Martin Fieber
Steh endlich auf !
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European Southern Observatory (ESO)
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ISBN eBook 978-3-935422-92-5
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Einleitung Einleitung Er ist so freudenvoll, dass ihm der Stöpsel aus der Seele fliegt. (Wilhelm Busch) „Fieberchen!“, hallt es durch den langen Gang der Firma. „Fieberchen! Wo sind Sie?“ Unverkennbar, der Gerufene war ich. Vor ungefähr acht Jahren. Fieberchen, der Gefangene vom vierten Stock in Zelle 411. Der Rufer war einer meiner Chefs, den, wie immer, die Ungeduld trieb. Das war 1996. In diesem Buch möchte ich Ihnen zeigen, wie aus dem unterwürfigen und hyperängstlichen „Fieberchen“ der wahre Martin Fieber wurde. Oder besser, das was ich bis jetzt von dem wahren Martin Fieber weiß. Jahrzehnte lang habe ich nichts unternommen, wenn meine Seele getreten wurde. Ich war einfach liegengeblieben. Doch dies ist vorbei. Nun folgt die Geschichte meines Aufstehens. Endlich kann ich mich wieder im Spiegel des unendlichen Universums anschauen und erkenne das friedvolle Lächeln der Sterne. Ich danke Ihnen aus meinem ganzen Herzen, wenn Sie dieses Buch mit Ihrem ganzen Herzen lesen und mit mir meine tiefsten Erlebnisse und Empfindungen teilen. Gott zum Gruß und lassen Sie es sich gut gehen. Ihr Martin Fieber
Eine kleine Geschichte vorab
Am Anfang war die Angst
Warum bin ich hier?
Am Tor des neuen Lebens
Meine Reise beginnt
Gedanklicher Fanatismus
Meine Höllenzeit
Es geht noch tiefer in die Finsternis
Erste Zweifel
Endlich vorbei!
Die Erkenntnisse
Meine Seele wusste alles schon Jahre früher
Die Existenz einer negativen Welt
Eine traurige Geschichte mit tödlichem Ausgang
Der größte Trick des Widersachers
Mein Versprechen
Eine unerwartete Reise nach Ägypten
In der Königskammer
Die Abgründe meiner Seele – Meine Sehnsucht, mein Hochmut und meine Ängste
Freude
Unsere Freunde von anderen Sternen
Das alte Testament: Ein abschreckendes Buch
Die Verbannung der Wiedergeburtslehre
Streitpunkt Selbsterlösung
Die Bibel: das beste Ufo-Buch der Welt
„Die Herrlichkeit des Herrn“ - ein Ufo
Die Kabbala: was steckt dahinter?
Eine Vision
Sind wir alle Außerirdische?
Auf der Erde ist alles verkehrt herum
Die Erde wird gefoltert
Die Natur rettete mein Leben
Reiki und sein Missbrauch
An einem Wochenende vom Schüler zum Meister
Blick in den Anzeigen-Dschungel der Esoterik
Esoterische Unwörter
Wahrhaftigkeit
Der Ruf der Menschlichkeit
Die Wahrheit befreit
Die Zeit der Geheimnisse ist vorbei!
Aufstehen!
Aus der Praxis für die Praxis
Checkliste
Lebensbilanz
Buchempfehlungen
Literaturhinweise
Für meine große Liebe
Er ist so freudenvoll, dass ihm der Stöpsel aus der Seele fliegt.
(Wilhelm Busch)
„Fieberchen!“, hallt es durch den langen Gang der Firma.
„Fieberchen! Wo sind Sie?“
Unverkennbar, der Gerufene war ich. Vor ungefähr acht Jahren. Fieberchen, der Gefangene vom vierten Stock in Zelle 411. Der Rufer war einer meiner Chefs, den, wie immer, die Ungeduld trieb.
Das war 1996. In diesem Buch möchte ich Ihnen zeigen, wie aus dem unterwürfigen und hyperängstlichen „Fieberchen“ der wahre Martin Fieber wurde. Oder besser, das was ich bis jetzt von dem wahren Martin Fieber weiß.
Jahrzehnte lang habe ich nichts unternommen, wenn meine Seele getreten wurde. Ich war einfach liegengeblieben. Doch dies ist vorbei. Nun folgt die Geschichte meines Aufstehens. Endlich kann ich mich wieder im Spiegel des unendlichen Universums anschauen und erkenne das friedvolle Lächeln der Sterne.
Ich danke Ihnen aus meinem ganzen Herzen, wenn Sie dieses Buch mit Ihrem ganzen Herzen lesen und mit mir meine tiefsten Erlebnisse und Empfindungen teilen.
Gott zum Gruß und lassen Sie es sich gut gehen.
Ihr
Martin Fieber
Eine kleine Geschichte vorab
Schau der Angst in die Augen und sie wird zwinkern. (aus Russland)
Es ist geschafft. Ich liege auf Amrum in einem schnuckeligen Strandkorb und erhole mich von den Strapazen der letzten Monate. Viel Arbeit und Stress prägten diese Zeit. Jetzt liege ich ruhig da und lasse mit dem Nordseewind meine ganzen Gedanken frei. Die Gedanken, die sich immer wieder um meine Existenzängste drehen. Drei Tage gelingt mir dies, am vierten Tag allerdings liege ich abends flach. Mit Schwindel und dickem Hals. Am nächsten Tag kommen noch Gliederschmerzen hinzu, bis ich schließlich an einem traumhaften, sonnigen Tag bewegungsunfähig und frierend unter riesigen Qualen im Garten liege.
‚Ach, wie schön haben es die Möwen, die sich frei am Himmel treiben lassen können, ohne auch nur einmal mit ihren Flügeln schlagen zu müssen!’ Ja, die Möwen haben es gut, denke ich noch, als es plötzlich laut wird am Himmel. Von überall her kommen Möwen angeflogen, formieren sich und kreisen über mir. Hunderte, Tausende fliegen hektisch und mit wichtigtuendem Geschnatter herum. Tatsächlich ist das Zentrum, um das die Möwen kreisen, genau über meiner Liege. Auf einmal sind die Möwen meine Gedanken und meine Gedanken sind die nordischen Aasfresser. Ohne System und in großem Chaos schwirren sie herum. Ohne Ziel. Ohne Sinn. Lautes Geschrei, hässliches Lachen und viel Geschiss prägen die nächste halbe Stunde, bis sie endlich wieder verschwunden sind. Mein fiebriger Wahn löst sich und ich habe, zwar noch unter Schmerzen, einen kristallklaren Geist, der versteht, wie meine Gedanken Ängste hervorbringen, wie diese Gedanken auch andere Menschen beeinflussen und vor allem, wie diese Ängste mich total bewegungsunfähig machten. Wie müssen diese Ängste mich die ganzen Jahre gefesselt haben!
Ich erinnere mich, wie ich viele Jahre lang schwermütig war und ein hoffnungsloses Gemüt hatte. Eine dunkle, düstere Wolke sank auf mich herab, bis ich nichts mehr sah und zu großen Teilen in einer hilflosen Antriebsschwäche versank. Diese Wolke aus puren Ängsten war sehr dick und stark. Ich fand nicht aus ihr heraus. Sie war ein Gemisch aus Hoffnungslosigkeit, Traurigkeit, Existenzängsten, Weltschmerz, Lebensmüdigkeit mit vielen Zutaten wie Selbstmitleid und Zurückgezogenheit. Diese Depression war wie ein Labyrinth ohne Ein- und Ausgang. Ich war einfach darin gefangen. Egal welchen Weg ich ging oder auf welchen Gedanken ich kam, ich war gefangen und blieb liegen. Schließlich verkroch ich mich im Bett und wollte nur noch schlafen.
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