Alfred Stabel - Die Stadt des Kaisers

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Zur Jahreswende 1684 sammelt Sultan Mehmed der Siegreiche ein Heer vor Edirne. Wien hat er bereits erobert, nun will er ganz Mitteleuropa ins türkische Joch zwingen. Während der bankrotte deutsche Kaiser am Reichstag zu Regensburg verzweifelt nach Verbündeten und neuen Geldquellen sucht, macht sich zu ihm ein Mann mit dem verwegenen Plan auf den Weg, Wien im Handstreich zurückzugewinnen.
Für Konrad von Breitenbrunn, der Familie und Freunde in den Türkenkriegen verloren hat, ist der Kampf gegen das Osmanische Reich zur Obsession geworden. In Eugen von Savoyen findet er einen kongenialen Partner für seine waghalsige Unternehmung. Doch zuerst soll er für den Kaiser einen Bauernaufstand im Land ober der Enns niederschlagen.
Die Verfolgung eines großen Zieles, das Aufeinanderprallen zweier Weltreligionen, das Ringen orientalischer Despotie mit abendländischem Absolutismus um die Vorherrschaft in Europa, sind der Stoff dieses spannenden Romans aus dem alternate-history-Genre.

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Alfred Stabel

Die Stadt des Kaisers

Alternativweltgeschichte

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Inhaltsverzeichnis Titel Alfred Stabel Die Stadt des Kaisers - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Alfred Stabel Die Stadt des Kaisers Alternativweltgeschichte Dieses ebook wurde erstellt bei

Das Buch Das Buch Für Christen gilt das Jahr 1683 als annus horribilis. Ein Vierteljahrtausend nach Byzanz hat wieder ein Sultan Mehmed – diesmal Mehmed IV. - ein christliches Bollwerk erobert: Die schöne Stadt Wien im Herzen Europas. Von Wien aus will der Sultan sein Herrschaftsgebiet im nächsten Jahr nach Westen ausdehnen. Es folgt der kälteste Winter seit Menschengedenken. Den Wienern gehen die Vorräte aus und der türkische Statthalter kann nicht geben, was er selbst nicht hat. Für die meisten Wiener überraschend bricht im März ein Aufstand los. Ein kaiserlicher Offizier hat ihn angezettelt und dabei auf Hilfe von außen nicht vergessen. Der junge Eugenio von Savoyen geht mit seinen Dragonern nachts über die Mauern. In blutigen Kämpfen wird dem Kaiser die Stadt zurückgewonnen. Doch der Feind schläft nicht und der Kaiser hat nichts unternommen, um den Erfolg der Unternehmung abzusichern. Zentrale Figur des Romans ist der Offizier Konrad von Breitenbrunn, der Familie und Freunde in den Türkenkriegen verloren hat. Sein derbes Auftreten und die durchschimmernde freiheitliche Gesinnung prädestinieren ihn nicht zu einem Favoriten der durchlauchtigsten Majestät Leopold I. Ungeachtet der gefühlten Ablehnung verfolgt er seine Ziele mit Umsicht und Bravour. Bis sich das Blatt komplett gegen ihn wendet.

Der Autor Der Autor Alfred Stabel ist 1950 geboren und lebt mit seiner Familie in Wien. Die Stadt hat er unter anderem durch die Tätigkeit als Fremdenführer und später als Notarzt der Wiener Rettung in ganz unterschiedlicher Weise kennengelernt. Als lebendes Museum, Gedächtnisstätte, Spitalszentrum und moderne Weltstadt. Die Autorentätigkeit beginnt mit dem Schreiben eines Büchleins für die eigenen Kinder. Es wurde nicht veröffentlicht, doch die Freude am Verfassen kreativer Texte ermutigt ihn zu literarischer Tätigkeit. 2014 erschien im Kuebler Verlag die Alternativweltgeschichte: Der Goldene Apfel der Deutschen.

Prolog

Edirne

Krems

Versailles

Reise nach Regensburg

Der Immerwährende Reichstag

Perspektiven

Venedig

Wien

Der Aufstand

Genua

Der Stadtkommandant

Unter Piraten

Die Wende

Flucht

Algier

Der König zu Preußen

Der lange Marsch

Das Attentat

Die Schlacht

Galeerensträfling

Impressum neobooks

Das Buch

Für Christen gilt das Jahr 1683 als annus horribilis. Ein Vierteljahrtausend nach Byzanz hat wieder ein Sultan Mehmed – diesmal Mehmed IV. - ein christliches Bollwerk erobert: Die schöne Stadt Wien im Herzen Europas. Von Wien aus will der Sultan sein Herrschaftsgebiet im nächsten Jahr nach Westen ausdehnen.

Es folgt der kälteste Winter seit Menschengedenken. Den Wienern gehen die Vorräte aus und der türkische Statthalter kann nicht geben, was er selbst nicht hat. Für die meisten Wiener überraschend bricht im März ein Aufstand los. Ein kaiserlicher Offizier hat ihn angezettelt und dabei auf Hilfe von außen nicht vergessen. Der junge Eugenio von Savoyen geht mit seinen Dragonern nachts über die Mauern. In blutigen Kämpfen wird dem Kaiser die Stadt zurückgewonnen. Doch der Feind schläft nicht und der Kaiser hat nichts unternommen, um den Erfolg der Unternehmung abzusichern.

Zentrale Figur des Romans ist der Offizier Konrad von Breitenbrunn, der Familie und Freunde in den Türkenkriegen verloren hat. Sein derbes Auftreten und die durchschimmernde freiheitliche Gesinnung prädestinieren ihn nicht zu einem Favoriten der durchlauchtigsten Majestät Leopold I. Ungeachtet der gefühlten Ablehnung verfolgt er seine Ziele mit Umsicht und Bravour. Bis sich das Blatt komplett gegen ihn wendet.

Der Autor

Alfred Stabel ist 1950 geboren und lebt mit seiner Familie in Wien. Die Stadt hat er unter anderem durch die Tätigkeit als Fremdenführer und später als Notarzt der Wiener Rettung in ganz unterschiedlicher Weise kennengelernt. Als lebendes Museum, Gedächtnisstätte, Spitalszentrum und moderne Weltstadt. Die Autorentätigkeit beginnt mit dem Schreiben eines Büchleins für die eigenen Kinder. Es wurde nicht veröffentlicht, doch die Freude am Verfassen kreativer Texte ermutigt ihn zu literarischer Tätigkeit.

2014 erschien im Kuebler Verlag die Alternativweltgeschichte: Der Goldene Apfel der Deutschen.

Prolog

„Was bewegt sich am Morgen auf vier, mittags auf zwei und abends auf drei Beinen?“ Breitenbrunn erinnerte sich an das Rätsel aus dem Griechisch Unterricht. Die Sphinx hatte es Ödipus gestellt. „Nun?“ Da keines seiner Kinder die Antwort wusste, griff er zum Gehstock und ging ein paar Schritte durchs Zimmer.

„Unser Herr Vater“ riefen seine beiden Ältesten.

„Nicht bloß ich“ belehrte er sie. „Jeder Mensch, der alt genug wird, geht am Ende auf drei Beinen. Und jetzt wart ihr zwei Stunden hier! Ich bitte die jungen Herrschaften hinaus!“

Anstatt zu gehen stellten sie sich zum Schrank, wo seine Kriegsbeutestücke lagerten. Türkische und französische Fahnen, Waffen und Harnische.

„Hinaus, oder ich versohle euch die Hintern!“ drohte er und schob sie durch die Tür. Kinder waren Geschenke Gottes, gelegentlich Plagen des Teufels, die glaubten, den Vater für sich gepachtet zu haben!

Er setzte sich grummelnd auf den Stuhl, auf dem er Sommer und Winter viel Zeit verbrachte. Am Tisch lag ein Packen mit vergilbten Zeichnungen und Notizen, daneben das Manuskript zum zweiten Buch, dem noch der Prolog fehlte. „Schreibt etwas über Euch!“ hatte der Drucker geraten. „Der Leser möchte wissen, mit wem er es zu tun hat! Also keine falsche Bescheidenheit! Und bedenkt auch, welches Jahr wir haben!“ Energisch tauchte Breitenbrunn die Feder ins Tintenfass.

Geneigter Leser, erlaube mir, dieses Buch mit ein paar Worten über mich, den Verfasser, zu beginnen. Manch einer versucht sich als Dichter, ehe ihm der Bart sprießt. Ich griff erst im reifen Alter zur Feder, nachdem ich meinen Abschied aus der Armee genommen hatte, der, so viel will ich Dir verraten, nicht ganz freiwillig erfolgte. Ich hatte schwere Differenzen mit dem Kriegsminister Guido Schwarzenberg, der ein Hornochse auf zwei Beinen ist.

Vielleicht sollte er das nicht schreiben. Guido Schwarzenberg war ein einflussreicher und nachtragender Mann. Er strich die beiden letzten Zeilen.

Den Abschied nahm ich wegen meines zerschossenen Beins. Nicht meine schlimmste Verletzung, aber die erste, von der ich mich nicht restlos erholte. Ihre Majestät, Kaiser Joseph, machte mir zum Abschied ein Geschenk von fünftausend Talern, so dass ich diese Zeilen ohne Bitterkeit schreibe. Der Krieg ist eine Furie. Ich habe großes Glück, noch unter den Lebenden zu weilen.

1684 lenkte Josephs Vater, Kaiser Leopold von Habsburg, die Geschicke des deutschen Reiches. Stets bemüht, selten glücklich, weil ihm am Reichstag nur die Rolle eines Primus inter Pares zustand.

Als ich in Regensburg das erste Mal vor ihm kniete, litt er an der türkischen Auszehrung. Die Türken hatten ihm Wien und Niederösterreich weggenommen und jeder dachte, dass es noch schlimmer kommen würde. Ihm blieb gerade bis zum Frühjahr Zeit, eine neue Allianz gegen den Erbfeind aus dem Osten zu schmieden. Seine alten Verbündeten, der Herzog von Bayern und der polnische König Sobieski, waren tot und der mächtige Ludwig XIV. betrieb eine Politik, die dem Sultan in die Hände arbeitete. Die anderen europäischen Fürsten sympathisierten mit dem Kaiser und versprachen Abhilfe, wobei die reale Hilfe oft dem von Isaac Newton eben in diesem Jahr aufgestellten Gesetz folgte, wonach die Kraft der Anziehung mit dem Quadrat der Entfernung abnimmt. Die sich unmittelbar von den Türken gefährdet sahen, gaben Geld und Soldaten, die anderen gute Worte.

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