Werner Neumann - Wir hatten ja nüscht - aber was wir daraus gemacht haben!

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Wir hatten ja nüscht - aber was wir daraus gemacht haben!: краткое содержание, описание и аннотация

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Andere Ausdrücke, spezifische Sprache der Partei (SED) und der Organisationen, alles das findet man hier. Eben die typische Sprache der DDR, ergänzt mit damaligen Kommentaren, Redewendungen und Werbesprüchen. Was wurde aus den meisten Betrieben und wer waren die wichtigsten Persönlichkeiten der DDR? Lassen Sie sich zurückversetzen in vierzig Jahre DDR und erinnern Sie sich, wie es war. Vieles haben Sie vielleicht selber erworben und liebgewonnen. Natürlich sind diese Artikel nur ein geringer Ausschnitt der tatsächlichen Produktion in der DDR und der damaligen Werbeträger. Manch einer wird vielleicht noch den einen oder anderen Artikel selber besitzen und wissen wollen, was er damals gekostet hatte, auch das finden Sie hier. Also dann viel Glück beim Stöbern auch bei den Abkürzungen und den gebräuchlichsten Marken der DDR!

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BPO– Die Abkürzung für Betriebsparteiorganisation der SED.

Brettsegler– Das war die Bezeichnung in der DDR für das Windsurfen (ab 1974), dafür war eine Zusatzprüfung zu absolvieren. Man baute sich alles selber, später wurden die Surfbretter im VEB Waggonbau Ammendorf hergestellt. Man durfte nur auf dem Binnengewässer surfen und musste dem „Bund Deutscher Segler“ beitreten.

Brigade– Mehrere Arbeiter, welche die gleichen Aufgaben zu erfüllen hatten. Der Brigadier leitete die Brigade und alle Leistungen. Verpflichtungen und kulturelle Sachen wurden in das Brigadebuch eingetragen.

Brigade derdeutsch-sowjetischen Freundschaft“ – Ein Ehrentitel einer Arbeitsbrigade.

Brillant– Der Name für ein Gebrauchsgeschirr vom VEB Porzellankombinat Colditz ab 1958. Vorher war es die Firma Zschau AG und nach der Wende wurde der Betrieb privatisiert. Nach vier Jahren Karenzzeit (es gab keine Investitionen), wurde die gesamte Technik nach Mexiko verkauft. Dort wird heute noch produziert. Das übrig gebliebene Schmelzfarbenwerk (welches zum Porzellankombinat gehörte) wurde an die amerikanische Firma „Ferro“ verkauft und produziert heute noch im Ort. Damals wurde hier das gesamte Gebrauchsporzella hergestellt. „ Funktionstüchtig, anmutig und zweckmäßig, bald überall im Fachhandel!

Braunkohle–Der wichtigste Rohstoff, welcher aus den Tagebauen gewonnen und zur Gewinnung von Energie genutzt wurde. Braunkohletagebaue gab es unter anderen in: Goitsche, Nachterstedt, Mansfeld-Südharz, Wulfersdorf und Espenhain.

An Brikettfabriken gab es unter anderen in: Schwarze Pumpe, Lausitz und Espenhain.

Brikett– 18 Zentner Brikett kosteten 35,10 M, 52 Zentner HO-Brikett kosteten 195,00 M.

Brocken– Das war der höchste Berg (1142 m) in der DDR. Seit 1899 fuhr eine Bahn auf den Brocken. In der DDR-Zeit war er von 1948 bis 1959 öffentlich zugänglich, auch mit der Brockenbahn. Ab 1959 war der Brocken militärisches Sperrgebiet. Hier standen Abhöhrstationen vom sowjetischen und vom DDR-Geheimdienst.

Nach der Wende war der Brocken wieder öffentlich zugängig.

Brotdose– Aus Metall

Brüsewitz– Im Jahr 1976 verbranntes sich der Pfarrer Oskar Brüsewitz öffentlich vor seiner St. Moritzkirche in Zeitz. Er wollte damit gegen die angeblichen Missstände in der DDR auftreten.

Bückware– So wurde im Volksmund sehr knappe aber beliebte Ware bezeichnet, welche unterm Ladentisch lag. Um sie an gute Kunden zu verkaufen, mussten sich die Verkäuferinnen bücken.

Berufswettbewerb der DDR-Jugend– Vorgänger der MMM-Bewegung wurde 1949 durch den FDGB und der FDJ ins Leben gerufen. Es gab eine Medaille „Für gute Leistungen im Berufswettbewerb“.

Buch der Freundschaft– Darin wurden alle Begegnungen mit den sowjetischen Genossen festgehalten.

Butterbrotpapier– Ein Pergamentpapier mit 24 Blatt, kosteten 0,65 M und kam vom VEB Papierverarbeitung Paul-Gehrhardt-Straße 37 4600 Lutherstadt Wittenberg. „ Sauber, hygienisch, praktisch!

Buchverlage– Es gab in der DDR sehr viele Buchverlage, deshalb hier nur einen kleinen Teil davon:

– Aufbau Verlag, seit 1945 durch den Kulturbund, im Jahr 1990 dann eine GmbH & Co KG.

– Berliner Verlag, seit 1945, ein Zeitung- und Zeitschriftenverlag im Besitz der SED, 1990 privatisiert und 2005 an die BV Deutsche Zeitungsholding verkauft.

– Deutscher Landwirtschaftsverlag Berlin, ein VEB-Betrieb vom 1960 bis zum 1990.

– Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie, seit 1960 ein Fachbuchverlag in Leipzig, wurde 1990 eine GmbH, kam zum Ferdinand Enke Verlag Stuttgart, der Sitz wurde nach Stuttgart verlegt.

– Karl Dietz Verlag Berlin Franz- Mehrring-Platz 1 wurde 1946 im Auftrag der SED gegründet und kam zur 1999 zum Karl-Dietz-Verlag Berlin GmbH.

– Domowina Verlag, für alle Sorben ab 1958 als GmbH in Bautzen gegründet und 1990 privatisiert.

– Edition Leipzig Karlstraße 20, wurde 1960 gegründet und stellte Bücher für den ausländischen Markt her und gehörte ab 1990 der Verlagsgruppe Seemann Hentschel an.

– Eulenspiegel Verlag, gegründet 1954 in Berlin für den Satire Bereich, ging 1993 in Konkurs, danach Neugründung Eulenspiegelverlagsgruppe. „ Nur echt mit der Eule!

– Verlag für die Frau, war für Mode- und Ratgeberverlag gedacht, wurde 1946 in Leipzig gegründet und gehörte ab 1948 zur Vereinigung VVB Druck und Verlag Leipzig, nach 1990 kaufte der Gong-Verlag alles auf.

– Greifenverlag, er wurde schon 1919 in Rudolstadt gegründet, war auch nach 1945 noch privat und wurde 1965 an den Staat verkauft, dann 1993 Insolvenz.

– Gustav Kiepenheuer Verlag, Gustav Kiepenheuer gründete ihn 1909 in Weimar. Nora Kiepenheuer führte ihn in der DDR bis 1977, danach kaufte die SED diesen Verlag, nach 1990 wurde er privatisiert, 2003 wurde der Sitz nach Berlin verlegt und 2010 wurde der Verlag eingestellt.

– Harth Musik Verlag, er wurde 1946 in Leipzig gegründet für Tanz- und Unterhaltungsmusik, ab 1960 mit staatlicher Beteiligung, 1990 privatisiert und kurze Zeit später geschlossen.

– Kinderbuchverlag Berlin, er wurde 1949 in Berlin Behrenstraße 40/41 gegründet und gehörte den Jungen Pionieren, Privatisierungen durch die Treuhand nach 1990 schlugen fehl, gehört heute zur Münchener Meisinger Verlagsgruppe.

– Militärverlag der DDR, war für die Militärbücher zuständig, er bestand ab 1955 bei der KVP und ab 1956 als Militärverlag Berlin (Betrieb der NVA), 1990 aufgelöst und ab 1993 zur Verlagsgruppe Dornier.

– Das Neue Berlin, wurde 1946 in Berlin zur Verlegung von Science gegründet, 1990 Insolvenz und 1993 neu gegründet.

– Verlag Neues Leben, als Jugendbuchverlag 1946 in Berlin gegründet und gehört seit 2004 zum Eulenspiegel Verlag.

– Reclam Verlag, wurde in Leipzig schon 1828 gegründet, im Jahr 1947 in Stuttgart kam es zu einer Zweig-Gründung. Im Jahr 2005 Schließung in Leipzig.

– Staatsverlag der DDR, wurde 1963 durch den Ministerrat gegründet, um Dokumente des Staates zu veröffentlichen, 1990 Umbenennung in Verlag Recht und Wirtschaft und 1991 an den Huss-Verlag verkauft.

– Urania Verlag, wurde 1924 in Jena gegründet und 1990 privatisiert, 1994 zur Verlagsgruppe Dornier Stuttgart.

– Verlag Volk und Welt für Belletristik, wurde 1947 in Berlin gegründet, 1989 zweimal versucht durch die Treuhand zu verkaufen, erfolglos, seit 2001 werden keine Bücher mehr verlegt.

– Volk und Wissen Verlag, wurde 1945 gegründet und war in Berlin und Leipzig, 1991 privatisiert und gehört zur Cornelius-Gruppe.

Bummi– Kinderzeitung und die Bezeichnung für Verkaufsläden für Kindersachen. Die Zeitung kam zuerst als Monatszeitschrift und dann alle 14 Tage zu einem Preis von 0,25 M vom Verlag Junge Welt. Ursula Böhnke-Kuckhoff war nicht nur die Erfinderin der Zeitschrift Bummi, sondern erfand auch den gelben Bären Bummi. Dazu gab es das Kinderlied „Bummi“ mit 5 Strophen, dem Text von Ursula Werner-Böhnke und der Melodie von Hans Naumilkat.

Bummelanten– Täglich zu spät kommendem oder zu langsam arbeitendem Arbeiter.

Bügeleisen– Vom VEB Elektrowärme Sörnewitz. Der Betrieb wurde in den 1970er Jahren in Suhl gegründet, hatte bis 4000 Beschäftigte und stellte Haushaltsgeräte her. Nach 1990 wurde daraus die Efbe Elektrogeräte GmbH in Bad Blankenburg.

– Dampfbügeleisen iromat 142,00 M, in schwarz 135,00 M

– Dampfbügeleisen vapiron 152,00 M und als Reglerbügeleisen zu 37,50 M bis 40,50 M, je nach Ausstattung.

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