Patricia Rieger - Sohn der Monde - OCIA

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Wer glaubt schon an Werwölfe, Zentauren und Zyklopen? Die siebzehnjährige Hannah jedenfalls nicht. Das ändert sich allerdings schlagartig, als sie eines Nachts von drei werwolfähnlichen Wesen angefallen und beinahe in eine andere Welt verschleppt wird. Wie aus dem Nichts erscheint dabei ein weiterer der unheimlichen Fremden und tötet ihre Angreifer. Und damit gerät Hannah unaufhaltsam in einen Strudel unglaublicher Geschehnisse, die ihr bisher so behütetes Leben völlig auf den Kopf stellen. Sie erfährt, dass die ihr bekannten Sagengestalten nicht etwa aus dem Reich der menschlichen Fantasie stammen, sondern in Wahrheit Bewohner fremder Welten sind, die sich zufällig auf die Erde verirrt haben. Durch den Überfall kommt sie in Kontakt mit einer geheimnisvollen Organisation, deren Aufgabe darin besteht, solche sogenannten Parallelweltler aufzuspüren und unbemerkt wieder in ihre Heimatwelt zurückzuschicken. Hannah beschließt, sich bei dieser Organisation ausbilden zu lassen, denn nur so kann sie dem Mann nahe sein, den sie liebt – ihrem geheimnisvollen Retter. Doch damit wird sie vor ein weiteres Problem gestellt, denn wie erklärt man seiner Familie, dass man einen Werwolf liebt? Oder dass man die Schulbank gemeinsam mit Elflingen, Zyklopen und Faunen drückt, und dabei von Zentauren und heidnischen Göttern unterrichtet wird?
Siegertitel des Tomfloor Fantasy Awards und Urban-Fantasy-Romance vom Feinsten aus dem Tomfloor Verlag

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»Wohnt deine Oma etwa auch hier in der Nähe?«, erkundigte sich Hannah ziemlich überwältigt.

»Nicht ganz.« Charly grinste. »Ungefähr fünfhundert Kilometer entfernt.«

Hannah sah sie fassungslos an. »Dann bist du fünfhundert Kilometer gefahren, um mir diesen Umschlag zu bringen?«

»Ja klar!« Charly lachte jetzt übers ganze Gesicht. »Ich wär auch tausend Kilometer gefahren, um dich kennenzulernen. Ich wollte dich unbedingt sehen. Mann, und ich bin jetzt echt froh, dass ich dich mag. Du hättest ja auch irgend so eine Zicke sein können, mit der man keine drei Worte wechseln kann. Obwohl«, sie schüttelte den Kopf, »so jemandem hätte Jacob kein Angebot gemacht. Er weiß immer ziemlich genau, was man von den Leuten so zu halten hat. Und von dir war er gleich total begeistert.«

Sie bemerkte Hannahs zweifelnden Blick und lachte auf. »Du kannst ihn nicht leiden, stimmt’s? Aber wart nur ab, bis du ihn besser kennenlernst. Er ist wirklich gar nicht so übel, glaub mir. Und er mag dich wirklich. Das ist bei einem Herimandi nicht selbstverständlich. Die brauchen normalerweise ziemlich lange, bis sie jemanden mögen.«

»Dann hatte Hralfor also recht. Jacob ist kein Mensch«, murmelte Hannah.

Charly sah sie interessiert an. »Wie hat er das denn herausgefunden? Jacob ist schon so lange hier, dass er normalerweise überall gut als Mensch durchgeht. Deshalb schickt der Alte ihn ja überhaupt auf verdeckte Missionen. Bisher ist er noch nie aufgeflogen.«

»Er hatte es wohl auch noch nie mit dem Geruchssinn eines Vargéris zu tun.« Hannah lächelte wehmütig. »Hralfor hat an seinem Geruch erkannt, dass Jacob nicht von hier ist.«

Charly, die sie aufmerksam beobachtete, lief spontan zu ihr und nahm Hannah in den Arm. »Du musst ihn wirklich sehr mögen. Vielleicht kommt er ja doch einmal wieder. Ich würde ihn jedenfalls unheimlich gern kennenlernen.«

Und Hannah, die Fremden gegenüber normalerweise zunächst etwas zurückhaltend war, lehnte sich mit geschlossenen Augen an Charly und ließ sich dankbar trösten. Es tat unendlich gut, nicht mehr ganz allein mit ihrer Trauer zu sein. Dann richtete sie sich auf und lächelte Charly an. »Jetzt schauen wir mal, was Jacob mir da geschickt hat.« Sie riss den Umschlag auf und wurde blass. »Himmel, das ist ja eine halbe Doktorarbeit! Was wollen die denn alles wissen?«

Charly lachte auf. »Das sieht nur auf den ersten Blick so schlimm aus. Komm, wir gehen alles in Ruhe durch.«

Und ehe sie sichs versah, saß Hannah mit Charly am kleinen Tisch und füllte Unmengen von Fragebögen aus. Es war, als ob die beiden Mädchen schon seit ewigen Zeiten befreundet waren, und die Zeit verging wie im Flug.

Als auch die letzte Spalte ausgefüllt war, war es bereits nach Mittag und Charly verkündete, dass sie vor Hunger starb.

Bereitwillig sprang Hannah hoch und schlug schnell zwei Omeletts in die Pfanne. Es war das erste Mal seit Hralfors Weggang, dass sie wieder einmal kochte. Und wie damals saß sie nun gemeinsam mit Charly an der kleinen Theke und war seit Tagen zum ersten Mal froh darüber, Gesellschaft zu haben. Sie bombardierte das Mädchen mit Fragen über die OCIA und das kommende Schuljahr und Charly gab gut gelaunt Auskunft.

»Weißt du, bei uns fängt das Schuljahr immer erst im Oktober an. Wenn du also am 15. August kommst, hast du noch jede Menge Zeit, dich etwas einzugewöhnen. Ich werde jetzt, wo du da bist, auch versuchen, sobald wie möglich zu kommen. Eigentlich sollte ich ja bis Ende September bei Oma bleiben, weil meine Eltern bei einer Fortbildung in der Antarktis sind, aber das lässt sich sicher ändern. Du wärst doch froh, wenn ich bei dir bin, oder?«

Besorgt sah sie Hannah an, die sich beeilte, ihr zuzunicken.

»Na klar wäre ich froh. Ich hatte schon Angst davor, was da so alles auf mich zukommt, und das, wo ich außer Jacob niemanden dort kenne. Du könntest mich ein wenig herumführen und mit allem vertraut machen. Ich hab sowieso keine Ahnung, was ihr im Unterricht für fremde Fächer durchnehmt. Bestimmt verstehe ich kein Wort. Vielleicht kann ich mir ja mal deine Unterlagen aus den vergangenen Schuljahren anschauen.«

Charly grinste breit. »Sag bloß nicht, dass du so ein Streber bist, der schon in den Ferien den Stoff fürs nächste Schuljahr durchkaut!«

Als sie Hannahs empörtes Gesicht sah, boxte sie ihr freundschaftlich gegen die Schulter. »Komm, lass Dampf ab. Ich hab doch nur Spaß gemacht. Klar, versteh ich dich, und natürlich können wir den alten Stoff durchsehen. Aber du brauchst keine Angst zu haben, dass du nicht mitkommst. Sie werden dir jede Menge Brainprints zukommen lassen, die du dir nachts einspielen kannst. Dann hast du den Stoff drin, bevor das neue Schuljahr beginnt. Schwieriger wird es mit dem Physiotraining werden. Das musst du tatsächlich eigenständig nachtrainieren. Da werden sie dich am Anfang zu den Kleinen stecken, oder du bekommst Einzelstunden, bis du den Anschluss hast.«

Hannah hob warnend die Augenbrauen. »Charly, du redest schon wieder Ägyptisch! Was sind Brainprints und Physiotraining?«

Charly kicherte verschmitzt. »Brainprints sind Datenträger, die man sich im Ruhezustand ins Ohr stöpselt. Sie gehen dann eine synaptische Verbindung mit deinem Gehirn ein und du lernst sozusagen im Schlaf. Das macht man vor allem, wenn man ganz schnell eine fremde Sprache lernen muss. Es geht aber auch mit allen anderen Informationen. Allerdings sitzen die Infos dann nicht ganz so sicher, wie wenn man sie auf herkömmliche Weise gelernt hat. Man muss also nacharbeiten. Aber wenn du auf diese Weise das Grundwissen der dir fremden Fächer aufgenommen hast, arbeitest du im kommenden Schuljahr sowieso alles gründlich nach, sodass du mit uns dann auf dem gleichen Wissensstand bist. Soweit kapiert?«

Hannah nickte benommen. »Und das Physiotraining?«

Jetzt funkelten Charlys Augen begeistert. »Also das mag ich besonders! Es ist eine Zusammenstellung der verschiedensten Kampftechniken, die wir bisher kennengelernt haben. Es geht vor allem um Körperbeherrschung und Reflexschulung. Das brauchen wir später, wenn wir auf Außeneinsätze gehen dürfen. Dabei kommt es immer wieder vor, dass man in einen Kampf verwickelt wird. Es ist dann gut, wenn man die entsprechende Kampftechnik kennt.«

Hannah nickte. Das klang ziemlich einleuchtend. Sie musste nur an den seltsam tänzerischen Kampfstil der Vargéris denken. Dagegen hatte man nur eine Chance, wenn man ein beinhartes Training hinter sich hatte.

Unglücklich sah sie zu Charly. »Ich habe in meinem ganzen Leben noch nie irgendeinen Kampfsport gemacht. Und bei meinem einzigen Selbstverteidigungskurs habe ich hoffnungslos versagt. Wenn die mich kämpfen sehen, ziehen sie ihr Angebot glatt zurück.«

Charly zwinkerte ihr tröstend zu. »Keine Angst. Unsere Trainer kriegen auch dich hin. Die haben es bisher noch mit jedem geschafft. Bestimmt bekommst du schon Einzelunterricht, noch bevor das Schuljahr überhaupt beginnt. Vor allem dauert es sowieso eine Ewigkeit, bis die dich zu einem Außeneinsatz zulassen. Das ist das einzig Ärgerliche an dem Laden. Da sind die eisern. Bevor du nicht mindestens zwanzig bist, läuft da nichts.« Sie sah dabei so brummig und unzufrieden aus, dass Hannah lachen musste.

»Du kannst es wohl kaum erwarten, dich mit irgendwelchen schauderhaften Parallelweltlern herumzuschlagen. Aber glaub mir, das ist wirklich nicht lustig. Das habe ich in dieser Nacht gelernt. Selbst, wenn du dich verteidigst und deinen Angreifer verletzt, fühlst du dich dabei wie ein Monster.« Bei der Erinnerung an den hass- und schmerzerfüllten Blick des Verbannten, den sie schwer verletzt hatte, fühlte Hannah sich wieder genauso elend wie in der Nacht des Überfalls.

Charly dagegen wurde bei Hannahs Worten ganz aufgeregt. »Sag bloß, du hast tatsächlich mit einem der Vargéris gekämpft! Davon hat Jacob gar nichts gesagt. Mensch, Hannah, erzähl! Was genau ist passiert?«

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