Kaspar Panizza - Grantlkatz

Здесь есть возможность читать онлайн «Kaspar Panizza - Grantlkatz» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Grantlkatz: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Grantlkatz»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

»Es war der Söder mit seinen spitzen Ohren, und er war ganz grün im Gesicht.« So hat Kommissar Steinböck seinen Freund Horsti Schmalzl noch nie erlebt. Im Arm eine junge Frau mit durchgeschnittener Kehle, in der Hand die Tatwaffe. Und dass im Blut des Polizeipsychologen ein Drogencocktail nachgewiesen wird, erleichtert den Fall in keinster Weise. Selbst Steinböcks Katze Frau Merkel, zum Babysitter für Horstis Dackel verdonnert, wird dieses Mal aufs Äußerste gefordert.

Grantlkatz — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Grantlkatz», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Was für Machenschaften sollen das sein?«

»Leiharbeiter aus Bulgarien und Rumänien. Nichteinhaltung des Mindestlohnes, unzumutbare Zustände in den Unterkünften. Warum interessierst du dich dafür? Des mit dem Maucher war doch eindeutig Raubmord oder etwa ned?«

»Doch, doch, aber die Husup hat so eine komische Andeutung gemacht. Jetzt weiß ich auch warum. Die will mich vor ihren Karren spannen.«

Inzwischen war der Koch persönlich gekommen. Er stellte eine Portion Schweinebraten unsanft auf den Tisch.

»So, a garantiert veganfreie, bayerische Sau. Ich hätt’s mir ja denken können, dass ihr des seids. Müsst ihr des arme Madel so verunsichern? Es ist eh schwer, heute noch anständiges Personal zu bekommen.«

»Du hast recht, Schorsch, mir alte Deppen sollten a bisserl g’scheiter sein. Der Peter wird des heut mit einem fürstlichen Trinkgeld ausgleichen.«

»Ich werd’s ausrichten«, brummte der Koch und schlurfte zurück in Richtung Küche.

Steinböck machte sich über den Schweinebraten her, während Obstler wenigstens versuchte, den Rauch seiner Zigarre seitlich wegzublasen.

»Also, was ist jetzt mit deinem Fall? Hast du nicht mehr als Harry Potters Verdächtigungen?«

»Ganz seltsam«, flüsterte Steinböck und hob dabei die Gabel, auf der ein großes Stück Knödel steckte, senkrecht nach oben. »Wir haben die Spur eines Rollstuhlreifens sicherstellen können.«

»Die kann doch auch schon früher da gewesen sein.«

»Kaum, die führt nämlich genau durch eine Blutlache.«

»Und der Emil?«

»Der war nicht am Tatort.«

Obstler zog wild an seiner Zigarre, ein Zeichen, dass er angestrengt nachdachte. Kurz darauf hing eine dichte Wolke über dem Tisch. »Es hat in den letzten Jahren a paar Mal Überfälle gegeben, die von einem Rollifahrer ausgegangen sind. Vor einem halben Jahr in Starnberg und vor zehn Monaten in Grünwald. Ich weiß des deswegen so genau, weil es am Ostersonntag war.«

»Bist du dir da sicher? Warum weiß ich nichts davon?«

»Vielleicht weil du dich seit Jahren weigerst, an den morgendlichen Briefings teilzunehmen, und somit keine Ahnung hast, womit sich die anderen Kollegen herumschlagen müssen«, lästerte Frau Merkel, die sich inzwischen wieder auf der Bierbank niedergelassen hatte, nachdem Obstlers Wolke jetzt in Schwaden zwischen den Ästen der Kastanie hing.

»Mensch, Steinböck, vergiss nicht, Wissen ist mein Geschäft.«

»Wenn die Fälle wirklich miteinander zu tun haben: Warum bringt der seine Opfer plötzlich um?«, fragte Steinböck und schob den leeren Teller von sich.

»Ich denk, dazu solltest du die Ehefrau befragen«, brummte Obstler verwundert, der es gewohnt war, dass Steinböck mindestens die Hälfte seines Essens übrig ließ.

»Das denk ich auch. Bin gespannt, was die uns zu erzählen hat«, resümierte der Kommissar und erhob sich von der Bank. Wie gewöhnlich langte er nach seinem Geldbeutel, um einen 50er für Information und Essen auf den Tisch zu legen. Als er sah, wie Obstler entrüstet die Hand hob, steckte er ihn zurück. »Stimmt, ich bin ja heute dein Gast. Ich wünsch dir noch einen schönen Tag. Komm, Saukatz, wir müssen was tun.«

»Es gibt Huhn?«, äffte sie eine der Werbungen aus dem Vorabendprogramm nach.

Fernsehverbot für die Katz, des wär’s, dachte Steinböck. Dummerweise ist sie die Einzige, die den neuen Fernseher bedienen kann.

*

Als Ilona Hasleitner und Emil Mayer junior gegen 11 Uhr im St.-Franziskus-Krankenhaus ankamen, bemerkten sie eine Gruppe Reporter, die in der Eingangshalle herumlungerten. Zwei kräftige Pfleger versuchten die Journalisten zurückzuhalten. Ilona und Emil erreichten unbemerkt den Lift und fuhren direkt in den dritten Stock.

»So eine Schande, da fehlt es hinten und vorne an Pflegepersonal und die müssen hier zwei Mann abstellen, um die Presse abzuwimmeln«, maulte Hasleitner.

»Dieselben, die sich dann in irgendwelchen Artikeln recht polemisch über die Pflegesituation auslassen.«

Inzwischen hatten sie den dritten Stock erreicht. Kurz überlegte Hasleitner, ob sie ihren Kollegen über die Fahrstuhlschwelle schieben sollte, verzichtete aber darauf. Bei solchen Sachen war der Emil sehr eigen. Helfen lassen ja, aber nur, wenn er es wirklich nicht alleine schaffte.

Vor der Tür von Silke Mauchers Krankenzimmer saß eine junge uniformierte Beamtin, die auf ihrem Smartphone spielte. Hasleitner und Mayer erreichten sie, ohne dass die Polizistin die beiden bemerkte. Als Emil an die Tür klopfte, zuckte sie zusammen und ließ das Handy auf die Knie sinken.

»Hallo, Sie können da nicht rein«, rief sie energisch.

»Schon gut, Kollegin, wir sind von der Mordkommission«, sagte Ilona und zeigte ihren Ausweis.

»’tschuldigung, hab euch ned gleich erkannt«, antwortete sie verlegen.

»Ganz schön spannend, des Candy Crush«, schmunzelte Ilona. »Aber a bisserl mehr aufpassen musst schon. Die Frau Maucher hat nicht umsonst Personenschutz.«

Die junge Polizistin wurde rot und steckte ihr Handy hastig in ihre Hosentasche. »Es war halt so langweilig.«

»Ist okay, aber denk dran, du hast a ordentliche Verantwortung.«

Emil hatte inzwischen die Tür zum Krankenzimmer geöffnet und grinste die Kollegin an. »Ilona, du hast alles, um ein großer Chef zu werden.«

»Grüß Gott, Frau Maucher, wir sind von der Mordkommission. Mein Kollege Mayer, und ich bin Ilona Hasleitner. Die Ärztin hat uns benachrichtigt, dass wir Sie befragen können.«

Silke Maucher trug einen Kopfverband und ihr rechter Arm war angewinkelt an ihren Körper gebunden. Trotz der Schramme über ihrem Auge war nicht zu übersehen, dass sie eine sehr hübsche Frau war.

»Ich hab Sie erwartet«, sagte sie mit fester Stimme.

»Sie wissen, dass –«, fing Emil an, wurde aber von ihr unterbrochen.

»… mein Mann tot ist. Ja, die Ärztin hat es mir gesagt.«

»Frau Maucher, glauben Sie, dass Sie uns über die Vorkommnisse heute Nacht bereits Auskunft geben können?«

»Ich werd’s versuchen. Möchten Sie mir Fragen stellen, oder soll ich erzählen, was passiert ist?«

»Erzählen Sie einfach drauf los.«

»Also, mein Mann hatte gestern Geburtstag. Ich hatte ihm Karten für ein klassisches Konzert im Cuvilliés-Theater geschenkt. Ich wäre lieber zu den ›Toten Hosen‹ gegangen, aber er wollte, warum auch immer, dorthin. Normalerweise steht mein Mann nicht auf Klassik. Oder muss ich sagen: stand? Ich weiß, das klingt alles nicht nach trauernder Witwe. Wir hatten uns auseinandergelebt und es erschreckt mich selbst, wie wenig betroffen mich das Ganze macht.«

»Frau Maucher, können wir jetzt auf die Geschehnisse heute Nacht zurückkommen?«, unterbrach Ilona sie ungeduldig.

Emil warf ihr einen bösen Blick zu und sagte sanft zu Frau Maucher: »Bitte erzählen Sie.«

Hasleitner verdrehte im Hintergrund die Augen.

»Also, wie gesagt. Erst besuchten wir das Konzert und anschließend gingen wir im ›spice bazaar‹ eine Kleinigkeit essen. Es war gegen Mitternacht, als wir das Lokal verließen. Die Nacht war lau, und mein Mann wollte unbedingt noch durch den Hofgarten laufen. Dort bemerkten wir dann am Wegrand den Mann im Rollstuhl. Im Schatten eines Baumes war er kaum zu erkennen. Der Mann hatte den Kopf gesenkt und schien zu schlafen. Ich wollte möglichst schnell an ihm vorbei, aber Renato meinte, wir sollten nachfragen, ob er Hilfe braucht. Das war eigentlich gar nicht seine Art. Er beugte sich zu dem Rollstuhlfahrer runter und sprach ihn an. Dieser hob seinen Kopf und antwortete ihm. Sie unterhielten sich eine Weile.«

»Konnten Sie verstehen, um was es ging?«

»Nein, ich stand zu weit weg. Sieben oder acht Meter. Einmal glaubte ich, das Wort ›Geld‹ zu hören. Renato griff nach seiner Brieftasche, und in diesem Moment sah ich, dass der Rollstuhlfahrer ein Messer in der Hand hielt. Er packte meinen Mann, der sich nach vorne gebeugt hatte, am Nacken und zog ihn zu sich nach unten. Dann stach er zu. Ich wollte ihm zu Hilfe eilen, hab auf den Fremden eingeschlagen, ihn gekratzt und bespuckt. Dabei hat er mich mit dem Messer am Arm verletzt. Er sprang plötzlich aus seinem Rollstuhl, ergriff mich von hinten und hielt mir die Klinge an den Hals. Er war unwahrscheinlich stark«, murmelte sie und nahm einen Schluck Wasser aus dem Glas, das neben ihr auf dem Nachttisch stand.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Grantlkatz»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Grantlkatz» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Jack Chalker - Kaspar's Box
Jack Chalker
Kaspar F. Thome - Der entzogene Auftrag
Kaspar F. Thome
Kaspar Graf von Heumar - Der Weg zur perfekten Hure
Kaspar Graf von Heumar
Kaspar Wolfensberger - Liebeskrank
Kaspar Wolfensberger
Kaspar Wolfensberger - Der Seelenwexler
Kaspar Wolfensberger
Kaspar Panizza - Gourmetkatz
Kaspar Panizza
Kaspar Wolfensberger - Gommer Winter
Kaspar Wolfensberger
Kaspar Wolfensberger - Gommer Sommer
Kaspar Wolfensberger
Kaspar Panizza - Teufelskatz
Kaspar Panizza
Kaspar Panizza - Saukatz
Kaspar Panizza
Michael Morpurgo - Kaspar - Prince of Cats
Michael Morpurgo
Отзывы о книге «Grantlkatz»

Обсуждение, отзывы о книге «Grantlkatz» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x