Rita Brown - Böse Zungen

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Böse Zungen: краткое содержание, описание и аннотация

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Voller Situationskomik ist dieser neue Roman Rita Mae Browns, der in der amerikanischen Kleinstadt Runnymede spielt. Dort leben die beiden ebenso unzertrennlichen wie streitlustigen Hunsenmeir-Schwestern, die immer wieder aufs Neue für allerhand Aufruhr im Ort sorgen.Die Hunsenmeir-Schwestern sind wieder da! Und in der Kleinstadt Runnymede zerreißt man sich einmal mehr herzerwärmend das Maul. Denn: Die ebenso unzertrennlichen wie streitlustigen Schwestern Wheezie und Juts, bekannt aus "Jacke wie Hose" und "Bingo", treiben es wie gewohnt bunt...
Bei Kaffee und Kuchen sitzen die beiden in Cadwalder's Drugstore. Doch bald geraten sie darüber, ob ein grauenhaftes Ereignis in Wheezies Leben (ihr vierzigster Geburtstag) geheim bleiben soll, in ein gnadenloses Handgemenge, bei dem das halbe Lokal zu Bruch geht. Um den Schaden ersetzen zu können, werden die Schwestern unternehmerisch tätig und eröffnen einen Schönheitssalon - bekanntlich ein Ort intimer Geständnisse und äußerster Diskretion. Diskretion? Bald dringt von dort allerhand interessanter Klatsch an die lauschenden Ohren der Mitmenschen.Введите сюда краткую аннотацию

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11

Auf zwei linken Rädern flüchtete Extra Billy durch die Fred­erick Road und hielt auf den Emmitsburg Pike zu, aber er be­kam das alte Zweisitzer-Coupe nicht unter Kontrolle. Als er den Ford endlich auf den rechten Weg gebracht hatte, scherte er über die Mason-Dixon-Grenze. Er schwenkte um den Platz, kam vor dem Bon-Ton-Kaufhaus ins Schleudern, geriet auf den Bordstein, steuerte zu stark gegen und fuhr geradewegs in den schönen Platz hinein. Mary fuchtelte mit dem Revolver. Als sie auf den Bordstein knallten, schoß sie in das Verdeck des Coupes, worauf sie beide erschraken. Billy paßte nicht auf, wo er hinfuhr, und krachte in den Sockel des Yankee-Generals George Gordon Meade. Die Statue neigte sich ein kleines biß­chen, doch am schlimmsten lädiert war das Zweisitzer-Coupe.

Verdattert wankte Billy aus dem Auto, plumpste auf seinen Allerwertesten und kroch dann auf allen Vieren vorwärts, um die kreischende Mary herauszuziehen.

Just in diesem Moment rammte auch Louise, furiengleich, den Bordstein und kam neben Billys Auto abrupt zum Stehen. Chessy, weitaus besonnener, hielt an der Kreuzung bei St. Rose of Lima, stellte den Motor ab und lief zur Unfallstelle, dicht gefolgt von Juts und Pearlie. Ihnen auf den Fersen waren Cele­ste, Ramelle und Fannie Jump, die schwer keuchten, weil sie von Celestes Haus, nahe dem Platz, hergerannt waren.

Extra Billy riß Mary den Revolver aus der Hand. »Ich hab nicht gewußt, daß sie ihn hat, ehrlich nicht.«

Louise zerrte Mary auf die Füße, die gegen das Coupe gesun­ken war. »Was ist bloß in dich gefahren?«

»Rühr mich nicht an! Ich hasse dich!«, winselte Mary und schlang ihre Arme um Extra Billys schlanke Taille.

»Von wegen anrühren. Ich werde dich prügeln, daß dir Hören und Sehen vergeht!«

»Nein!«, kreischte Mary.

Pearlie, der unterdessen am Schauplatz angelangt war, ballte eine Faust, um den jungen Mann zu schlagen, doch Chessy trat rasch hinter ihn und fiel ihm in den Arm.

»Pearlie, damit ist nichts gewonnen.«

Extra Billy warf Chester einen dankbaren Blick zu und ge­wahrte dann hinter ihm das Frauentrio, das über den Platz ge­trabt kam. Die beiden Autos hatten die Blumen zu Brei gefah­ren, über den Celeste behutsam hinwegstieg.

»Ich will nicht nach Hause, ich will nicht nach Hause!«, zeter­te Mary.

»Du wirst tun, was ich dir sage.« Louise wollte sie packen, aber Mary entwand sich ihr, die ganze Zeit über an Billy ge­klammert, der den Revolver noch in der Hand hielt.

Celeste nahm ihn Billy behutsam aus der Hand. »Den brauchst du nicht.«

»Ah - nein, Miss Chalfonte.«

»Ist das dein Revolver?«

»Nein, Ma'am.«

Mary weinte. »Es ist Daddy s.«

Pearlies Stimme zitterte. »Du kommst besser sofort nach Hau­se. Wir werden das klären.«

Maizie beobachtete alles mit großen Augen; ihre Schwester beschwor sie mit Blicken, da Maizie stets ihre Verbündete war, außer wenn sie sich in der Wolle hatten.

Eine Sirene im Hintergrund kündete neue Unannehmlichkei­ten an.

»Scheiße«, brummte Extra Billy.

»Du sollst in meiner Gegenwart nicht fluchen!«, fuhr Louise ihn an.

»Verzeihung, Mrs. Trumbull, mir tut das alles sehr Leid. Es war alles anders geplant. Wir wollten nach Baltimore fahren und gleich zurückkommen, aber.«

»Lüg mich nicht an, Billy. Du wolltest meine Tochter entfüh­ren.« Louises Ton war unerbittlich.

»Entführen! Teufel, Wheezie, sie hat sich die Beine aus dem Leib gerannt, um das Auto zu erreichen - das im Übrigen ziem­lich übel aussieht«, sagte Juts.

»Halt du dich da raus, Julia! Du bist keine Mutter.«

»Louise, wirst du dich wohl beruhigen? Billy verhaften zu las­sen ist keine Lösung.«

»Schlag dich nicht auf ihre Seite!« »Tu ich gar nicht, ich.«

Alle hielten inne, um zu beobachten, wie Harmon Nordness vorfuhr, sich aus dem Streifenwagen wälzte, die Katastrophe in Augenschein nahm und dann gesenkten Hauptes über die Trümmer schritt.

»Hallo, Sheriff.« Chester versuchte, die Wogen zu glätten. »Wir haben hier ein kleines Mißgeschick, aber nichts, das wir nicht bereinigen könnten.«

»Danke, Chester, eben das beabsichtige ich zu tun.« Sheriff Nordness leckte sich die fleischigen Lippen. »Wer hat den Ford gefahren?«

»Ich«, erklärte Billy.

»Machst du das öfter, Statuen rammen, Billy? Ich habe dich bei Hahnenkämpfen erwischt. Ich habe deinen betrunkenen Vater mit dir auf dem Rücksitz überholt. Aber ich glaube, dies ist das erste Mal, daß du oder sonst irgend jemand vorsätzlich öffentliches Eigentum beschädigt hast.«

»Es war ein Unfall, Sheriff.«

»Ah-ha.« Harmon sah direkt in Marys tränenüberströmtes Ge­sicht. »Was hast du zu deiner Verteidigung zu sagen, Mädchen? Mir liegt eine Meldung vor, daß du mit einem Revolver aus diesem Auto geschossen hast.«

Mary heulte.

»Ach, Harmon, die Leute reden allerhand.« Fannie Jump fri­sierte die Geschichte ein wenig. »Der fragliche Revolver lag zufällig auf dem Rücksitz, und als Extra Billy beim Lenken seines Wagens ein bißchen ins Schleudern geriet, ist die Waffe vom Sitz gehüpft und losgegangen.«

»Donnerwetter.« Harmon spuckte eine Salve Tabaksaft auf die Erde.

»Es geschehen die verrücktesten Dinge.« Juts lächelte übers ganze Gesicht.

»Ja, weil Verrückte sie geschehen lassen.« Er wandte sich Juts zu, die einen Schritt näher zu Chessy trat. »So, Leute, ich muß euch alle festnehmen. Extra Billy und Mary und den, der den Model A gefahren hat.«

»Ich.« Pearlie trat vor.

»Pearlie, warum sollten Sie so eine Dummheit tun? Das paßt nicht zu Ihnen.«

»Er war's nicht, ich war's.« Louise schubste ihren galanten Ehemann rigoros aus dem Weg.

»Das paßt schon eher.«

»Sie können Wheezie nicht ohne mich mitnehmen.« Paul leg­te seiner Frau den Arm um die Schultern.

»Trumbull, hier kann ich tun und lassen, was ich will. In die­sem Teil von Pennsylvania bin ich das Gesetz.«

»Das sind Sie allerdings, und ich weiß gar nicht, wie Sie das alles schaffen. Ihre Dienststelle ist kläglich unterbesetzt, Har­mon.« Celestes Stimme war silberhell. »Aber morgen ist Ostern. Warum gehen wir nicht alle nach Hause und bitten morgen in der Kirche um Vergebung. Es liegt kein Verbrechen vor, nur an George hier müssen Reparaturarbeiten vorgenom­men werden, und ich nehme an, für die Statue werden Extra Billy und Mary aufkommen müssen.«

»Ja, Ma'am.« Billy sah Harmon flehend an. »Ja, Sir.«

Wie die meisten kleinen Beamten hatte Harmon einen untrüg­lichen Blick dafür, wem lokale Macht innewohnte. Sie war ganz gewiß bei Celeste Chalfonte zu finden, obwohl sie in Maryland lebte. Die Chalfontes oder Rifes oder andere lokale Größen provozierte man einfach nicht. Zudem könnten die Redakteure des Clarion oder der Trumpet ihn als herzlos hinstellen, weil er Kinder wegen eines Verkehrsdelikts vor Ostern ins Gefängnis steckte, selbst wenn sie es verdient hatten.

»Ich sage Ihnen, was ich tun werde. Ich lasse Sie die Autos hier wegschaffen. Die Leute, die morgen in die Kirche gehen, wollen diese Bescherung nicht sehen. Dann rufe ich die Gärtne­rei Dingledine an und bitte, daß man Sie so spät noch herein­läßt, um Tulpen und Azaleen zu kaufen, und dann werden Sie sie einpflanzen, und es ist mir ziemlich egal, ob es die ganze Nacht dauert. Dann werde ich den Schaden schätzen, und von da sehen wir weiter.« Er funkelte Juts und Louise an. »Mir scheint, ihr Mädels habt in dieser Stadt schon einiges an Kosten aufgehäuft.«

Weil der Zweisitzer nicht anspringen wollte, schoben Chessy, Paul und Extra Billy ihn aus der Parkanlage, mit Fannie Jump Creighton am Steuer. Die aufgebrachte Louise, von ihrer Schwester an der kurzen Leine gehalten, stapfte nach Hause, um Gartengeräte und Laternen zu holen.

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