Martin Fieber
Machu Picchu
Die Stadt des Friedens
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ISBN eBook 978-3-935422-97-0
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Einleitung
Ein Berg ruft
Ein Schock vor der Abreise
Peru
Cusco - der Nabel der Welt
Freude, Hoffnung, Trauer, Schmerz
Sacsayhuaman
Im Heiligen Tal der Inka
Die Geschichte Perus
Die Geschichte der Inka
Auf dem Weg nach Machu Picchu
Endlich da!
Fragen über Fragen
Die Geschichte Machu Picchus
Die Abzweigung
Die Erlösung meiner inneren Unruhe
Achtsamkeit
Die Höhle von Pacha Mama
Machu Picchu - die Stadt des Regenbogens
Der Apu Machu Picchu
Der Weg der Schmetterlinge
Ein kurzer Abstecher nach Ägypten
Der weibliche Kraftort
Alles ist Energie
Machu Picchu - der Solarplexus der Erde
Der schwarze Hund
Meine größte Angst
Nachts in den Ruinen
Machu Picchu - die Kristallstadt
Licht
Machu Picchu - Eine Universität des Geistes
In den Ruinen von Machu Picchu
Hurin - die Unterstadt
Bilder
Bilder..
Bilder...
Bilder....
Bilder.....
Bilder......
Bilder .......
Hanan - die Oberstadt
Das Sonnentor und die Inka-Brücke
Das Herzstück Machu Picchus - Der Hauptplatz
Intihuatana
Die Ayar
Eine Vision
Der Schleier lüftet sich
Danke, Erich von Däniken!
Wann wurde Machu Picchu gebaut?
Telepathie und die Kraft der Gedanken
Immer wieder Fragen
Schneller als das Licht
Eine noch ältere Vision
Die Besiedelungsgeschichte der Erde
Der Kreis schließt sich
Die Besiedelungsgeschichte von Machu Picchu
Die Inka - ein Kriegervolk, das den Frieden vergaß
Der Abschied
Schändung der Vergangenheit
Wahre Intelligenz
Machu Picchus Umweltproblem Nummer eins
Zusätzliche Tipps für Ihre Reise
Frieden!
Eine abschließende Übung
Literaturverzeichnis
Für meinen Vater
Ich bediene mich in diesem Buch den überlieferten Orts- und Gebäudebeschreibungen, die zwar in meinen Augen manchmal zum Himmel schreiend falsch sind, von Ihnen aber besser nachvollzogen werden können, falls Sie einmal nach Machu Picchu reisen sollten.
Strömende Stille – Kraft des Unendlichen ...
Göttliche Fülle – Geist des Lebendigen ...
Betende Tat – Licht des Vollkommenen ...
Wirkende Saat – Würde des Kommenden ...
Es ist Weihnachten. Ein Fest der Freude und des Friedens. Der Geruch von Zimt und Äpfeln liegt in der Luft, die frischgebackenen Plätzchen stehen auf dem Tisch. Das Weihnachtsessen im Kreise der Familie ist wie immer einer der Höhepunkte im Jahr, nachdem den ganzen Tag lang schon musiziert, gesungen und gespielt wurde. Gleich gibt`s ein paar kleine Geschenke. Draußen schneit es schon seit Stunden und der Schnee sorgt zusätzlich für die heilige und friedvolle Stille. Denn es ist die Zeit der Besinnung. Es ist das Fest des Lichts, denn wir erinnern uns an eine mutige Seele, die uns vor ca. 2000 Jahren den Weg des rechten Lebens aufgezeigt hat und vielen immer noch als Vorbild dient.
Das war das Weihnachten meiner Eltern in ihrer Jugendzeit. Einfach nur Frieden.
Es ist Weihnachten. Eigentlich ein Fest der Freude und des Friedens. Der Geruch von Elektrosmog von den schon den ganzen Tag laufenden Computern und Fernsehern liegt in der Luft, die im Supermarkt gekauften Plätzchen sind schon längst aufgegessen. Das Weihnachtsessen im Kreise der Familie ist wie immer ein Tag, den man am liebsten im Kalender streichen möchte, denn immer gibt es riesige Diskussionen, Streit und viel Stress, nachdem man viele Stunden auf der Autobahn zugebracht hat. Gleich gibt es wieder massenweise Geschenke, hauptsächlich Handys und Gameboys. Draußen schüttet es schon seit Stunden wie aus Kübeln, so dass kaum die gewünschte Ruhe und Stille aufkommen kann. Es ist wieder einmal eine „Zeit der Besinnung“, von der mittlerweile 40 % der Jugendlichen nicht mehr wissen, was denn überhaupt gefeiert wird. Denn Jesus Christus, die mutige Seele, die vor 2000 Jahren auf der Erde lebte und uns als Vorbild dienen soll, ist schon längst in Vergessenheit geraten. Das neue Vorbild der Familie ist die deutsche Fußball-Nationalmannschaft. Das ist das Friedensfest im Jahre 2002.
Was genau ist Frieden? Der Brockhaus bezeichnet Frieden als einen „rechtlich geordneten Zustand der Verhältnisse innerhalb von und besonders zwischen Staaten, in dem sich diese keiner gewalttätigen Mittel bedienen, um ihre Interessen durchzusetzen.“
Liebe Leserin, lieber Leser, was ist für Sie Frieden? Wann haben Sie das letzte Mal an wirklichen Frieden gedacht? Wann haben Sie das letzte Mal wahren Frieden gefühlt? Wann haben Sie das letzte Mal inneren Frieden gespürt, wann waren Sie das letzte Mal zu-frieden?
Bisher konnte ich die meisten dieser Fragen nur mit „keine Ahnung“ beantworten, denn über Frieden hatte ich mir in meinem bisherigen Leben wenig Gedanken gemacht. War mein früherer, meist cholerischer Chef an einem Tag besonders gut gelaunt, war dies für mich schon Frieden.
Außerdem war ich früher ein sehr ängstlicher Mensch. Jegliche Art von Ängsten bestimmte mein Leben. Angst vor Menschen, Angst vor Prüfungen, Angst vor Armut, Angst vor Arbeitslosigkeit.
Frieden war für mich ein Fremdwort, bis ich mit meiner Frau Monika eine Ruinenstadt und einen gleichnamigen Berg in den peruanischen Anden kennen lernte: Machu Picchu.
Ihr Berge, ihr weißen Höhen des Lichts –
Ihr Seen, ihr Wälder, ihr bunten Ranken ...
Es fliehen die lärmenden Schatten des Nichts
Vor euch, ihr Himmelsgedanken ...
Einige Monate vor unserer Reise, als sie noch überhaupt nicht geplant war, sah ich ein Bild von Machu Picchu in einem Kalender. Dieses Bild ließ mich nicht mehr los, bis ich mich näher informierte und herausfand, dass dieser Ort in Peru liegt. Da Monika schon immer einmal nach Peru reisen wollte, beschlossen wir ganz spontan, unseren nächsten Urlaub in Peru und auf Machu Picchu zu verbringen. Die Entscheidung war gefallen. Und die Reise wurde gebucht. Ab diesem Zeitpunkt setzte das Universum alle nötigen Hebel in Bewegung. Genau drei Monate später sollten wir an unserem dritten Hochzeitstag in Peru auf dem Weg nach Machu Picchu sein.
Es verging keine Stunde, dass ich nicht an Machu Picchu dachte
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