Wer hatte diese Stadt gebaut? Und wann? Und warum überhaupt in dieser Höhe? Und wie transportierten die Menschen damals diese Megalithen? Wer wohnte hier oben? Welchen Zweck hatte die Stadt in den Wolken?
Vieles, was ich vorher über die Entdeckung Machu Picchus gelesen hatte, machte in dieser grandiosen Kulisse keinen Sinn mehr. Wenn man offen für diese Pracht der Schöpfung ist, offen für das nicht Sichtbare, werden alle Fragen beantwortet. Wer Machu Picchu mit einem offenen Geist und einer gelassenen Seele besucht, der wird Erklärungen bekommen, die zwar einerseits von der Wissenschaft verworfen werden, weil sie nicht beweisbar und utopisch erscheinen (Computer waren vor hundert Jahren auch noch utopisch), andererseits wird er aber mit einem inneren Reichtum zurückkehren, der nicht von dieser Welt ist.
In diesem Buch möchte ich Ihnen das wahre Machu Picchu näher bringen. Das Machu Picchu, das Sie lehrt, dass die höchste Logik die ist, die man mit dem Herzen begreifen kann. Das Machu Picchu, das Ihnen zeigt, dass es Informationen gibt, die der unendliche Kosmos über die Erde den Menschen mitzuteilen hat. Das Machu Picchu, das Ihnen Ihren persönlichen Schlüssel zu diesen Informationen gibt.
Bevor ich mich in den nachfolgenden Kapiteln dieser Logik und diesen Informationen widme, möchte ich nur in Kurzform die bis jetzt bekannte Geschichte von Machu Picchu und von Hiram Bingham erzählen, der die Ruinenstadt offiziell entdeckt hat.
Die Geschichte Machu Picchus
Glorie der Liebe – schwinge im All ...
Du wirkst Erlösung aus tiefem Fall ...
Im Jubel der Sphären Friede kehrt ein ...
Erhebet die Herzen zum kosmischen Sein.
Über Machu Picchu weiß man so gut wie gar nichts. Es gibt keine schriftlichen Aufzeichnungen der Inka, es gibt keine richtigen Erklärungen, welchem Zweck sie diente und wer sie erbaute. Man weiß nichts. Man nimmt an, dass Machu Picchu ab 1420 erbaut und 100 Jahre später verlassen wurde. Man nimmt an, dass in den ungefähr 200 Gebäuden ca. 1500 Menschen wohnten. Man nimmt an, dass die Inka die Erbauer waren.
Im Juni 1911 fand unter der Schirmherrschaft der National Geographic Society und der amerikanischen Universität Yale eine Expedition statt, deren Leiter der Historiker Hiram Bingham war. Die Expedition war wohl auf der Suche nach der geheimnisvollen verlorenen Stadt Vilcabamba, der letzten Zufluchtsstätte der Inka. Nach vielen Irrwegen und Problemen fand Hiram Bingham mit seinem Expeditionsteam einen Monat später, dank eines Quechua-Jungen, die riesige Stadt in den Wolken. Aber es wurde sehr schnell klar, Vilcabamba war dies nicht. Dafür eine Art ‚achtes Weltwunder’.
Die Stadt in den Wolken war vor ihrer Entdeckung total unbekannt gewesen. Und namenlos. Aber ihre Entdeckung war für die damalige internationale Presse das „transzendenteste Ereignis der Neuen Welt seit der Odyssee des Christoph Kolumbus“. Weitere Expeditionen in den Jahren 1912 und 1915 brachten wertvolle topographische, geographische und geologische Informationen über ein Gebiet, das bis dahin weder erforscht noch studiert worden war. Außerdem wurden mehr als 7000 Fotografien gemacht und es wurde genauestens Buch geführt.
Hiram Bingham war der Entdecker für die westliche Welt, denn bei seiner Ankunft im Jahre 1911 traute der Forscher seinen Augen nicht: Der vorher uneinnehmbare Gipfel war bewohnt. Eine einheimische Familie wohnte dort oben und stieg jeden Monat einmal in das Tal, um ihre Maispflanzen, Kartoffeln, Bohnen und ihr Zuckerrohr einzutauschen.
Machu Picchu, die Stadt der Geheimnisse war entdeckt. Aber, kannten die Inka überhaupt Machu Picchu? Jeder Schritt durch Machu Picchu vermehrt die Rätsel, anstatt sie zu lösen. Und all diese Rätsel und Zweifel peinigen und verunsichern die Wissenschaftler und Forscher. Klar ist nur eines: Es gibt keine Klarheit über die Geschichte von Machu Picchu.
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