ausschließlich mit Tulpen«, ereiferte sich Junior.

»Ha.« Caesura, eine ehemalige Präsidentin der Schwestern von Gettysburg, rief aus: »George Gordon Meades Statue ist entweiht.«

»Er hängt nach Backbord«, bemerkte Popeye.

Fannie Jump Creighton, amtierende Präsidentin der Töchter der Konföderation, verschränkte vorsichtshalber ihre Hände hinter dem Rücken. »Hab ja schon immer gesagt, daß Meade nicht standhaft ist.«

»Ihr habt den Krieg angefangen!«, blaffte Caesura.

»Ich war damals noch gar nicht geboren. Himmel, du bist so alt, Caesura, du erinnerst dich nicht nur an den Krieg, du hast vermutlich auch im Krimkrieg die englische Brigade für das Heimatland angeführt.«

»Also. also. ich muß schon sagen! Und das am Ostersonn­tag.« Caesura pochte mit ihrem Sonnenschirm auf die Treppen­stufen. »Du wirst noch von mir hören, Fannie Jump Creighton. Ich weiß, daß du irgendwie dahinter steckst.«

»Bei dir ist doch was locker«, parierte Fanny.

»Wie kannst du es wagen.« Caesura schlug Fannie ihren Son­nenschirm auf den Kopf.

»Frechheit!« Fannie schnappte sich Ramelles Sonnenschirm, worauf sich die beiden Damen duellierten.

Buster bellte, und Yoyos Augen wurden so groß wie Kegel­kugeln.

Chester und Pearlie packten Fannie Jump, ein kräftiges Ex­emplar der weiblichen Spezies, während sich Popeye und Pastor Neely mit flatternder Robe Caesura griffen.

»Das ist fürchterlich. Das ist einfach fürchterlich«, wimmerte Junior.

Caesura, die angeschlagen wirkte wie ein gerupftes Huhn, zeigte mit ihrem Sonnenschirm auf Fannie Jump. »Ich verlange Satisfaktion.«

»Hören Sie, Popeye, Sie müssen das aus der Zeitung heraus­halten.« Junior hatte sich an Popeyes Arm gehängt. Er kritzelte bereits drauflos. Ihr Gewicht verlangsamte lediglich die Proze­dur.

Als sie bei Popeye nichts erreichte, schnappte Junior sich Walter. »Sie können sie nicht so bloßstellen. Sie wurde öffent­lich beleidigt, und Sie wissen, wie sehr Caesura sich für die Gemeinde einsetzt.«

»Junior, ich sage meinen Jungs nie, was sie zu schreiben ha­ben.«

»Dann inseriere ich nie mehr im Clarion!« Mit diesen Worten stampfte sie die Stufen hinunter, Caesura im Schlepptau, just als Extra Billy Bitters, eben aus dem Baptistengottesdienst ge­kommen, die Stufen zu Mary hinaufsprang.

Louise glühte vor Zorn.

»Süße«, flüsterte Cora ihr ins Ohr, »für heute hatten wir Auf­ruhr genug.«

Celeste lächelte und seufzte. »Mary und Extra Billy sind ver­zauberter voneinander als wir beide.«

»Du vergißt, was für ein Gefühl es ist, jung und verliebt zu sein.« Ramelle beäugte ihren zerbrochenen Sonnenschirm, als Fannie sich keuchend zu ihnen gesellte.

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