Martin E. Greil - Ferdinand Baum & Die Reise des Herrn Kleinmann

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Ferdinand Baum lebt nach 100 Regeln, die ihm helfen, in seiner Welt des Schmuggelns zu überleben. Doch ein Mord bei einer Übergabe, eine mysteriöse Fremde, in die er sich verliebt, eine geheime Organisation und ein altes Amulett scheinen seine Regeln außer Kraft zu setzen.
Ferdinand verdient seinen Lebensunterhalt, in dem er Waren von Liechtenstein und der Schweiz nach Österreich und Deutschland schmuggelt. Offiziell leitet er Alma Maria Stevens Galerie El-Mar, ist im Beirat für Ankäufe ihrer Stiftung in Liechtenstein tätig und lebt in Alma's Villa «von Zobel» in Bregenz.
Neben der Wartung der Villa, dem Wohnrecht, der Leitung der Galerie und Beirat für Ankäufe der Stiftung, ist es Ferdinands Job, grenzüberschreitend Transaktionen für Alma zu erledigen. Auch für andere Kunden tätigt Ferdinand, aus Geldnot, Transportdienste. Es handelt sich dabei um Kunden, die ihr illegales, in Schließfächern angelegtes Geld, Schmuck oder Wertsachen von Liechtenstein und der Schweiz nach Österreich oder Deutschland bringen wollen. Dafür arbeitet Ferdinand auf der Liechtensteiner Seite mit Francesco Giuliano, der einer bekannten Mafia Familie entstammt, zusammen.

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Ferdinand Baum & Die Reise des Herrn Kleinmann

Martin E. Greil

Krimi

1. Ausgabe

Prolog 01. Prolog 1944. »Es sind die Kleinmanns. Die nächsten auf der Liste. Es reicht aber nur für eine Person. Sagen Sie Ihnen noch nichts. Einer wird überstellt. Die anderen holen wir später«. »Er hat noch etwas bei sich. Reicht eventuell für eine weitere Person. Ein Kind«. »Der Vater soll sich mit dem Kind fertig machen. Die anderen bleiben hier. Wir haben es mit den Kontaktleuten abgemacht. Wir behalten das Geld, Sie nehmen den Schmuck. Vater und Kind als erste. Der Rest kommt nach. So wird es gemacht - oder gar nicht. Los geht’s«, sagte der größte der vier Männer und begab sich aus der Gaststube des Wirtshauses nach draußen. »Entweder der Vater geht als erster mit dem Kind oder keiner geht. Eure Endscheidung«, schrie der Fahrer des Autos ungeduldig zu der in der Kälte wartenden Familie Kleinmann. »Geh los, wir kommen nach«, versuchte die Frau ihren Mann zu beruhigen und küsste ihn und ihre Tochter zum Abschied auf die Stirn. Ungern trennte sich Herr Kleinmann von seiner Familie. Sie versteckten sich im Kofferraum des Autos. Die Familie würde das nächste Auto nehmen, war sich Herr Kleinmann sicher. Seine Tochter passte gerade noch in den Kofferraum neben ihn. Herr Kleinmann war immer noch davon überzeugt, den Rest der Familie am Morgen auf der anderen Seite wieder zu sehen. Der Mann hielt es in die Luft, um es genau zu begutachten. Das war das letzte Mal, dass Herr Kleinmann es sah. Er wartete eine ganze Woche. Doch schon nach wenigen Stunden wusste Herr Kleinmann, dass er die Reise mit seiner Tochter alleine fortsetzen würde. Die Ungewissheit war groß, doch Herr Kleinmann musste nun an seine Tochter denken.

Gegenwart

117

Die Band

Zwei Croissants

Villa von Zobel

Der Auftrag

El-Mar

Liselotte & Ferdinand

Steinbock

Umschichtung

Der Proberaum

Erwachen

Wer die Wahl hat

Blank

Der Cleaner

Verpeilt

Hühnerstall

Fesso

Erwachen

01.

Prolog

1944. »Es sind die Kleinmanns. Die nächsten auf der Liste. Es reicht aber nur für eine Person. Sagen Sie Ihnen noch nichts. Einer wird überstellt. Die anderen holen wir später«.

»Er hat noch etwas bei sich. Reicht eventuell für eine weitere Person. Ein Kind«.

»Der Vater soll sich mit dem Kind fertig machen. Die anderen bleiben hier. Wir haben es mit den Kontaktleuten abgemacht. Wir behalten das Geld, Sie nehmen den Schmuck. Vater und Kind als erste. Der Rest kommt nach. So wird es gemacht - oder gar nicht. Los geht’s«, sagte der größte der vier Männer und begab sich aus der Gaststube des Wirtshauses nach draußen.

»Entweder der Vater geht als erster mit dem Kind oder keiner geht. Eure Endscheidung«, schrie der Fahrer des Autos ungeduldig zu der in der Kälte wartenden Familie Kleinmann.

»Geh los, wir kommen nach«, versuchte die Frau ihren Mann zu beruhigen und küsste ihn und ihre Tochter zum Abschied auf die Stirn.

Ungern trennte sich Herr Kleinmann von seiner Familie. Sie versteckten sich im Kofferraum des Autos. Die Familie würde das nächste Auto nehmen, war sich Herr Kleinmann sicher. Seine Tochter passte gerade noch in den Kofferraum neben ihn. Herr Kleinmann war immer noch davon überzeugt, den Rest der Familie am Morgen auf der anderen Seite wieder zu sehen. Der Mann hielt es in die Luft, um es genau zu begutachten. Das war das letzte Mal, dass Herr Kleinmann es sah.

Er wartete eine ganze Woche. Doch schon nach wenigen Stunden wusste Herr Kleinmann, dass er die Reise mit seiner Tochter alleine fortsetzen würde. Die Ungewissheit war groß, doch Herr Kleinmann musste nun an seine Tochter denken.

02

Gegenwart

Ein kurzer Blick auf seine Juwel Uhr bestätigt Ferdinand Baums Vermutung, fünf Minuten nach sieben. Maximal noch ein paar Augenblicke, dann wird er die Aktion beenden. Der erste Frost lässt alles um ihn herum wie mit weißem Staubzucker überzogen bis zu den morgendlichen Sonnenstrahlen erstarren. Ferdinand Baum atmet ganz langsam durch die Nase ein und aus. Kein verdächtiger Hauch soll seinen Mund verlassen, um sein Versteck nicht zu verraten. Jahrelanges Ausdauertraining in Verbindung mit Yoga hilft ihm, seinen Puls trotz angespannter Gegebenheit auf erstaunlich niedrigen fünfundvierzig Schlägen in der Minute zu halten. Ihn jetzt zu beobachten, denkt sich Ferdinand, ergibt ein bizarres Bild. Der Pensionist zum Beispiel, der jeden Morgen seinen Hund mit ans Wasser bringt, um ihn frei laufen zu lassen. Er würde sich fragen, was wohl ein Mann mit Hut, langem Ledermantel und einer Aktentasche in einer Mulde hinter einer alten Trauerweide macht. Noch einige Minuten, dann kommen sie, die Pensionisten, mit ihren Hunden. Die Morgennachrichten um sieben Uhr nehmen sie noch mit, bevor sie das Haus verlassen. Maximal wird er ihnen beim Vorbeifahren zunicken, wenn sie verärgert Platz für sein Auto auf der engen Landstraße machen. Für einen Treffpunkt eine sehr schwierige Zeit. Das Tageslicht naht, so wie die Pensionisten mit ihren freilaufenden Hunden. Beides sind unangenehme Zeitgenossen, denen Ferdinand Baum nur zu gerne aus dem Weg geht. Immer unter dem Radar bleiben. Noch eine Warteminute schenkt er seinem neuen Kunden. Über dem Firstgebiet drängen sich schon die ersten Sonnenstrahlen durch die Bäume am Kamm. Es ist noch nicht hell genug, um auf eine gewisse Distanz Details eines Gesichtes oder Konturen erkennen zu können. Doch eindeutig erscheint die bizarre Silhouette einer Frau, die ihren Kinderwagen über die nasse Liegewiese des alten Rhein führt. Ferdinand Baum hält die Luft an. Seine Augenbrauen zieht er in solchen Situation so hoch, dass seine Stirn wie eine Sanddünenlandschaft Wellenformen annimmt. Er überlegt sich, ob es möglich ist, dass sein neuer Kunde so dumm sein kann. Die Beschreibung der Frau passt. Nur der Kinderwagen, um diese Zeit, ist für ihn wie eine Leuchtrakete in der Dunkelheit. Welche Frau, die nur einigermaßen alle Sinne beieinander hat, würde im Morgengrauen an diesem düsteren Platz mit einem Neugeborenen spazieren gehen? Als sich die Frau mit dem Kinderwagen nähert, beginnt er wieder zu atmen. Über eine Minute, ohne frische Luft, dennoch kein hastiges Schnaufen. Wie eine Maschine, ruhig und regelmäßig.

Glück gehabt, denkt er, als er erneut auf seine Juwel Uhr blickt. Keine Grenzwächter, die ihre Patrouille machen, keine Pensionisten und vor allem keine Hunde. Jetzt muss alles sehr schnell gehen. Ferdinand Baum will keine Zeit mehr verlieren. Es sind diese Augenblicke, die über Gelingen oder Abbruch der Übergabe entscheiden. Regel Nummer 3: »Wer zu spät kommt, wird über kurz oder lang zu einem Problem«. Allerdings lässt das makellose Gesicht der jungen Frau mit ihrem Kinderwagen seine innere Alarmglocke, welche durch Regel Nummer 3 ausgelöst wurde, verklingen. Ferdinand mustert sie, um seinen Instinkt in dieser Sache nicht blenden zu lassen. Sie trägt einen amarantroten Bogenhut, der sich von links über ihren leichten Scheitel nach rechts hochzieht. In der gleichen Farbe schmückt eine dezente Masche den Hut und gibt ihm einen sehr schlichten, aber zeitlosen Ausdruck. Die Haare trägt sie im Pagenschnitt, frech wie die Schauspielerin Dorothy Dickson in den Zwanzigern. Allerdings nicht blond, sondern schwarz mit einem ganz feinen Stich von Indigo. Dunkelbraune, dem Schönheitsideal entsprechend, geformte Augen reflektieren das erste Sonnenlicht. Nase und Mund im goldenen Schnitt, perfekt im Gesicht positioniert. Ein dunkelblauer Lodenmantel mit Slipon-Kragen und Lederknöpfen reichen bis über die Knie, welche knapp einen Finger breit ihre nackte Haut zeigen. Kniehohe Lederstiefel mit feinen, wohl zehn Zentimeter hohen Absätzen, ebenso wie ihr Hut in amarantrot, erhöhen die zierliche Person zu einem graziösen Strich in der Landschaft.

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