Martin E. Greil - Ferdinand Baum & Die Reise des Herrn Kleinmann

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Ferdinand Baum lebt nach 100 Regeln, die ihm helfen, in seiner Welt des Schmuggelns zu überleben. Doch ein Mord bei einer Übergabe, eine mysteriöse Fremde, in die er sich verliebt, eine geheime Organisation und ein altes Amulett scheinen seine Regeln außer Kraft zu setzen.
Ferdinand verdient seinen Lebensunterhalt, in dem er Waren von Liechtenstein und der Schweiz nach Österreich und Deutschland schmuggelt. Offiziell leitet er Alma Maria Stevens Galerie El-Mar, ist im Beirat für Ankäufe ihrer Stiftung in Liechtenstein tätig und lebt in Alma's Villa «von Zobel» in Bregenz.
Neben der Wartung der Villa, dem Wohnrecht, der Leitung der Galerie und Beirat für Ankäufe der Stiftung, ist es Ferdinands Job, grenzüberschreitend Transaktionen für Alma zu erledigen. Auch für andere Kunden tätigt Ferdinand, aus Geldnot, Transportdienste. Es handelt sich dabei um Kunden, die ihr illegales, in Schließfächern angelegtes Geld, Schmuck oder Wertsachen von Liechtenstein und der Schweiz nach Österreich oder Deutschland bringen wollen. Dafür arbeitet Ferdinand auf der Liechtensteiner Seite mit Francesco Giuliano, der einer bekannten Mafia Familie entstammt, zusammen.

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Die Stelle der Geschäftsleitung in der Galerie El-Mar wurde lokal im Bregenzer Gemeindeblatt ausgeschrieben. Interessierte konnten sich donnerstags direkt in der Galerie vorstellen. Es war Zufall, dass Ferdinand genau an jenem Donnerstag die Galerie besuchte, einige Tage, nachdem ihr alter Galerist, Herr Van der Zwarn, ein Holländer, im Alter von 92 Jahren bei einem Autounfall verunglückte. Ferdinand war drauf und dran, der Galerie einen Denifl, den er im Dachboden seines Elternhauses gefunden hatte, zu verkaufen. Dazu kam es zu Ferdinands Glück aber nicht. Der Denifl war am unteren Ende der Preislisten für lokale Maler. Mehr als hundert Euro hätte er wohl nicht bekommen, obwohl Denifl als angesehene Persönlichkeit von Dornbirn galt. Den Denifl ernsthaft einer Galerie zu überhöhtem Preis anzubieten, hätte bei geschultem Personal den Eindruck eines versuchten Betruges erwecken oder ihn als Laie darstellen können. Liselotte begrüßte ihn an jenem Donnerstag mit einem »Sie kommen sicher wegen der Neubesetzung der Leitung für die Galerie.« Ferdinand hatte zur der Zeit weder eine Arbeit, noch Geld, um seinen Lebensaufwand bezahlen zu können. Er stieg auf die Anfrage von Liselotte ein und schon nach wenigen Worten merkten sie, dass beide auf der selben Wellenlänge lagen, was ihre Vorstellung von Arbeit und Leben betraf. Ferdinand schenkte Liselotte und der Galerie den Denifl, der nun seit Jahren im Keller auf seinen Einsatz wartete. Einige Tage später wurde Ferdinand offiziell als neuer Leiter der Galerie El-Mar vorgestellt.

Liselotte ist Mitglied des Stiftungsrats von Alma Marias Stevens Stiftung in Liechtenstein. Sie schlug Ferdinand vor, einen Sitz im Gremium für An- und Verkäufe im Aufsichtsrat zu übernehmen. Ab und zu kam es vor, dass Geschäftsabschlüsse der Stiftung einen sensiblen Umgang mit Geld gegenüber der Finanzbehörde verlangte. So begann Ferdinand, Devisen für die Stiftung von Liechtenstein über die Grenze zu schaffen und sich die Basis für die ersten privaten Transporte von Gütern, die nicht deklariert werden sollten, zu legen. Die Stiftung unterstützt junge Künstler, indem sie ihre Werke ankauft und in der Galerie weiter verkauft, lagert oder umgekehrt.

»Wie läuft es in der Galerie?«

»Nicht viel los im Moment. Ein, zwei Bilder, die eventuell aus einer Liechtensteiner Stiftung freigegeben werden. Ich versuche, die Bilder für die Galerie zu bekommen. Nichts Bewegendes, aber immer noch besser, als das, was wir im Moment in der Sammlung haben. Geplant ist noch ein Ankauf von der Stiftung, ich habe mich noch nicht entscheiden können, welches Bild. Ich werde wohl morgen nochmals nach Liechtenstein fahren, damit ich das regeln kann.«

Ein SMS Ton, der eine Nachricht von 117 ankündigt: »Auftrag kann erledigt werden.«

»Was gibt es Neues von Alma Maria?« fragt Ferdinand Liselotte und beginnt, Francesco auf 117 zu antworten. Das Thema Alma Maria Stevens löst bei Liselotte immer einen schier nie endenden Monolog aus. Liselotte steht im täglichen Kontakt mit Alma Maria auf den Fijis. Irgendwann machte es sich Ferdinand, aus anfänglich genervten Zügen über ihren Redeschwall, zu Nutze, während Liselotte‘s Monolog seine kleineren Arbeiten am Mobiltelefon zu erledigen. Liselotte schien das nie sonderlich zu stören, da sie froh war, den täglichen Reinigungstrott durch eine gepflegte Tasse Kaffee und eine kleine Unterhaltung zu unterbrechen. Ferdinand öffnet das Kuvert von Michi Schneider und fügt die Daten der Übergabe zu Francescos Nachricht. Während Liselotte redet, versucht er, so unauffällig wie möglich seine Nachrichten zu verschicken. Gelegentlich blickt er auf und nickt ihr zu. Alle zwei bis drei Sätze wirft er ein »Aha« ein. Das »Aha« eignet sich hervorragend gut als Allgemeinantwort sowie Bestätigung seiner Aufmerksamkeit. Ferdinand will Liselotte nicht unterbrechen. Er schreibt, entgegen seinen Gewohnheiten, wichtige Angelegenheiten persönlich zu besprechen, eine SMS an Michaela Schneider. »Nehme den Auftrag an. Bitte um Bezahlung der Bilder wie üblich.« Sekunden später erscheint die Antwort OK von der 13, wie er Michaela Schneider gespeichert hatte. Zur gleichen Zeit von der 117 »Auftritt steht, muss noch Proben, bis morgen.«

»Ferdinand, ich weiss, Sie hören mir nicht zu. Aber dennoch danke für den Kaffee und das Croissant. Eines Tages werde ich es schon noch schaffen, mit Ihnen einen Kaffee zu trinken, ohne dass sie anderen Arbeiten nachgehen. Ich würde sagen, ich entlasse sie aus meinen Diensten. Ich muss heute noch die Regale entstauben. Und nochmals danke, dass sie so unregelmäßig die Büchersammlung von Alma Maria erweitern. Jedes Buch weniger zählt.« Liselotte steht auf und geht wieder zu ihrem Bücherregal. Ferdinand antwortet mit einem »Aha«, ohne wirklich auf Liselotte einzugehen, den Blick immer noch auf sein Mobiltelefon gerichtet. Der Ton eines Raben mit dem Symbol einer Kamera erscheint auf seinem Telefon. Das Zeichen, dass eine Aktivität beim Briefkasten an der Galerie stattgefunden hat. Er wird nachher an Liselottes Computer eine Auswertung der Kamerabilder durch-führen, bevor er morgen in die Galerie El-Mar fährt, um die Bezahlung zu überprüfen. Ferdinand vermutet, dass es sich hier um die Bezahlung von Michaela Schneider handelt. Er wundert sich aber über die Schnelligkeit der Bezahlung. Knappe fünf Minuten, fast unmöglich, wenn man nicht schon in der Nähe der Galerie ist.

»Danke, meine Dame. Ich werde mich nochmals kurz zurückziehen. Morgen geht es früh los. Es scheint, so als ob sich in der Sache in Liechtenstein etwas getan hat.« Ferdinand lässt das Geschirr stehen und begibt sich in seine Wohnung im ersten Stock, ohne Liselotte nochmals anzusehen. Jetzt will er noch eine Runde schlafen. Er beschließt, morgen den Defender für den Auftrag zu fahren.

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