Avon Gale - Dein Licht, das mich umfängt

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Nachdem Avery seinen Traumjob als Juniorpartner in einem Architekturbüro ergattert hat, muss er feststellen, dass die Arbeit teilweise gar nicht so traumhaft ist, wie er es sich vorgestellt hat. Vor allem sein Chef Malin Lacroix, der ständig seine Entwürfe ablehnt, treibt ihn regelmäßig in den Wahnsinn. Als irgendwann tatsächlich einer von Averys Gebäudeplänen umgesetzt werden soll, muss er wohl oder übel mit Malin zusammenarbeiten. Die gegenseitige Abneigung entlädt sich allerdings in einem ziemlich heißen Zusammenstoß, bei dem die beiden so unterschiedlichen Männer herausfinden, dass sie eine gemeinsame Vorliebe teilen. Werden sie die härtere Spielart der Leidenschaft weiter zusammen erkunden oder ist ihnen das Risiko und ihr Altersunterschied doch zu groß?

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»Ja, und?« Avery zuckt mit den Schultern. »Bisexuelle Menschen existieren, Brandon. Ich stehe auf heiße Leute und mag es, mit ihnen Sex zu haben, ihre Namen zu vergessen und sie dann nie wieder anzurufen. Ich denke, ich nehme einfach an, dass es allen anderen genauso geht. Oder vielleicht hoffe ich das nur.«

»Unseren Boss eingeschlossen.« Brandon schüttelt den Kopf. »Ich war nie mit Lacroix im Bett. Er gehört ganz dir. Ich hab sowieso einen Freund.«

Jetzt ist Avery damit an der Reihe, etwas nach ihm zu werfen, aber das Einzige auf dem Tisch, das sich eignen würde, ist sein Glas Wasser – zu viel des Guten – und das Salatteil auf Brandons Teller – nicht hart genug. »Ich will nicht – hör zu, es ist nicht – ich habe einmal darüber nachgedacht und… können wir bitte nicht darüber reden?« Avery meint das nicht ernst – er würde gerne mit jemandem darüber reden –, aber er glaubt einfach nicht, dass das hier der richtige Ort oder die richtige Zeit dafür ist. Sie haben sich für heute genug miteinander verbrüdert.

»Ja, okay. Wir sollten zurückgehen. Aber weißt du…wenn du reden willst, können wir uns nach der Arbeit auf einen Drink treffen.« Brandon macht eine unverbindliche Geste, dann wird sein Lächeln zu einem Grinsen und er beginnt zu lachen. »Danke für das Mittagessen. Ich schaue mal, ob Lacroix mir eine Gehaltserhöhung gibt, dann geht es nächstes Mal auf mich.«

»Ha-ha.«

»Hey, Avery? Ich weiß es wirklich zu schätzen, dass… du weißt schon. Es dir nichts ausmacht. Ich weiß noch nicht mal, ob es eine große Sache wäre, wenn alle im Büro es wüssten.«

Avery klopft ihm auf die Schulter. »Wäre es. Aber nur, weil Architekten chronisch überarbeitet sind und dich alle dafür hassen würden, dass du überhaupt flachgelegt wirst.«

Brandons Grinsen ist so selbstgefällig, dass Avery ihm fast ein Bein stellen will. Das wird noch verstärkt von seinem ernsthaften Gesichtsausdruck, als er sagt: »Willst du einen Rat, wie du Lacroix dazu bringst, einen deiner Entwürfe anzunehmen?«

»Was? Bist du jetzt so was wie ein Experte? Von dir wurde bisher ein einziger akzeptiert, Brandon.«

»Und das ist einer mehr als bei dir«, betont Brandon. Avery knufft ihn in die Schulter, kann sich das Lachen aber nicht verkneifen.

»Ich glaube, es war mir lieber, als ich noch versucht habe, dich nicht zu mögen«, sagt Avery. »Aber okay. Sicher, oh weiser Mann. Was ist dein Ratschlag?«

»Stell dir Lacroix nicht als Projektmanager, sondern als eigenes, selbstständiges Set von Anforderungen vor. Das hab ich letztendlich gemacht. Als wäre er der Vertreter des Kunden, nicht unserer. So ist es irgendwie einfacher, deinen Entwurf anzupassen.«

Avery ist sich nicht sicher, ob er noch mehr an Lacroix denken sollte, aber es ist ein guter Rat. »Der Kunde vor dem Kunden, meinst du?« Avery grübelt vielleicht eine Minute darüber nach, was in der Avery-Zeitrechnung eine Ewigkeit ist. Dann fragt er: »Das hast du gemacht?«

Brandon nickt. »Ein Freund hat mir den Tipp gegeben und beim letzten Entwurf habe ich mich daran orientiert.«

»Mann, Brandon, du sagst mir, dass ich ihm entweder in den Hintern kriechen soll oder –«

»Noch so ein Witz und ich trete dir vors Schienbein. Ich weiß, wie das geht. Ich habe einen schwarzen Gürtel in Jiu Jitsu.«

Avery weiß nicht so recht, ob er das glauben soll, aber vielleicht ist es sicherer, so zu tun als ob.

Auf dem Weg zurück denkt er, dass er das alles doch ganz gut gemeistert hat. Es ist einfach, sich darauf zu konzentrieren, und durch die Plauderei mit Brandon und die Wärme der Sonne auf seinem Gesicht kann er das entfernte Donnergrollen ignorieren, das sich in seinem Hinterkopf anbahnt. Er zieht seine mentale Windjacke enger und geht einfach immer weiter.

Kapitel 4

Avery dachte, dass er, nachdem er sich einmal bei dem Gedanken an Lacroix einen runtergeholt hat, dies nicht wiederholen wollen würde. Das hat nicht wirklich funktioniert. Schließlich gibt er es auf, an irgendjemand anderen zu denken, und hat seltsame Sexfantasien, die sich um seinen Chef, Schläge und Verrenkungen in alle möglichen unbequemen Positionen drehen. Offenbar steht er im Moment darauf.

Es ist eine Weile her, dass das passiert ist – dass er jemanden so sehr gewollt hat. Seine Beziehungen sind immer wie im Zeitraffer abgelaufen – die Jagd findet in einer Bar oder irgendwo sonst statt, die Umwerbung in seiner Wohnung und das Ende mit Schrecken ist die unangenehme Verabschiedung am Morgen danach oder ein Versprechen anzurufen, das er manchmal ernst meint, meistens aber nicht.

Seine Karriere hat immer an erster Stelle gestanden. Wenn er sich auf etwas konzentriert, dann fällt es ihm schwer, sich wieder davon abzulenken, was ganz eindeutig der Grund ist, warum er sich verrückt macht. Sein Kopf ist auf die Vorstellung von Sex mit Lacroix fixiert und möchte nicht davon ablassen. Bis Avery die Vorstellung in die Tat umsetzt.

Avery denkt sich ein halbes Dutzend verrückte Pläne aus, um Lacroix zu verführen, aber die möglichen Hindernisse wiegen um ein Vielfaches schwerer als der potenzielle Lohn– zum Beispiel, dass er seinen Chef gar nicht so oft sieht und dass er und Lacroix sich nicht ausstehen können.

Er glaubt nicht, dass es funktionieren würde, sich nackt in Lacroix' Bürostuhl zu rekeln. Ganz besonders deswegen, weil dank seines kleinen spontanen Besuchs, nachdem sein letzter Entwurf abgelehnt worden ist, jetzt eine Regel existiert, dass er erst mit Lacroix' Assistenten einen Termin ausmachen muss, bevor er in sein Büro stürmt.

Zum Glück gibt es einen neuen Auftrag und Avery stürzt sich ins Designen, um nicht mehr an seinen blöden Boss denken zu müssen. Und das hilft sogar, auch wenn er etwas weniger manisch bei der Sache ist als letztes Mal. Er will nicht wieder sein Herz und seine Seele in das Projekt stecken, aber er hat nie gelernt, das nicht zu tun. Also hält ihn sein Entwurf lange Stunden wach und die Arbeit ist mental ermüdend, auch wenn Avery dafür sorgt, dass er öfters schläft und noch etwas anderes als Koffein zu sich nimmt.

Vielleicht liegt es daran, dass er dieses Mal ein wenig Abstand halten kann. Vielleicht auch, weil er nicht mehr so sehr nach Perfektion und Innovation strebt, aber sein Entwurf ist raffiniert. Es finden sich scharfe Winkel, die andeuten, dass sie sich jeden Moment zu einer Kurve biegen oder zu einer geraden Linie zurückschnellen könnten – eine Unsicherheit, die absolut gewollt ist, neckt und neugierig macht. Ganz und gar nicht wie Avery, aber es gefällt ihm.

Es ist Neuland für ihn, aber es fühlt sich richtig an und er informiert sich tatsächlich über die Zusammensetzung und Qualität des Bodens, fährt sogar zu dem Bauplatz und beobachtet die Sonne, bis sie hinter dem Horizont versinkt. Das Licht ist perfekt und ihm kommt sofort eine kunstvolle, wunderschöne Fensterfront in den Sinn, die es als dramatischen Zusammenstoß von Licht und Farbe brechen würde. Aber stattdessen denkt er an die Leute in dem Gebäude, dass die Sonne sie vielleicht blenden würde und wie nervig das sein würde.

Oder wie sehr er als Architekt sich ärgern würde, wenn es tatsächlich gebaut werden würde und irgendein Idiot verdammte Jalousien anbringen und damit jeden Sinn für Kunst für immer aus seiner Seele reißen würde.

Ja. Das ist definitiv zu viel des Guten. Abgesehen davon handelt es sich um ein Zentrum für Performancekunst, also sollte der Fokus auf der Kunst im Inneren liegen, richtig? Das Gebäude ist mehr wie ein Rahmen oder eine Bühne. Oder ein Fenster…

Das Endprodukt ist schlicht – für ihn jedenfalls. Es ist ein quadratisches Design mit starken Linien und scharfen Brüchen zwischen Metall, Backstein und Glas. Die leichte Rundung im Glas des Haupteingangs bildet einen Kontrast zur Starrheit der Fassade und die zwei zylindrischen Glasstrukturen auf beiden Seiten sind skurril genug, um die sonst so scharfen Winkel zu erweichen.

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