Patricia Rieger - Sohn der Monde - OCIA

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Wer glaubt schon an Werwölfe, Zentauren und Zyklopen? Die siebzehnjährige Hannah jedenfalls nicht. Das ändert sich allerdings schlagartig, als sie eines Nachts von drei werwolfähnlichen Wesen angefallen und beinahe in eine andere Welt verschleppt wird. Wie aus dem Nichts erscheint dabei ein weiterer der unheimlichen Fremden und tötet ihre Angreifer. Und damit gerät Hannah unaufhaltsam in einen Strudel unglaublicher Geschehnisse, die ihr bisher so behütetes Leben völlig auf den Kopf stellen. Sie erfährt, dass die ihr bekannten Sagengestalten nicht etwa aus dem Reich der menschlichen Fantasie stammen, sondern in Wahrheit Bewohner fremder Welten sind, die sich zufällig auf die Erde verirrt haben. Durch den Überfall kommt sie in Kontakt mit einer geheimnisvollen Organisation, deren Aufgabe darin besteht, solche sogenannten Parallelweltler aufzuspüren und unbemerkt wieder in ihre Heimatwelt zurückzuschicken. Hannah beschließt, sich bei dieser Organisation ausbilden zu lassen, denn nur so kann sie dem Mann nahe sein, den sie liebt – ihrem geheimnisvollen Retter. Doch damit wird sie vor ein weiteres Problem gestellt, denn wie erklärt man seiner Familie, dass man einen Werwolf liebt? Oder dass man die Schulbank gemeinsam mit Elflingen, Zyklopen und Faunen drückt, und dabei von Zentauren und heidnischen Göttern unterrichtet wird?
Siegertitel des Tomfloor Fantasy Awards und Urban-Fantasy-Romance vom Feinsten aus dem Tomfloor Verlag

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Aufgeregt setzte Hannah sich im Bett auf, legte ihre Arme um die Knie und atmete tief ein.

Verdammt, ich mache es! Ich gehe jetzt schon zur OCIA. Ich werde Lebewesen aus anderen Welten kennenlernen und dort studieren.

Versonnen schloss Hannah die Augen und versuchte sich vorzustellen, was sie bei einer solchen Organisation wohl alles erleben würde. Und dann auch noch in Neuseeland!

Es war schon immer ein Traum von ihr gewesen, einmal eine lange Reise durch Neuseeland zu machen. Sie hatte sich sogar schon überlegt, nach dem Abi für ein halbes Jahr dort für eine Naturschutzorganisation zu arbeiten.

Hannah lächelte. Es war das erste Mal seit der Trennung von Hralfor, dass sie wieder einmal so etwas wie Freude empfand.

Im Grunde genommen mache ich bei der OCIA dann ja genau das, was ich sowieso schon immer tun wollte. Ich beobachte seltene Spezies und versuche ihnen zu helfen. Nur dass es sich dabei nicht um gefährdete Tiere handelt, sondern um Lebewesen aus völlig fremden Welten.

Und sie erkannte einen weiteren Vorteil. Ihre Eltern wussten von ihren langjährigen Plänen, einige Zeit in Neuseeland zu verbringen. Umso mehr Verständnis würden sie dafür haben, dass Hannah das Angebot, ihr letztes Schuljahr genau dort zu verbringen, auf keinen Fall ablehnen konnte.

Es passte alles perfekt. Sie wusste einfach, dass das die einzig richtige Lösung für sie war. Sie musste etwas völlig Neues machen, etwas, das sie so wenig wie möglich an ihr früheres Leben erinnerte. Und vielleicht würde dann auch irgendwann einmal diese eisige Kälte in ihr verschwinden.

Am liebsten wäre sie sofort aus dem Bett gesprungen, um Jacob ihre Entscheidung mitzuteilen, aber es war mittlerweile schon fast Mitternacht. Doch dann zog ein kleines, gemeines Lächeln über Hannahs Gesicht. Jacob hatte doch ausdrücklich gesagt, dass sie ihn jederzeit anrufen konnte. Und jederzeit hieß eben auch mitten in der Nacht.

Hannah wusste noch immer nicht genau, was sie von dem seltsamen Mann halten sollte und ob sie ihn überhaupt leiden konnte. Sie wusste nur, dass sie sich ziemlich oft über ihn geärgert hatte. Da wäre es ja nur gerecht, wenn sie ihn auch einmal ein wenig verärgerte. Sie würde ihn also jetzt sofort anrufen. Vielleicht hielt er sich im Moment ja tatsächlich in Neuseeland auf, dann wäre das mit der Zeit sowieso egal. Dort unten musste es jetzt gerade Tag sein und sie würde Jacob in diesem Fall höchstens beim Mittagessen stören.

Aufgeregt kramte Hannah in ihrem Nachtschränkchen. Hier lag irgendwo Jacobs Visitenkarte. Sie hatte sie bei ihrer Putzaktion aus dem Wohnraum in das kleine Schlafzimmer geräumt, das wusste sie ganz genau. Ebenso die Karte, die Jacob für Hralfor dagelassen hatte. Natürlich hatte Hralfor das Kärtchen nicht mitgenommen. Dort, wo er hingegangen war, gab es schließlich weder Handys noch Telefone.

Ja, dort lagen die beiden Karten, direkt unter dem Stadtplan, den Hralfor und sie an ihrem letzten Abend gemeinsam studiert hatten. Bei dieser Erinnerung schossen Hannah erneut die Tränen in die Augen und sie benötigte einige Zeit, bis sie sich wieder unter Kontrolle hatte. Auf keinen Fall wollte sie mit tränenerstickter Stimme bei Jacob anrufen. Das käme ihr dann doch zu erbärmlich vor.

Als sie sich schließlich wieder gefasst hatte, griff Hannah entschlossen zu ihrem Handy. Vorsichtig drehte sie Jacobs Visitenkärtchen in der Hand.

Jacob McLeod, OCIA, Auckland, New Zealand – und eine Handynummer, weiter nichts.

Hannahs Herz begann zu rasen, als sie die Nummer eingab. Sie musste nicht lange warten, es klingelte nur zweimal, dann hörte sie Jacobs schnarrende Stimme.

»Na, kleine Lady, was gibt’s?«

»Hallo, Jacob, hier ist Hannah«, stotterte sie aufgeregt und völlig kopflos.

»Ich weiß.«

Die Worte hallten im Hörer nach wie ein Echo. Sie verzögerten sich um den Bruchteil einer Sekunde und gaben dem Gespräch etwas Unwirkliches.

Hannah holte tief Luft. »Ich möchte Ihr Angebot annehmen.«

Kurze Stille.

»Der Große ist also endgültig weg?«

Hannah schluckte. Sie benötigte eine Sekunde, bis sie sicher war, dass ihre Stimme nicht verräterisch zitterte.

»Ja.«

Auch Jacob machte eine kurze Pause.

»Das tut mir leid, Mädchen.«

Dann wurde er plötzlich ganz geschäftig. »Ich schicke dir sofort die nötigen Papiere, du weißt schon, den ganzen Anmeldekram wegen der Schule, Einwanderungsbestimmungen und so weiter. Du hast das Zeug morgen. Bist du zu Hause?«

»Ja, ich habe morgen einen freien Tag.«

»Gut. Dann sieh zu, dass du gegen zehn Uhr erreichbar bist.«

»Was muss ich sonst noch machen?«

»Sorg dafür, dass dein Reisepass in Ordnung ist, sonst verzögert sich alles. Wann willst du kommen?«

Hannah war wie betäubt. Es ging alles so schnell.

»Mein Praktikum geht noch zwei Wochen, das möchte ich auf jeden Fall fertig machen. Danach bin ich frei. Nein, warten Sie, meine Verwandten kommen erst am fünfzehnten abends zurück, bis dahin sollte ich noch hierbleiben und auf den Kater aufpassen.« Innerlich stöhnend verzog Hannah das Gesicht. Was erzählte sie da für einen Unsinn. Als ob Jacob sich dafür interessierte, dass sie auf Kilroy aufpassen musste.

Doch er schien sich nichts dabei zu denken. »Gut. Ich schicke dir in zwei Wochen einen Wagen. Er ist am fünfzehnten August morgens bei dir. Dann kommst du her und siehst dir alles in Ruhe an. Wenn es dir zusagt, entscheidest du dich endgültig, fährst noch mal heim, packst deine Sachen und das Abenteuer beginnt. Mit deiner Familie kommst du klar?«

»Ja, ich werde sie nächstes Wochenende besuchen. Ich erzähle ihnen, dass ich ein tolles Angebot für ein Auslandsjahr bekommen habe. Sie werden sich freuen. Das wird zunächst ausreichen. Was nach dem Jahr kommt, werden wir ja sehen.«

»In Ordnung, kleine Lady. Zeig ihnen ruhig die Unterlagen. Wir werden sie entsprechend zusammenstellen. Deine Leute können es nachprüfen. Alles ist hochoffiziell und hieb- und stichfest.«

»Das ist gut.«

»Also dann, bis in zwei Wochen, kleine Lady.«

»Hannah!«

Doch Jacob hatte bereits aufgelegt.

Hannah wankte mit wackligen Knien wieder zurück in ihr Schlafzimmer und fiel dort aufs Bett.

Meine Güte, was hab ich bloß gemacht? Ich habe mich gerade einer mysteriösen Organisation ausgeliefert. Ich werde auf die andere Seite dieses Planeten reisen und auf eine Schule gehen, von der ich nicht einmal weiß, ob sie tatsächlich existiert. Ich muss komplett übergeschnappt sein.

Hannah lachte laut auf.

Das war genau das, was sie jetzt brauchte, um auf andere Gedanken zu kommen. Es würde schon gut gehen. Und ganz tief in ihrem Inneren wusste sie, dass, egal, was noch auf sie zukam, nichts jemals so schlimm und zerstörerisch sein konnte, wie es die Trennung von Hralfor gewesen war. Und auch die hatte sie bisher irgendwie überlebt. Zwar nicht unbeschadet, aber immerhin, sie lebte noch und machte Pläne für ihre Zukunft. Eine Zukunft ohne den einzigen Mann, den sie jemals richtig lieben würde.

Langsam kroch sie wieder unter ihre Decken und versuchte, dort wenigstens ein Mindestmaß an Wärme zu finden.

In dieser Nacht träumte sie nach langer Zeit wieder einmal in aller Klarheit von Hralfor. Er stand hoch aufgerichtet vor ihr, ohne sie jedoch zu sehen. Sein Blick war konzentriert auf einen Punkt hinter ihrer Schulter gerichtet. Hannah war nicht imstande, sich umzudrehen, doch ihre Nackenhärchen stellten sich vor Entsetzen auf. Was auch immer sich hinter ihrem Rücken befand, es war tödlich, dessen war sie sich absolut sicher.

Verzweifelt rief sie Hralfors Namen, doch der eisige Wind, der in dieser düsteren Albtraumlandschaft um sie herumpfiff, riss ihr die Worte von den Lippen. Als sie einen Schritt auf Hralfor zugehen wollte, um ihn am Arm zu packen und auf sich aufmerksam zu machen, verstärkte sich der Wind zu einem Eissturm und schob sie unerbittlich von Hralfor fort, immer weiter in Richtung des unbekannten Grauens in ihrem Rücken. Der Sturm nahm ihr den Atem und ließ sie vor Kälte bis aufs Blut erstarren. Der eisige Schmerz wurde unerträglich und sie erwachte an ihrem eigenen Zähneklappern.

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