Gerald Grosz - Was zu sagen ist ...

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Ist es dem Bürger zu verdenken, wenn ihm manchmal danach ist, dass endlich jemand die hohlen Phrasen und Nichtigkeiten in Politik und Medien beiseiteschiebt – endlich einmal Klartext redet und die Dinge beim Namen nennt? So einer ist der Ex-Nationalratsabgeordnete Gerald Grosz. «Unabhängig, kritisch, direkt» – mit diesen Attributen wirbt der erfolgreiche Unternehmer und Publizist. «Was zu sagen ist …» vereint die kontroversen Stücke, mit denen er 2017–2019 ins Schwarze des Zeitgeschehens getroffen hat, mit zuvor unveröffentlichten Grundlagentexten. So haben Sie Gerald Grosz noch nicht gelesen!

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Für was sich dieser Schicksalsschlag aber nicht eignet: billiges politisches Kleingeld auf dem Rücken der trauernden Familie und auf dem Rücken des Bundesheeres zu machen.

Während österreichische Soldaten knietief im Dreck der Murenabgänge stecken und retten, was zu retten ist, versuchen andere, anhand des tragischen Unglücks in Horn ihre linksideologischen Rechnungen mit dem Bundesheer zu begleichen. Und diesen charakterlosen Vögeln – im Volksmund auch vaterlandslose Gesellen genannt –, denen jedes Mittel recht ist, unsere Republik und unsere umfassende Landesverteidigung infrage zu stellen, sei ins Stammbuch geschrieben:

Gerade in Zeiten des um sich greifenden Terrors, gerade in Zeiten der Naturkatastrophen, gerade in Zeiten der religiös motivierten Bedrohungen, gerade in Zeiten der Unsicherheit auf unserem Kontinent ist das Österreichische Bundesheer, ist eine umfassende Landesverteidigung die einzige Lebensversicherung.

Sich einfach die vorgefertigten weltfremden und pseudopazifistischen Antworten durch undifferenziertes Hindreschen auf die gesamte Institution bestätigen zu lassen, ist nicht nur unredlich, nicht nur moralisch zutiefst verwerflich, sondern zeigt, wes Geistes Kinder die Totengräber unserer Landesverteidigung sind.

12. AUGUST 2017

SIEBEN PUNKTE FÜR EINE GELUNGENE INTEGRATION

Es ist ja höchst an der Zeit, die babylonische Sprachverwirrung um das große Wort „Integration“ zu klären. Dank der Vielzahl an sogenannten ortsungebundenen Reisenden, auch vorerst „Gäste“ genannt, die nach Österreich, nach Deutschland, nach Europa strömen, wäre es doch seitens der Politik dringend notwendig, leicht verständliche Spielregeln für die sogenannte Integration aufzustellen:

Es ist unser Land, es sind unsere Regeln, es sind unsere Gesetze! Wer sich also hier aufhalten will, hat sich an diese zu halten. Wer das nicht will, hat jedes Gastrecht verloren und fliegt!

Wir leben hier auf einem demokratischen Kontinent mit all seinen Stärken und Schwächen. Alles Recht geht – mehr oder weniger – vom Volk aus. Unsere Gesetze orientieren sich am Humanismus und nicht am religiösen Fanatismus. Wer eher Letzteren bevorzugt, soll dorthin gehen, wo er hergekommen ist.

Frauenfeindlichkeit und Antisemitismus haben wir in der wechselhaften Geschichte unserer Länder hinter uns gelassen. Mittelalterlich ausgelebte Aggressionen und Gewaltauswüchse tolerieren wir daher nicht. Wer sich – volkstümlich gesagt – die Schädeln einschlagen will, soll dies in seinen Herkunftsländern tun, aber nicht bei uns.

Unsere Länder haben eine christliche Geschichte, sind aus dieser gewachsen und humanistisch geprägt. Wir verpflichten uns zur Trennung von Staat und Kirche. Invasive, gewaltbereite und menschenverachtende Religionen tolerieren wir daher nicht, sie haben bei uns keinen Platz. Wer diese wünscht, ist in seinen ursprünglichen Gottesstaaten besser aufgehoben.

Ein großes Missverständnis ist aufzuklären: Brav arbeitende Menschen in unserem Land zahlen in jenes System ein, welches den Schwächeren unserer Gesellschaft Sozialleistungen zur Verfügung stellt. Unser Grundsatz ist: Sozialleistungen nur für jene, die sie brauchen, und nicht für jene Gäste, die sie nur wollen. Wer also schmarotzt, soll dies dort tun, wo – volkstümlich gesagt – der Pfeffer wächst.

Integration ist keine Einbahnstraße. Nicht wir haben uns zu integrieren, sondern jene, die hier als Gäste leben wollen. Wer also Integration so versteht, dass er Frauen weniger wertschätzt, vergewaltigt oder Häuser ausraubt, ist bei uns ganz schlecht aufgehoben und soll am besten gar nicht erst herkommen.

Und zu guter Letzt für alle, die hier nur temporäre Gäste sind: Das Wort „Gast“ impliziert bereits, dass der Aufenthalt nur ein zeitlich begrenzter ist. Ein Sprichwort besagt: Gäste sind wie Fische, nach einiger Zeit fangen sie zu stinken an.

So einfach ist Integration!

13. AUGUST 2017

Lieber Heinz-Christian Strache,

bei aller Wertschätzung, aber das gegebene Asyl für den Ex-FPÖ-, Ex-BZÖ-, Ex-Team-Stronach-Mandatar Robert Lugar hast du doch nicht nötig. Robert Lugar ist kein Freiheitlicher, er war nie einer und wird auch nie einer werden. Er mag zwar freiheitliche Anliegen thematisiert haben, aber nur aus einem Zweck – sie sind populär. Lugar ist ein schmählicher Glücksritter und schnorrender Abkassierer. Für einen Sitz im Nationalrat, der ihn vor dem Scherbenhaufen seines Zivillebens rettet, würde er seine Familie verkaufen. Er ist ein schamloser Opportunist, nicht mehr und nicht weniger, der für ein wenig Taschengeld auf jedem Kirtag tanzt. Er hat bereits einmal die FPÖ verraten, er hat unseren Jörg Haider und seine Partei verraten, er hat Josef Bucher heftig unter Druck gesetzt, er hat sich von Stronach einkaufen lassen. Dass du diesem charakterlichen Sanierungsfall verziehen hast und ihn auf auf einen wählbaren Platz deiner Bundesliste holst, ehrt dich zwar, ist aber ein Schlag ins Gesicht für die Tausende freiheitlicher Funktionäre, die der Freiheitlichen Bewegung tagein, tagaus bei allem Gegenwind die Treue gehalten haben. Außerdem verschreckst du mit diesem Abgeordneten, der – wie wir wissen – für Geld alles tut, die vielen bürgerlichen Wähler, die Norbert Hofer in seinem Präsidentschaftswahlkampf mühsam an die FPÖ binden konnte. Überleg’s dir daher nochmals, der Schaden ist nämlich höher als der Gewinn. Es fällt dir auch kein Stein aus der Krone!

Mit besten Grüßen

Gerald Grosz

PS: Wie bekannt, habe ja auch ich 2005 nach zwölf Jahren die FPÖ verlassen. Aber du weißt genau, dass meine Loyalität und Treue immer unserem Jörg gegolten hat, gilt und immer gelten wird. Schönen Sommer noch!

18. AUGUST 2017

DAS PERPETUUM MOBILE DES TERRORS

Tag 1: Ein Terroranschlag vernichtet unschuldige Menschen. Beileidsbekundungen aus den Staatskanzleien werden über die sozialen Netzwerke versandt. Bestürzung und Empörung werden artikuliert, die Toleranz und die Solidarität der Bevölkerung beschworen. Die Weltoffenheit des jeweilig vom Terror betroffenen Landes sei stärker als der Tod. Auf Facebook und Twitter werden unzählige Profilfotos mit „Je sui Paris“, „Je suis Nice“, „Wir sind Berlin“, „Pray for Barcelona“ verziert. Katzenfotos werden hochgeladen und muten wie der letzte Walzer auf der „Titanic“ an. Am betroffenen Ort wird der Ausnahmezustand ausgerufen.

Tag 2: Die Staats- und Regierungschefs kleiden sich schwarz und treten mit trauriger Miene vor die Kameras, um mit erstickter Stimme die unzähligen Toten und Verletzten zu beklagen. Alle sind sich über die Grausamkeit des Terroraktes einig und bekunden ihre Solidarität. Liebe, Toleranz und Friede werden beschworen. Die Bilder der Täter werden in den Zeitungen veröffentlicht, derweil werden auf Facebook und Twitter noch mehr Katzenfotos hochgeladen.

Tag 3: Die Führer der Religionsgemeinschaften treffen sich zum gemeinsamen Gebet. Die Toleranz und die Solidarität der Religionsanhänger werden beschworen. Ein gemeinsames Manifest für Weltoffenheit und Frieden wird verabschiedet. Politiker aller Lager fordern verschärfte Sicherheitsgesetze, härtere Maßnahmen gegen den Terror müssten ergriffen werden. Es dürfe sich niemals mehr ein Terrorakt wiederholen. Gleichzeitig werden in europäischen Hauptstädten die ersten Gedenkmessen abgehalten. Am Ort des Schreckens werden erste Vorbereitungen für einen Gedenkmarsch getroffen.

Tag 4: Die Katzenbilder auf Facebook werden weniger, auch die „Je-suis“- und „Wir-sind“-Bilder verschwinden allmählich. Das Entsetzen nimmt ab, der erste Schock ist vorbei. Die Staats- und Regierungschef spekulieren auf die rasche Vergesslichkeit und die Kurzlebigkeit des Gedächtnisses. Politiker warnen vor einer Anlassgesetzgebung, fanatische Religionen trügen nicht die Schuld am Terror. Die unerträgliche Hetze im Netz wird beklagt.

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