Kaspar Panizza - Grantlkatz

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»Es war der Söder mit seinen spitzen Ohren, und er war ganz grün im Gesicht.« So hat Kommissar Steinböck seinen Freund Horsti Schmalzl noch nie erlebt. Im Arm eine junge Frau mit durchgeschnittener Kehle, in der Hand die Tatwaffe. Und dass im Blut des Polizeipsychologen ein Drogencocktail nachgewiesen wird, erleichtert den Fall in keinster Weise. Selbst Steinböcks Katze Frau Merkel, zum Babysitter für Horstis Dackel verdonnert, wird dieses Mal aufs Äußerste gefordert.

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»Was ist dann passiert?«, hakte Ilona nach.

»›Heute ist dein Glückstag, weil ich es so will‹«, sagte sie nachdenklich. »Genau das waren die Worte, die er mir ins Ohr geflüstert hat, bevor er mir mit dem Messerknauf gegen den Kopf schlug und ich ohnmächtig wurde.«

»Können Sie den Mann beschreiben?«

»Nein, er trug die ganze Zeit eine Kapuze, die er tief ins Gesicht gezogen hatte.«

»Hatte er einen Bart, oder ist Ihnen etwas anderes aufgefallen?«

»Er stank nach billigem Parfüm«, murmelte Silke Maucher nach kurzer Überlegung. »Und er war ziemlich groß. Ich denke, mindestens 1,90 Meter. Mehr weiß ich nicht.«

»Seine Stimme? Hatte er einen Akzent?«

»Ja, tatsächlich, aber nur ganz leicht, slawisch oder etwas in die Richtung. Es kam mir irgendwie bekannt vor. Als ich wieder zu mir gekommen bin, stellte ich fest, dass er meinen gesamten Schmuck mitgenommen hatte, nur das Handy hat er mir gelassen.«

»Ist das Ihr Handy?«, fragte Ilona und deutete auf den Beistelltisch.

Silke Maucher nickte.

»Seltsam, warum nimmt er dieses sündhaft teure iPhone nicht mit?«

»Vermutlich, weil er es nicht gefunden hat. Es steckte hinten in meinem Hosenbund. An diesem Abend war ich froh, dass ich es dabei hatte.«

»Wie soll ich das verstehen?«

»Ich bin kein Freund von diesen Dingern. Meistens liegt es bei mir zu Hause rum. Außer meinem Mann hat auch niemand die Nummer.«

»Die Antwort passt eher zu meiner Oma, und die ist 85 Jahre alt«, kommentierte Emil spitzbübisch.

»Ich bin halt a bisserl oldschool«, gab sie lächelnd zurück.

»Gut, Frau Maucher, ich denke, wir lassen Sie jetzt in Ruhe. Erholen Sie sich gut. Kann sein, dass wir in den nächsten Tagen erneut vorbeikommen, falls wir weitere Fragen haben«, beendete Ilona Hasleitner ziemlich abrupt die Befragung.

Silke Maucher nickte und wandte sich dann Emil zu. »Kann ich Sie vielleicht noch alleine sprechen?«

»Mich?«, fragte er verdutzt.

»Okay, ich warte unten im Auto«, säuselte Ilona und verschwand grinsend durch die Tür.

»Sag mal, Emil, kennst du mich wirklich nicht mehr?«, fragte Silke Maucher schroff und rutschte im Bett nach oben.

Er sah sie fragend an und schüttelte unsicher den Kopf.

»Vor zehn Jahren in Herrsching. Wir sind zusammen Regatta gefahren.«

»Sunny, bist du des?«, fragte er jetzt aufgeregt. »Mensch, ich hab dich tatsächlich nicht erkannt.«

»›Sunny‹, seit damals hab ich den Namen nicht mehr gehört. Nur du hast mich so genannt.«

»Du warst ja auch mein Sonnenschein«, lachte Emil.

»Und warum bist du dann von heute auf morgen verschwunden?« Silke Mauchers Stimme nahm einen bitteren Ton an.

»Des wär eh nichts mit uns geworden.«

»Also hast du mich doch ned geliebt.«

»Mehr als jemals einen anderen Menschen.«

»Und warum bist du dann weg, ohne ein Wort?«

»Du weißt es ganz genau. A schwarzer Polizist und die Tochter aus gutem Haus, des wär auch heute noch ein absolutes No-Go in Bayern.«

»Weil du dunkelhäutig bist? Mich hat des nie gestört.«

»Aber dafür deinen Alten umso mehr. Er hat mir ausrichten lassen, dass er dich enterben wird, wenn wir heiraten. Und einiges mehr.«

»Du feiger Hund, du hast dich einfach verdrückt. Ich hätte meinen Vater schon im Griff gehabt. Er hätte mich nie enterbt. Nachdem du verschwunden warst, hab ich ihn zur Rede gestellt. Er hat mir alles gestanden und ich hab meine Sachen gepackt, bin für fünf Jahre nach England gegangen und hab dort fertig studiert. Ich war nicht ein einziges Mal in Deutschland, um ihn zu besuchen. Erst als ihn der Krebs fast aufgefressen hatte, bin ich zurückgekommen.«

»Ich weiß, eigentlich wollt ich zurück zu dir, aber da warst du schon weg. Es hat ein halbes Jahr gedauert, bis ich endlich herausgefunden hatte, wo du warst«, erklärte Emil.

»Und warum bist du dann nicht gekommen?«

»Sunny, ein halbes Jahr war vorbei. Du warst in England auf einer Elite-Uni. Wie blöd wär des gewesen, wenn ich da plötzlich aufgetaucht wäre?«

»Vielleicht wäre vieles anders geworden. Ich würd nicht hier im Krankenhaus liegen und du nicht seit fünf Jahren in diesem Rollstuhl sitzen.«

»Du hast davon gewusst?«, fragte Emil überrascht.

»Es stand ja in allen Zeitungen. Außerdem hab ich damals den zweitgrößten Fehler in meinem Leben begangen.«

Emil sah sie fragend an.

»Ich hab Roberto geheiratet. Er war ein Blender, und ich bin auf ihn reingefallen. Nach einem Jahr hab ich ihn als Geschäftsführer wieder entlassen. Er hatte mir die Lieferanten vergrault, und meine besten Leute kündigten. Von da an kümmerte er sich um seine eigenen Firmen und wir beschränkten unsere Ehe darauf, zusammen in der besseren Gesellschaft aufzutreten.«

»Und was war dein größter Fehler?«

»Dass ich dich hab laufen lassen und nicht um dich gekämpft hab. Mein falscher Stolz. Ich konnte mir einfach nicht vorstellen, dass es für dich auf Grund deiner Hautfarbe noch Probleme geben konnte. Ich hab diesen Rassismus erst an der Uni in England richtig kennengelernt. Diese arroganten Schnösel aus den reichen Familien. Sie haben mich angekotzt. Aber zu meinem Vater zurück wollte ich auch nicht.«

»Tja, einmal der Neger, immer der Neger. Aber es gibt auch andere Menschen, und des macht Hoffnung«, stellte Emil lakonisch fest.

»Deine Kollegin, die ist nett, oder?«

»Ja, die Ilona ist ein Pfundskerl. Ich muss jetzt weiter, sie wartet unten auf mich.«

»Sehen wir uns wieder?«, fragte sie ängstlich.

»Ich bin ein Krüppel, ich sitz im Rollstuhl.«

»Das ist mir scheißegal. Es war mir auch immer scheißegal, dass du ein Schwarzer bist.«

»Das stimmt«, nickte Emil. »Ich werd darüber nachdenken.«

*

Als Steinböck zurück ins Büro kam, kontaktierte er als Erstes Bachstenzel vom K21. Sie verabredeten sich in der Kantine, und der Kollege vom Raub versprach, die Akten über die Rollstuhl-Überfälle mitzubringen. Frau Merkel ließ er im Büro zurück, da Tamara die Katze schon mal mit dem Besen aus ihrer Kantine gejagt hatte. Die ostpreußische Schnitzeldesignerin war der einzige Mensch im Revier, vor dem das Viech Respekt hatte.

»Servus, Steenbeck, wo warst du heit Mittag. Hab ich dein Leibgericht gekocht. Frischee Pfifferlinge mit bähmische Knedel«, schallte es dem Kommissar entgegen, kaum dass er die Kantine betreten hatte.

»Du bist halt ihr Liebling«, sagte Bachstenzel feixend, der neben ihn an die Ausgabe trat.

»Warste wieder auf der Straße, bei diesem jottlosen Berliner und hast Kerrywirst jefressen.«

»Geh, sei so nett und bring mir a leichtes Weißbier mit. Ich setz mich da hinten an den Tisch«, sagte Steinböck genervt zu dem Kollegen aus dem K21.

Gerade hatte er den Tisch erreicht, da schallte es durch den ganzen Speisesaal: »Ach nee, der Heerr Kommissar is wieder mal beleidigt.«

Wenig später setzte sich Bachstenzel zu ihm. »Des ist ja das reinste Spießrutenlaufen.«

»Ach, lass ihr doch ihr Freud. Erzähl mir lieber von den Raubüberfällen. Meine Leut haben mich angerufen und mir mitgeteilt, dass der Überfall heut Nacht von einem Mann im Rollstuhl ausgeführt wurde, der aber laufen konnte.«

»Bei uns verhält sich die Sache anders. Es sind zwei Täter. Der Mann im Rollstuhl lockt die Opfer an. Er bedroht sie mit einem Messer, jetzt kommt der zweite Täter, der sich versteckt hat, dazu und nimmt ihnen alle Wertsachen ab. Anschließend binden sie das Opfer mit einem Kabelbinder irgendwo fest und verschwinden. Dabei hat der zweite Mann den Rollifahrer immer weggeschoben.«

»Wie viele Fälle habt ihr?«

»Fünf Fälle. Immer liegen mindestens vier Monate und etliche Kilometer dazwischen. Starnberg, Grünwald, Herrsching, Tutzing und Stadtmitte.«

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