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Carlos Zafón: Das Spiel des Engels

Здесь есть возможность читать онлайн «Carlos Zafón: Das Spiel des Engels» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию). В некоторых случаях присутствует краткое содержание. Город: Frankfurt am Main, год выпуска: 2008, ISBN: 978-3-10-095400-8, издательство: S. Fischer Verlag GmbH, категория: Современная проза / на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале. Библиотека «Либ Кат» — LibCat.ru создана для любителей полистать хорошую книжку и предлагает широкий выбор жанров:

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Carlos Zafón Das Spiel des Engels

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Der junge David Martín fristet sein Leben, indem er unter falschem Namen Schauerromane schreibt. Plötzlich erhält er einen mit dem Zeichen eines Engels versiegelten Brief, in dem ihn der mysteriöse Verleger Andreas Corelli einlädt. Angelockt von dem Talent des jungen Autors hat er einen Auftrag für ihn, dem David nicht widerstehen kann. Aber David ahnt nicht, in welchen Strudel furchterregender Ereignisse er gerät…

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»Das mit ihren Männern tut mir sehr leid, Inspektor«, hörte ich Vidal sagen. »Sie können sicher sein, sobald sich David mit mir in Verbindung setzt oder ich etwas über seinen Verbleib erfahre, werde ich es Sie sofort wissen lassen.«

»Ich danke Ihnen für Ihre Hilfe, Señor Vidal. Tut mir leid, dass ich Sie unter diesen Umständen behelligen muss, aber die Lage ist äußerst ernst.«

»Das ist mir klar. Danke für Ihren Besuch.«

Schritte in Richtung Halle und das Geräusch der Haustür. Sich entfernende Schritte im Garten. Vidals schweres Atmen am Fuß der Treppe. Ich ging noch einige Stufen hinunter und sah, dass er die Stirn an die Tür lehnte. Als er mich hörte, wandte er sich um. Er sagte kein Wort, sondern schaute nur auf die Pistole in meinen Händen. Ich legte sie auf das Tischchen am Fuß der Treppe.

»Komm, schauen wir mal, ob wir was Sauberes zum Anziehen für dich finden.«

Ich folgte ihm in ein riesiges Ankleidezimmer, das eher einem Textilmuseum glich. All die exquisiten Anzüge, die ich aus Vidals glorreichen Jahren in Erinnerung hatte, hingen hier, dazu Dutzende Krawatten, Schuhe und Manschettenknöpfe in roten Samtetuis.

»All das stammt aus der Zeit, als ich noch jung war. Es wird dir gut stehen.«

Vidal wählte für mich aus. Er reichte mir ein Hemd, das wahrscheinlich so teuer war wie eine kleine Parzelle Land, einen in London maßgeschneiderten Dreiteiler und italienische Schuhe, die der Garderobe des Patrons wohl angestanden hätten. Schweigend zog ich mich an, während mir Vidal nachdenklich zuschaute.

»Ein wenig breit an den Schultern, aber damit wirst du dich abfinden müssen.«

Er gab mir Manschettenknöpfe mit Saphiren.

»Was hat Ihnen denn der Inspektor erzählt?«

»Alles.«

»Und haben Sie ihm geglaubt?«

»Spielt es eine Rolle, was ich glaube?«

»Für mich spielt es eine Rolle.«

Vidal setzte sich auf einen Schemel vor einer von oben bis unten mit Spiegeln bedeckten Wand.

»Er sagt, du wüsstest, wo Cristina ist«, sagte er.

Ich nickte.

»Lebt sie?«

Ich schaute ihm in die Augen und nickte sehr, sehr langsam. Vidal lächelte schwach und wich meinem Blick aus. Dann begann er zu weinen, mit einem Stöhnen, das aus tiefster Tiefe aufstieg. Ich setzte mich neben ihn und umarmte ihn.

»Verzeihen Sie mir, Don Pedro, verzeihen Sie mir…«

Später, als die Sonne langsam dem Horizont entgegensank, warf Don Pedro meine alten Kleider ins Feuer. Bevor er den Mantel den Flammen übergab, zog er Die Schritte des Himmels hervor und reichte mir das Buch.

»Von den beiden Büchern, die du letztes Jahr geschrieben hast, ist dies das gute«, sagte er.

Ich sah zu, wie er meine brennenden Kleider im Feuer schürte.

»Wann haben Sie es gemerkt?«

Er zuckte die Schultern.

»Selbst einen eitlen Dummkopf kann man nicht ewig täuschen, David.«

Ich war mir nicht sicher, ob in seiner Stimme Groll lag oder nur Traurigkeit.

»Ich habe es getan, weil ich dachte, es würde Ihnen helfen, Don Pedro.«

»Ich weiß schon.«

Er lächelte ohne Bitterkeit.

»Verzeihen Sie mir«, flüsterte ich.

»Du musst die Stadt verlassen. An der Mole San Sebastián ankert ein Frachter, der um Mitternacht in See sticht. Es ist alles arrangiert. Frag nach Kapitän Olmo, er erwartet dich. Nimm eins der Autos aus der Garage. Du kannst es auf der Mole stehenlassen, Pep wird es morgen holen. Sprich mit keinem. Geh nicht nach Hause zurück. Du wirst Geld brauchen.«

»Geld habe ich genug«, log ich.

»Geld hat man nie genug. Wenn du in Marseille an Land gehst, wird dich Olmo zu einer Bank begleiten und dir fünfzigtausend Francs auszahlen.«

»Don Pedro…«

»Hör mir zu. Diese beiden Männer, die du umgebracht hast, wie Grandes sagt…«

»Marcos und Castelo. Ich glaube, sie haben für Ihren Vater gearbeitet, Don Pedro.«

Vidal schüttelte den Kopf.

»Weder mein Vater noch seine Anwälte verkehren je mit der mittleren Etage, David. Was glaubst du wohl, wie diese beiden wissen konnten, wo sie dich eine halbe Stunde nach deiner Flucht aus dem Präsidium finden würden?«

Kalte Gewissheit brach über mich herein.

»Von meinem Freund, Inspektor Víctor Grandes.«

»Genau. Grandes hat dich bloß gehen lassen, weil er sich die Hände nicht schmutzig machen wollte. Sobald du weg warst, haben sich seine beiden Männer an deine Fersen geheftet. Es wäre ein Schlagzeilentod gewesen — Mordverdächtiger ergreift die Flucht und kommt um beim Versuch, sich der Festnahme zu entziehen.«

»Wie in den alten Zeiten bei den Vermischten Meldungen«, sagte ich.

»Einige Dinge ändern sich nie, David. Das solltest du besser wissen als irgendjemand sonst.«

Er öffnete seinen Schrank und gab mir einen noch ungetragenen Mantel. Ich steckte das Buch in die Innentasche. Vidal lächelte mich an.

»Wenigstens einmal im Leben sehe ich dich gut angezogen.«

»Ihnen stand das besser.«

»Das schon.«

»Don Pedro, es gibt vieles, was…«

»Jetzt ist es nicht mehr von Belang, David. Du schuldest mir keine Erklärung.«

»Ich schulde Ihnen weit mehr als eine Erklärung…«

»Dann erzähl mir von ihr.«

Vidals verzweifelte Augen baten mich, ihn zu belügen. Wir setzten uns in den Salon vor die großen Fenster, die auf ganz Barcelona hinabsahen, und ich schwindelte ihm aus tiefstem Herzen etwas vor. Ich sagte, Cristina habe unter dem Namen Madame Vidal ein kleines Dachgeschoss in der Rue Soufflot gemietet und mir gesagt, sie werde mich jeden Abend vor dem Brunnen des Jardin du Luxembourg erwarten. Ich sagte, sie spreche ständig von ihm, sie werde ihn nie vergessen und egal, wie viele Jahre ich auch an ihrer Seite verbrächte, ich wisse, dass ich nie die Leere würde füllen können, die er hinterlassen habe. Don Pedro nickte, den Blick in der Ferne verloren.

»Du musst mir versprechen, auf sie aufzupassen, David. Sie nie zu verlassen. Bei ihr zu bleiben, was auch geschehen mag.«

»Ich verspreche es, Don Pedro.«

Im blassen Licht der Abenddämmerung sah ich in ihm nur noch einen alten, besiegten Mann, krank vor Erinnerungen und Reue, einen Mann, der nie geglaubt hatte und dem jetzt nur noch der Balsam der Leichtgläubigkeit blieb.

»Ich wäre dir gern ein besserer Freund gewesen, David.«

»Sie sind der beste aller Freunde gewesen, Don Pedro. Sie sind viel mehr als das gewesen.«

Er streckte den Arm aus und nahm meine Hand. Er zitterte.

»Grandes hat mir von diesem Mann erzählt, von dem, den du den Patron nennst… Er sagt, du schuldest ihm etwas und glaubst, die einzige Art, deine Schuld zu bezahlen, bestehe darin, ihm eine reine Seele zu opfern…«

»Das sind Albernheiten, Don Pedro. Das dürfen Sie nicht ernst nehmen.«

»Mit einer schmutzigen und müden Seele wie der meinen ist dir wohl nicht gedient, oder?«

»Ich kenne keine reinere Seele als Ihre, Don Pedro.«

Er lächelte.

»Könnte ich mit deinem Vater tauschen, so würde ich es tun, David.«

»Ich weiß.«

Er stand auf und schaute zu, wie sich die Dunkelheit auf die Stadt niedersenkte.

»Du solltest dich auf den Weg machen«, sagte er. »Geh in die Garage und nimm einen Wagen. Welchen du willst. Ich sehe mal nach, ob ich etwas Bargeld dahabe.«

Ich nickte, nahm den Mantel und verließ das Haus. In der Garage der Villa Helius standen zwei wie Königskarossen glänzende Autos. Ich wählte das kleinere, diskretere, einen schwarzen Hispano-Suiza, der nicht mehr als zwei-, dreimal benutzt worden zu sein schien und noch neu roch. Ich setzte mich ans Steuer, ließ den Motor an und fuhr aus der Garage, um im Hof zu warten. Als Don Pedro nach einer Minute nicht erschien, stieg ich bei laufendem Motor aus. Ich ging ins Haus, um mich von ihm zu verabschieden und ihm zu sagen, er solle sich wegen des Geldes keine Gedanken machen, ich würde schon irgendwie klarkommen. In der Halle erinnerte ich mich, dass ich die Waffe auf dem Tisch gelassen hatte. Als ich sie mitnehmen wollte, war sie nicht mehr da.

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