Kaspar Panizza - Grantlkatz

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»Es war der Söder mit seinen spitzen Ohren, und er war ganz grün im Gesicht.« So hat Kommissar Steinböck seinen Freund Horsti Schmalzl noch nie erlebt. Im Arm eine junge Frau mit durchgeschnittener Kehle, in der Hand die Tatwaffe. Und dass im Blut des Polizeipsychologen ein Drogencocktail nachgewiesen wird, erleichtert den Fall in keinster Weise. Selbst Steinböcks Katze Frau Merkel, zum Babysitter für Horstis Dackel verdonnert, wird dieses Mal aufs Äußerste gefordert.

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»Natürlich wegen der Butterbrezen«, tönte Emil und duckte sich hinter seinen Bildschirm. Der kleine Tumult war schnell vorbei und Emil rieb sich seinen Oberschenkel.

»Hey, du weißt schon, dass ich wieder was spür.«

»Eben deswegen, sonst hätt’s ja keinen Sinn«, antwortete Ilona lachend.

»Ihr seids zwei so Kindsköpf«, brummte Steinböck und schüttelte genervt den Kopf.

Emil rollte zur Tür und rief theatralisch: »Bloß weg hier, so viel Gewalt am Arbeitsplatz …«

»Was hat er denn?«, fragte der Kommissar genervt.

»Nix, wahrscheinlich muass er mal.«

»Ach so, für kleine Königstiger.«

»Eher für kleine Erdmännchen«, grinste sie.

»Gibt’s denn schon irgendwas Neues bei unserem Fall?«, wollte Steinböck wissen.

Ilona sammelte ihre Papiere zusammen, die nach dem kleinen Kampf mit Emil ziemlich ramponiert aussahen. »Also, der Maucher hat mehrere Baugeschäfte und Handwerksbetriebe. Eins für Trockenbau, eins für Fliesenleger, ein Maler- und Tapezierbetrieb et cetera. Er besitzt ein Haus am Gardasee und eines hier in München in der Prinzenstraße. Er ist in dritter Ehe mit Silke Maucher, 32 Jahre alt, geborene Semmelau, verheiratet.«

»Semmelau sagt mir irgendwas«, überlegte Steinböck und runzelte die Stirn.

»Sei schlau und bau dein Haus mit Semmelau«, flötete Ilona. »Alter Münchner Betonadel.«

»Da kommt ja einiges zusammen. Haben die Beamten noch etwas erfahren?«

»Nein, sie haben ein paar Obdachlose im Hofgarten befragt. Niemandem ist etwas aufgefallen. Sonst war zu dieser Zeit keiner mehr unterwegs.«

Während die junge Kommissarin ihre Notizen durchsah, versuchte Steinböck leise fluchend, mit der neuen Kaffeemaschine zurechtzukommen. Ilona hatte sich offensichtlich vorgenommen, sein Problem zu ignorieren.

Emil kehrte zurück und kurvte elegant durchs Büro. Vor Ilonas Schreibtisch hielt er kurz an und blickte auf sein Smartphone. »Ich möchte nur bemerken, dass Erdmännchen biologisch gesehen zu den Schleichkatzen gehören, aber eher mit den Bären oder Hyänen verwandt sind«, rezitierte er spöttisch. Dann rollte er weiter zu Steinböck.

»Für kleine Hyänen, passt auch«, kicherte Ilona leise.

»Also, Chef, was willst? An Cappuccino?«

»Naa, des im Glasl, mit der Milli obendrauf.«

»Aha, einen Latte macchiato. Schau her. Da nimmst jetzt so a Glasl, stellst es da drunter und druckst auf diesen Knopf, wo ein Glas abgebildet ist.«

Fasziniert schaute Steinböck zu, wie zuerst der Milchschaum hineinlief und dann durch den Schaum der Kaffee, der sich schließlich am Boden absetzte.

»Und vergiss nicht, dein Glas selber zu spülen«, tönte Ilona von hinten.

»Gibt’s schon einen Bericht von der SpuSi?«, fragte Steinböck und trug andächtig seinen ersten selbst gemachten Latte macchiato zu seinem Schreibtisch.

»Ich hab vorhin angerufen, Bericht kommt im Laufe des Vormittags. Der Fleck mit der Radelspur ist tatsächlich Blut. Es stammt aber nicht vom Opfer. Vermutlich von der Ehefrau«, erklärte Emil.

Steinböck stellte das Glas beiseite, kramte sein Smartphone heraus und hackte ungeduldig mit dem Finger darauf herum. »Kruzifix, scheiß modernes Klump«, grummelte er leise. Schließlich hatte er Erfolg und reichte das Gerät zufrieden an Emil.

»A bisserl mehr Geduld, Chef. Des Smartphone is a bloß a Mensch.«

»Geh, du Depp, schau dir lieber das Foto an.«

Emil vergrößerte mit Daumen und Zeigefinger das Bild und pfiff durch die Zähne. »Hoppla, a Fahrradspur ist des ned. Das sieht mir ganz nach einem Rollireifen aus, und so schmal wie der ist, war da keiner dring’sessen.« Dann reichte er das Handy dem verdutzten Steinböck zurück.

»Ilona, ruf im Krankenhaus an, ob wir die Maucher schon befragen können. Wir brauchen so schnell wie möglich eine Aussage von der Frau. Du fährst mit dem Emil dorthin und ich besuch den Klessel, und anschließend hab ich mit dem Obstler eine Verabredung im Biergarten. Die Husup hat so eine seltsame Andeutung gemacht. Mal schauen, was der Peter so erzählt.«

»Sag mal, Chef, wo ist eigentlich die Katz?«, wollte Hasleitner wissen.

»Auweh, die hab ich ganz vergessen, die baut bestimmt schon wieder Mist. Ich hoffe, ich find sie unterwegs.«

*

Eigentlich wollte er direkt zu Klessel in die Gerichtsmedizin, aber nun musste er wohl oder übel in der Eingangshalle vorbeischauen. Dort trieben sich immer noch ein Dutzend Journalisten und Kameramänner herum. Mitten drin Paul Mögele, der Dienststellenleiter, wie gewöhnlich mit einem seiner hochmodischen, schicken mausgrauen Trachtenanzüge gekleidet, der beschwichtigend die Hände hob. Plötzlich entdeckte er Steinböck und eilte auf ihn zu.

»Sag mal, was ist des mit dem Mord am Maucher? Warum bin ich nicht informiert? Die Presse macht mir die Hölle heiß.«

»Dann schmeiß sie halt naus. Der Mord ist heut Nacht passiert, die Leiche ist noch nicht mal richtig kalt und da stehen die Aasgeier schon vor der Tür«, schimpfte Steinböck wütend. »Ich kann dir auch nicht mehr sagen, weil ich nicht mehr weiß. Sobald es Ergebnisse gibt, bist du der Erste, der es erfährt.« Er drehte sich um und ließ Mögele einfach stehen. Da er die Katze nirgendwo gesehen hatte, steuerte er direkt die Räume der Gerichtsmedizin an.

Thomas Klessel saß, immer noch im grünen OP-Dress mit Mundschutz und Haube, am Schreibtisch und tippte mit seinem berühmten Zwei-Finger-Adlersuchsystem den Obduktionsbericht in den Laptop. Als Steinböck den Raum betrat, blickte er kurz auf, um anschließend noch konzentrierter weiterzutippen.

»Ich hab’s gleich«, sagte er laut, bevor er mit dem Finger noch mal Zeile für Zeile über den Bildschirm fuhr und dabei vor sich hin flüsterte. Dann schob er die Maus ein paarmal hin und her und klickte demonstrativ die linke Taste.

»So, der Bericht ist soeben an dich abgegangen.« Klessel zog sich Kappe und Mundschutz von Kopf und Gesicht.

»Schön, kannst mir trotzdem sagen, was drinsteht?«

»Zwei Messerstiche direkt ins Herz, so wie ich es schon vermutet habe. Das Opfer war sofort tot. Ansonsten hat die Obduktion nichts ergeben. Der Mann war kerngesund. Trotzdem scheint er regelmäßig und vermutlich auch kurz vor seinem Tod gekokst zu haben. Dafür sprechen seine entzündeten Nasenschleimhäute und winzige Reste von Kokain in seinen Barthaaren.«

»Na ja, die Hälfte der feinen Gesellschaft in München kokst«, sinnierte der Kommissar. »Sag mal, gibt’s heut gar nichts aus deinem Flachmann?«

»Der Montag ist seit Kurzem mein alkoholfreier Tag.«

»Hoppla, wie kommst jetzt da drauf?«

»Ich muss abnehmen.«

»Aha, Nachtigall, ick hör dir trapsen«, ließ Steinböck einen seiner Lieblingssprüche los.

»Man muss schon was tun, um sich auf der freien Wildbahn zu behaupten«, fügte Klessel gestelzt hinzu und strich sich mit dem Finger über die gefärbten Augenbrauen.

»Bisher glich er nur äußerlich dem Glööckler, aber jetzt bin ich mir da nicht mehr so sicher. Hat der nicht auch eine Diät durchgeführt?«, tönte es aus dem Hintergrund.

»Aha, bei dir ist die Katz. Ich hab mich schon gewundert, wo sie sich herumtreibt«, stellte der Kommissar fest, als er sich wie zufällig umdrehte.

»Du weißt ja, sie schaut gern bei der Obduktion zu«, sagte Klessel lachend.

»Gut, wenn’s sonst nichts Neues gibt, dann treff ich mich jetzt mit dem Obstler im Biergarten.«

»Deinen Job möcht ich haben. Ich hab noch nie a Leich im Biergarten obduzieren dürfen.«

»Oh weh, Professor Dr. Thomas Klessel, der Pathologe, den die Frauen liebten, live aus dem Augustiner-Biergarten.«

»Gibt es was Neues über die Ehefrau?«, wollte Klessel noch wissen.

»Sie kommt auf jeden Fall durch, aber befragt haben wir sie noch nicht«, antwortete Steinböck, packte die Katze unter dem Bauch und steuerte die Tür an.

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