Jürgen Bruno Greulich - Silvia - Folge 1

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Silvia - Folge 1: краткое содержание, описание и аннотация

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Silvia – Eine moderne und erregende Adaption der «Geschichte der O». Dem Großmeister deutscher BDSM-Literatur, Jürgen Bruno Greulich, ist es gelungen, den Mythos der freiwilligen Sklavin in unsere aktuelle Zeit zu übertragen. Dabei bleibt er bei all den harten Szenen immer geschmackvoll und sensibel. Ein Meisterwerk moderner erotischer Literatur.
Silvias Ehe ist eingeschlafen, trotz all ihrer Bemühungen. Ihr Mann scheint das Interesse an seiner jungen Frau verloren zu haben. Doch sie gibt nicht auf und versucht alles, um das Feuer zwischen ihnen wieder zu entfachen. Deshalb geht sie auch auf seinen Wunsch ein, sich in einen Urlaub der besonderen Art zu begeben: Sie verbringt ihn auf einem Schloss, in dem Frauen zu Sklavinnen erzogen werden. Was Silvia anfangs wie ein Spiel vorkommt, wird schnell Ernst und schließlich erregende Erfüllung für die junge Frau.
"Ein harmloses Spiel, wie von ihm behauptet, war das jedenfalls nicht, mit klammen Herzen musste sie begreifen, dass er sie tatsächlich und allen Ernstes zu seiner Sklavin abrichten ließ, vielleicht für immer und alle Zeiten, unwiderruflich? Aber war sie nicht die ganze Zeit schon von ihm abhängig gewesen, …hatte er nicht die Entscheidungen getroffen und sie sich gefügt…? Wurde nun das heimlich Vorhandene so unverschleiert wie ihr Körper gezeigt? Es wird dir nichts geschehen, was du dir nicht im Grunde deines Herzens wünschst. Sollte diese Behauptung etwa noch viel wahrer sein, als sie ahnte?"

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„Also Silvia, jetzt sage mir, ob du die Regel eins sinngemäß kennst!“

Die Verhängung einer weiteren Strafe … Dass ihr die Peitsche so gut wie sicher war, damit hatte sich Silvia schon fast abgefunden, soweit man sich damit abfinden konnte. Dieses andere aber, das war so unbestimmt, das ließ alles offen, gab Raum für Vorstellungen der schrecklichsten Art. Vermutlich hatte die Herrin einige Strafen parat, die man besser nicht erlebte. – Nur das nicht in Kauf nehmen, nur nicht gegen diese Regel achtzehn verstoßen. Dass man ihr unmöglich ihr Wissen oder Nichtwissen nachweisen konnte, spielte keine Rolle, denn es gab hier keinen Anwalt und kein übergeordnetes Gesetz, es gab nur das Urteil der Herrin und ihre unbekannten Strafen.

Mühsam stieß Silvia die Antwort hervor. „Ja, meine Herrin, ich kenne Regel eins dem Sinn nach.“

„Und was besagt sie?“

„Dass ein Mädchen jede Anweisung befolgen muss.“

„So ist es. Claudia, zitiere Regel eins!“

„Jeder Anweisung der Herrin, des Gebieters sowie der Behüter ist ohne Widerrede und ohne Nachfrage unverzüglich Folge zu leisten.“ Claudia sprach die Worte beklommen aus, als müsse sie gegen ihren Willen ein hartes Urteil verkünden.

„Also Silvia, du hast gegen die erste und wichtigste Regel verstoßen. Man muss dir die grundlegenden Gebräuche des Hauses offenbar erst beibringen. Da du aber noch neu hier bist und deshalb Rücksicht verdienst, beschränkt sich die Zahl der Peitschenhiebe auf zwanzig. Sie werden morgen verabreicht zur üblichen Zeit am üblichen Ort.“

Die Worte schon wirkten wie eine Peitsche. Entsetzt zuckte Silvia zusammen. Zwanzig? Maria hatte unter der Hälfte schon sehr gelitten. Wie sollte sie das ertragen? Dabei wäre schon ein einziger Hieb Schrecken genug gewesen, allein wegen der Schmach. Gepeitscht wie ein Tier, ohnmächtig der Willkür dieser Frau ausgeliefert, rechtlos wie eine wirkliche Sklavin.

„Du bist mir eine Bestätigung schuldig, Silvia.“

Erstickt kamen die Worte über ihre Lippen: „Ihr verurteilt mich zu zwanzig Peitschenhieben, meine Herrin.“

„Es freut mich, dass du verstanden hast. – Also Mädchen, ihr könnt weiteressen.“ Unbewegt schaute sie zu, wie sich die Mädchen ohne Appetit zu weiteren Bissen zwangen. Nur Silvia ließ Messer und Gabel unberührt, sie hasste dieses Essen, hasste diese Frau, hasste diesen Dildo in ihr, der sogar noch im Moment würdelosester Demütigung lustvolle Seufzer von ihren Lippen perlen ließ … und sie hasste Wolfgang! Sie solle ihm vertrauen, es sei alles nur ein harmloses Spiel, hatte er geflötet. Und nun saß sie hier und sah ihrer Auspeitschung entgegen! Sie war wütend, war den Tränen nahe, verging fast vor Furcht und spürte die aufreizende Glut im Schoß, alles zur gleichen Zeit, wäre vor Scham und Pein am liebsten im Erdboden versunken.

Nach dem Essen blieben die Mädchen sitzen, bis sich der Aufseher erhob und das Zeichen zum Aufbruch gab. Ob er enttäuscht war wegen Silvias Verweigerung, die ihn um seinen Genuss gebracht hatte? Es schien nicht so, jedenfalls wirkte er unbeteiligt wie immer. Und wenn schon! Um sein Seelenheil musste sie sich wirklich nicht sorgen. Der Rückweg zum Mädchenraum wurde nicht weniger aufreizend, als es der Herweg gewesen war, warum sollte er auch, es hatte sich nichts geändert, im Gegensatz zu einem echten verlor dieser künstliche Phallus nichts an Kraft. Nur für Silvia war noch eine schwere Last hinzugekommen.

Als sie die Schnalle des Freudenslips öffnete und ihn behutsam abstreifte, wünschte sie sich, die Zeit zurückdrehen zu können. Noch einmal in der gleichen Situation, hätte sie in den Chor der Mädchen eifriger eingestimmt und ihren Teller einfach leer gegessen, ob mit Appetit oder ohne. Woher aber hätte sie im Voraus wissen sollen, wie sich die Dinge entwickeln? Ganz einfach: Weil man hier zu tun hatte, was verlangt wurde, und weil man, wenn man das Verlangen nicht kannte, einfach tun musste, was die anderen taten, so schwer zu begreifen war das doch nicht!

Und es wäre auch nicht schwer zu begreifen gewesen, dass Wolfgangs Vorschlag zum Aufenthalt in diesem obskuren Schloss eine Falle war, in der sie nun saß, rettungslos verloren. Auch das hätte sie wissen müssen. Aber vielleicht hatte sie es ja gewusst, vielleicht hatte diese andere, die neue oder neu entdeckte Frau in ihr, die ihren Gefallen fand an diesem perversen Dildo, am Gehorsam, sogar an der Furcht, vielleicht hatte diese die Bedenken zur Seite gedrängt. Und vielleicht würde diese sogar dann, wenn sich die Uhr wirklich zurückdrehen ließe, wieder zur Zusage drängen und erneut gewinnen, weil sie stärker war als die bekannte Silvia, die nichts als ereignislose Gleichförmigkeit zu bieten hatte und die Tiefe der Gefühle nicht kannte. Seufzend hängte sie den Slip an den Haken, richtete den Phallus auf, wie es sich gehörte, und dachte furchtsam an morgen …

Die Freuden des Lehrmeisters

Pünktlich um acht Uhr waren die Mädchen oben im Kaminzimmer zum Unterricht versammelt. Sie saßen auf Sesseln und Sofas ohne festgelegte Ordnung, unglaublich. Als ihr „Lehrmeister“ den Raum betrat, erhob sich der Aufseher von seinem Platz, nickte ihm zu und ging hinaus, wurde offenbar nicht gebraucht. Für einen Moment fühlte sich Silvia erleichtert, da sie ihn noch immer herausfordernd neben sich stehen sah, der ganze Mann einzige Erwartung. Hätte sie doch nur … Aber sie hatte nicht, nun war es zu spät.

Mit ihm gingen diese Gedanken, denn Neues verlangte die Aufmerksamkeit. Der Lehrer gab sich zufrieden mit dem undifferenzierten Gemurmel, das ihn begrüßte, er verlangte keinen artigen Chor, schien auf die sonst übliche Disziplin des Hauses keinen Wert zu legen, strahlte eine nachsichtige, wohlgesinnte Sanftheit aus. Er trug einen dunklen Cordanzug mit Weste, ein weißes Hemd und eine schreiend farbenprächtige Krawatte, unter seinem Arm klemmte eine prall gefüllte Aktentasche, wie es sich für einen Lehrer gehörte. Er stellte sie auf einem der Tische ab, entnahm ihr einige Blätter und verteilte sie an die Mädchen. Darauf fanden sie die aktuellen Wetterdaten ihrer Urlaubsländer, damit ihre Briefe und Karten auch plausibel klangen.

In Finnland, wo sich Jasmin befand, war es für die Jahreszeit recht kühl und zudem regnerisch. „Gut, dann kann ich nicht allzu viel erleben und muss auch nicht viel schreiben“, kommentierte sie zufrieden. In Tunesien, Isabels Urlaubsland, war es dagegen heiß und trocken, wie nicht anders zu erwarten. „Dann darf man halt nicht so viel anziehen“, meinte sie.

Auch in der Mongolei, wo sich Claudia aufhielt, war es trocken, wenn auch wesentlich kühler.

„Wie bist du eigentlich auf Mongolei gekommen?“, fragte Silvia.

„Ach, zuerst dachte ich, dass Sibirien als angeblicher Aufenthaltsort für diese Zeit am sinnigsten wäre. Da mir das aber niemand geglaubt hätte, entschied ich mich halt für die Mongolei.“

Silvia seufzte schwer. „Ich hätte dir auch Sibirien abgenommen. Und den Mond auch. Anscheinend glaube ich wirklich alles …“ Doch durfte man nicht zu viel reden. Der seltsame Lehrer guckte schon komisch.

In Italien, Marias Urlaubsland, und in Südfrankreich, wohin Silvia gereist war, entsprach das Wetter mit relativ kühlen zwanzig bis zweiundzwanzig Grad und einer dichten Wolkendecke keinesfalls den Erwartungen.

Auch Postkarten wurden verteilt, damit sie beschrieben werden konnten mit all den Lügen, die ihnen über ihre Urlaubserlebnisse einfielen. Damit sie bei Bedarf mit Fakten angereichert werden konnten, gab es allgemeine Informationen über die Länder ihrer Wahl. Die Mädchen erfuhren, dass es in Finnland circa fünf Millionen Einwohner gibt, von denen über neunzig Prozent finnisch, der Rest schwedisch spricht, und dass sechsundneunzig Prozent der Bevölkerung der evangelisch-lutherischen Religion angehören, dass Rinder, Schafe, Schweine und Pferde gezüchtet werden und im Norden etwa einhundertfünfundvierzigtausend Rentiere leben. – Auch über Frankreich wusste der gütige Lehrmeister einiges zu berichten, nämlich dass es in der Nähe von Roussillon, der Stadt des berühmten Ockerfelsens, einen malerisch verwinkelten Ort namens Lacoste gibt, über dessen granitgrauen Mauern sich eine Burg erhebt. In dieser hatte einst das Geschlecht des Marquis de Sade residiert und hier hatte er, so flüsterten Gerüchte, einige seiner Untaten begangen. – Natürlich, eine solche Information durfte ja nicht fehlen.

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