Martin Fieber - Machu Picchu - Die Stadt des Friedens

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Machu Picchu ist nicht nur die beliebteste Touristenattraktion Perus sondern ganz Südamerikas. Und doch ist Machu Picchu immer noch eines der größten Geheimnisse der Welt. Das Buch ist eine spannende Reise zu diesem magischen Ort in den Wolken, in die Vergangenheit Perus, in die Geschichte unseres Planeten und zur eigenen Seele. Wie es schon bei den ägyptischen Pyramiden war, gibt es auch bei der berühmten Inkastadt keinen Zweifel, dass die Bauweise der Fundamente der dortigen Gebäude außerirdischen Ursprungs ist.

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Sacsayhuaman, dich werde ich nie vergessen.

Im Heiligen Tal der Inka

Wo immer deine Seele weilt,

sei dir des Lichts bewusst –

Du webst am Saum der Göttlichkeit,

das Dienen sei dir Lust ...

Am nächsten Tag machten wir eine Busfahrt ins Heilige Tal der Inka. Ein Landstrich, der ca. 300 km lang ist. Wenn heute vom Heiligen Tal gesprochen wird, ist im Normalfall immer das Gebiet zwischen den Städten Pisaq und Ollantaytambo damit gemeint. Traumhafte Natur, endlose Weiten, harmonisch verlaufende Berggipfel. Alles in dieser Gegend ist Harmonie. An dem einen Tag klapperten wir mehrere Sehenswürdigkeiten ab. In der kurzen Zeit sahen wir viel, konnten aber nicht mehrere Stunden an einem Platz bleiben. Aber um einen Eindruck zu bekommen, reichte es.

Zwei der Orte, die wir besuchten, sind mir noch lebhaft in Erinnerung. Zum einen Ollantaytambo. Dies ist eine riesige Anlage von Gebäuden und Megalithen in einer Höhe von 2.800 Metern, die, ebenfalls wie Sacsayhuaman, Cusco und alle anderen heiligen Plätze, den Inka zugeschrieben werden. Die ganze von Menschen gemachte Geschichte um die Städte möchte ich gar nicht nacherzählen. Was mich faszinierte, waren die Art der Bauten, in die Natur eingebettet, was später nur noch Machu Picchu übertreffen sollte. Beeindruckend: die Mauer der sechs Megalithen.

Und immer wieder die Frage: Wie konnten Menschen Steinblöcke bis zu 52 Tonnen von den Steinbrüchen zu den Standorten bringen? Der Steinbruch ist Luftlinie ungefähr 3,5 Meilen entfernt. Allerdings liegt der Fluss Urubamba dazwischen, das Herz des Heiligen Tals. Ein Höhenunterschied von knapp einer halben Meile musste überbrückt werden. Vielleicht auch mehr. Das heißt ganz genau: Die Steine mussten eine halbe Meile zum Fluss hinabtransportiert werden. Dann musste der Fluss überquert werden und schließlich wieder den anderen Berg hinauf. Und die Steigung ist extrem. Auch die viel gebrauchte Erklärung mit Hunderten von Arbeitern, die die Megalithen mit Stäben und Seilen über Baumstämme viele Kilometer bewegen konnten, fällt hier nicht auf fruchtbaren Boden. Wenn man in den Ruinen von Ollantaytambo steht und in die Richtung des Steinbruches sieht, dann zum Fluss in das Tal hinunterschaut, weiß ein logisch denkender Mensch, dass dies bei der Entfernung und der Steigung unmöglich ist. Und auch in Ollantaytambo ist wieder von Göttern die Rede, zu deren Ehren diese Tempel erstellt wurden.

Der zweite Ort, der mich fasziniert hat, ist Chinchero. Chinchero gehört nicht direkt zum Heiligen Tal der Inka, lag aber auf der Rückreise nach Cusco und befindet sich in einer Höhe von 3.800 Metern. Ich muss mich korrigieren. Nicht der Ort hat mich fasziniert, sondern ein Platz, der ziemlich ähnlich dem von Sacsayhuaman war. Eine riesige, fast gelbe Wiese mit einer größeren Mauer dahinter, natürlich im alt bewährten Megalith-Stil. Groß, verwinkelt und ein Rätsel der Baukunst. Der große Platz lag wie Sacsayhuaman oberhalb von Cusco, wieder geschützt durch grandiose Mauern und wieder hatte dieser Platz eine heilige majestätische Atmosphäre. Das schöne war, dass gerade ein Volksfest stattfand und geschmückte Menschen auf diesem Platz tanzten. Ich war sprachlos und ließ mich einfach in die Freude hineinfallen. So als ob gerade die Götter angekommen wären ...

Es war ein schöner Tag. Doch bekomme ich immer mehr das Gefühl, dass es nicht die Inka waren, die diese vielen Gebäude an den prachtvollsten und unzugänglichsten Stellen errichteten, sondern die Götter viele Tausende Jahre vorher. Ja, wahrlich ein schöner Tag im Heiligen Tal der Inka, oder besser im Heiligen Tal der Götter.

Die Geschichte Perus

Mögen Jahre auch entrinnen

In der Ewigkeit des Seins –

Sieh’, was außen, das ist innen

In der Gegenwart des Eins ...

Nun ein kurzer Abstecher in die Geschichte Perus und die der Inka. Es soll kein Geschichtsbuch werden, deshalb fasse ich mich sehr kurz. Dies sind die offiziellen Daten, die man in den Geschichtsbüchern findet und die sich teilweise erheblich voneinander unterscheiden. Denn ein Problem gibt es: Man weiß nichts genaues, wenn es um die Geschichte von Peru und den Inka geht.

Die erste Besiedelung Perus scheint vor ca. 20.000 Jahren gewesen zu sein. In der Zeit und schon viel früher gab es auf der Erde nur Sammler und Jäger. Alle Menschen waren damals Nomaden und zogen die ganze Zeit umher. Steinwerkzeuge und Knochenfunde bei Ayacucho (ca. 300 km südöstlich von Lima gelegen) belegen dies. In den Jahrtausenden danach entwickelte sich einfacher Ackerbau und eine begrenzte Viehzucht, und ca. um 3000 v. Chr. entstanden die ersten Siedlungen.

Zwischen 1.400 und 200 v. Chr. kristallisierte sich die Chavín-Kultur heraus mit der Hauptfundstätte Chavín de Huántar, ca. 300 km nördlich von Lima. Fast gleichzeitig entwickelte sich unter ganz anderen ökologischen Bedingungen südlich von Lima auf der Halbinsel Paracas eine gleichgenannte Kultur (ca. 1.300 bis 100 v. Chr.). In den Jahren von ca. 400 v. Chr. bis 600 n. Chr. bildeten sich die Nazca-Kultur an der Südküste, die Mochica-Kultur an der Nordküste, die Lima-Kultur an der Zentralküste, die Recuay-Kultur im Hochland und die Tiahuanaco-Kultur am Titicaca-See.

Um ca. 600 bis 1000 n. Chr. vergrößerte sich der Einfluss der Tiahuanaco-Kultur, die in dieser Zeit zusammen mit der Huari-Kultur die Zivilisation am Anden-Hochland nachhaltig formte. Ungefähr ab dem Jahr 1000 bis zum Jahre 1438 herrschten die späten Regionalkulturen der Chimú mit ihrer Hauptstadt Chan-Chan an der Nordküste, die der Chancay an der Zentralküste, die der Chincha an der Südküste und die der Inka um Cusco.

Die Geschichte der Inka

Was sind alle Erdenjahre

Vor der Unermesslichkeit –

Was ist Irrtum, was das Wahre

Vor der Unergründlichkeit?

Die mündliche Überlieferung der Inka (Inka bezeichnet zum einen den Stamm und zum anderen das Oberhaupt) erzählt von der Niederlassung dieses Stammes in Cusco. Da die Inka nichts Schriftliches hinterlassen haben, ranken sich logischerweise Legenden über Legenden um die Inka, und deren ersten Inka, Manco Capac. Eine lautet wie folgt:

Der Sonnengott Inti erschuf Manco Capac zusammen mit seiner Schwester Mama Ocllo auf einer Insel im Titicaca-See. Inti trug ihnen auf, nach Norden zu reisen, bis sie zum ersten fruchtbaren Tal gelangen, und sich dort niederzulassen. Wenn dann der Goldstab, den sie von der Sonne erhalten hatten, in der fruchtbaren Erde versinken würde, dann seien sie im gelobten Land angekommen und sollten dort sesshaft werden. Manco Capac und seine Schwester Mama Ocllo traten aus einer Höhle ans Tageslicht und reisten also nach Norden und gelangten in das Tal von Cusco, wo sich die Prophezeiung erfüllte. Die beiden wurden sesshaft und Cusco erhielt seinen Namen. Cusco war nun der Nabel der Welt.

Um 1438 eroberten die Inka das Hochland um Cusco bis zum Titicaca-See und unterwarfen das Chimú-Reich. Daran kann man jetzt schon erkennen, dass die Inka ein Kriegervolk waren. Und alles, was man bis zum Untergang dieser Kultur hört, ist immer von Krieg geprägt. Deshalb legten die 13 aufeinander folgenden Inka-Herrscher, von denen erst Pachacutec als neunter und Gründer des großen Reiches historisch belegt ist, großen Wert auf die Beherrschung der Kriegskunst. Schon mit 15 Jahren mussten sich die Kinder damals im Umgang mit der Waffe beweisen. Zur Zeit des vorletzten unabhängigen Inka Huayna Cápac (1493-1527), umfasste das Inka-Reich Teile der heutigen Länder Peru, Kolumbien, Ecuador, Bolivien, Chile und Argentinien. Wie viele Kriege müssen sie geführt haben, um ein solch großes Reich zu schaffen?

Aber alles, was mit Gewalt erlangt wird, muss einem wieder mit Gewalt genommen werden. Dies ist ein kosmisches Gesetz. Deshalb steht nun der Niedergang des Inka-Reiches kurz bevor. Huayna Cápac hatte zwei Söhne, Atahualpa und Huáscar, die 1531 um das Erbe ihres Vaters kämpften. Atahualpa triumphierte, ließ sich aber von den Spaniern, die zur gleichen Zeit mit 200 Mann in Nordperu an Land gingen, in eine Falle locken. Er wurde gefangen genommen und musste hilflos zusehen, wie in einer einzigen Nacht mehrere seiner tapfersten Krieger von den Spaniern getötet wurden.

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