Kaspar Panizza - Grantlkatz

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»Es war der Söder mit seinen spitzen Ohren, und er war ganz grün im Gesicht.« So hat Kommissar Steinböck seinen Freund Horsti Schmalzl noch nie erlebt. Im Arm eine junge Frau mit durchgeschnittener Kehle, in der Hand die Tatwaffe. Und dass im Blut des Polizeipsychologen ein Drogencocktail nachgewiesen wird, erleichtert den Fall in keinster Weise. Selbst Steinböcks Katze Frau Merkel, zum Babysitter für Horstis Dackel verdonnert, wird dieses Mal aufs Äußerste gefordert.

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»Des Madel, die mit der Alufolie aufm Kopf, war des auf YouTube?«, fragte er aufgeregt. »Kann ich die noch mal sehen?«

»Jetzt erstaunst du mich doch ein bisschen, obwohl ich gestehen muss, dass dir ein Paar Beauty-Tipps nicht schaden würden. Aber Strähnchen dürften bei deiner Haarpracht ziemlich wirkungslos verpuffen.«

»Kann man des noch mal anschauen oder nicht?«

»Wenn du unbedingt willst.«

Es dauerte einen Moment, dann lief die Szene erneut ab.

»Da schau her, die Morana. A bisserl viel Make-up im Gesicht, aber sonst unverkennbar.«

»Du kennst sie?«

»Du etwa nicht?«

»Jetzt red scho, alter Mann.«

»Sag mal, seit wann sprichst du Dialekt?«

»Ich spreche keinen Dialekt, ich wollte dich nur zurück in die Gegenwart holen. Also, wer ist das Mädchen?«

»Das ist die Nichte von der Aurelia, die wohnt oben im zweiten Stock. Ich hab sie vorhin kennengelernt. Sie sah bloß a bisserl anders aus.«

»Hier bei uns im Haus? Wie konnte mir das entgehen? Ich muss das sofort überprüfen«, antwortete Frau Merkel, sprang vom Sofa und verschwand durch den Wintergarten.

»Bleib doch da! Was ist mit deiner noblen Zurückhaltung?« Genervt drückte Steinböck auf der Fernbedienung herum. »Wie komm ich jetzt aus dem YouTube zu meinem Fernsehprogramm? Typisch Merkel, erst Mist bauen und dann verschwinden.«

*

Der Mann mit der Wollmütze parkte den VW-Bus so vor der Einfahrt, dass noch genügend Platz war, um mit einem Auto daran vorbeizukommen. Der Beifahrer, der einen dunklen Kapuzenpulli trug, zog eine junge Frau aus dem Wagen und schob sie vor sich her durch den Torbogen.

»Sie, ist des Ihr Bus?«, keifte eine alte Frau und versuchte, sich dem Kapuzenmann mit ihrem Gehwagen in den Weg zu stellen. »Der muss da weg, des is a Feuerwehrzufahrt.«

Der Mann schüttelte verneinend den Kopf und drängte sich an der Alten vorbei, die junge Frau hinter sich herziehend.

»Ich kenn dich doch. Glaubst, ich bin bled, ich hab euch doch da aussteigen sehn«, zeterte sie, bis sie bemerkte, dass sie alleine in dem hohen Durchgang stand und ihre Stimme ungehört verhallte.

Unerbittlich schob die Kapuze die junge Frau vor sich her, die Treppe hinauf. In den Händen des Mannes schien sie wie eine Marionette, keine Gegenwehr, kein Widerwort. Ihr schönes Gesicht war blass und ihre großen dunklen Augen wie in Trance. Immer wieder strauchelte sie. Jetzt zog er sie mehr hinter sich her, als dass sie auf ihren eigenen Füßen lief. Schließlich erreichten sie ihr Ziel. Der Mann streifte die Kapuze zurück und stülpte sich eine Gummimaske über den Kopf. Auf der großen hölzernen Eingangstür befand sich ein goldenes Messingschild, auf dem lediglich das Wort »Praxis« stand. Sie war halb geöffnet, und in dem weiten Flur dahinter standen einige Stühle. Mehrere Türen führten in andere Räume. An einer der Wände hing ein leerer Bilderrahmen.

Ein untersetzter Mann mit Vollglatze trat aus einer der Türen. Er blickte die beiden verdutzt an und eilte dann auf das Mädchen zu, das inzwischen nur noch mit Hilfe des Maskierten einigermaßen aufrecht stehen konnte.

»Mein Gott, Melanie! Was ist mit ihr?«, fragte er und griff nach ihrem Arm. Erst jetzt bemerkte er das Messer in der Hand des Mannes. Mehr als einen höhnisch grinsenden Mund konnte er hinter der Gummimaske nicht erkennen.

Ein kurzer Schnitt am Hals des Mädchens, dann drückte der Maskierte dem völlig verdatterten Glatzkopf das Messer in die Hand. Gleich darauf verließ er die Praxis. Unten am VW-Bus angekommen, wechselte er ein paar Worte mit dem Fahrer und warf die Gummimaske auf den Rücksitz. Anschließend fuhr der Bus mit quietschenden Reifen davon, und der Mann mit der Kapuze kehrte in die überdachte Toreinfahrt zurück.

*

Inzwischen war die Katze zurückgekehrt. Steinböck lag auf dem Sofa und schlief. Neben ihm auf dem Tisch stand ein halb leeres Glas Whiskey.

»Ist das Mädchen nicht ein bisschen zu jung für dich?«, bemerkte Frau Merkel und deutete in Richtung Bildschirm, auf dem in Großaufnahme das Gesicht von Morana zu sehen war, eine Puderquaste auf ihrer Backe.

Irgendwie hatte es Steinböck geschafft, den Film anzuhalten und dabei den Vollbildschirm zu aktivieren.

»Kruzifix, wo bleibst denn? Seit über einer Stunde schau ich dem Madel zu wie sie an ihrem Pickel rumdrückt.«

»Ich hab dir doch gesagt, du sollst die Exit-Taste drücken, wenn du nicht mehr weiterweißt. Das gilt übrigens nicht nur für den Fernseher.«

»Sehr witzig. Und, hast du sie gesehen?«

»Nein, die Vorhänge waren zugezogen, aber ich bleib dran.«

»So, so, jetzt wirst auch noch zum Spanner«, kommentierte Steinböck süffisant, erhob sich und goss sich ein weiteres Glas Whiskey ein. Ein paar Tropfen Wasser drauf und zurück aufs Sofa.

»Es gibt eine neue Jesse-Stone-Verfilmung.«

»Ich weiß, ist heute angekommen.«

»Dacht ich mir doch, dass in diesem Kuvert eine DVD ist.«

»Bloß gut, dass du noch nicht die Post aufmachen kannst.«

»Das ist nur eine Sache der Evolution.«

»Stimmt, bei euch Katzen geht des ja alles viel, viel schneller«, bemerkte er höhnisch und leerte sein Glas.

»Und, sehen wir uns die DVD an?«

»Heut nimmer, die letzte Nacht war kurz. Ich glaub, ich geh früh ins Bett.«

»Gut dann zieh ich noch um die Häuser. Ein bisschen gehobenes geistiges Niveau ab und zu schadet nicht«, pöbelte Frau Merkel und verschwand durch den Wintergarten nach draußen. Steinböck winkte gönnerhaft ab und noch bevor er sich vom Sofa erheben konnte, war er eingenickt.

Er starrte auf sein Spiegelbild und stellte fest, dass er mit einem Friseurumhang bekleidet war. Eine weiße Pampe bedeckte sein ganzes Gesicht und auf den Augen hatte er zwei riesige Gurkenscheiben liegen. Es war ihm ein Rätsel, wie er sich trotz allem selbst sehen konnte. Aber da er wusste, dass es sich um einen Traum handelte, ignorierte er diesen Umstand. Dann tauchte plötzlich das Gesicht von Morana neben seinem Kopf auf. Mit einer Häkelnadel pflanzte sie ihm eine Haarsträhne nach der anderen in die Kopfhaut. Weil er dabei keinerlei Schmerz empfand, wartete er erst mal ab, was weiter passieren würde. Jetzt erschien auch noch Ilona Hasleitner, die ihm mit einer Pinzette die Haare aus den Ohren zupfte. Anschließend wurde sein gesamter Kopf mit einem warmen Wasserstrahl abgeduscht. Seine Gesichtshaut war so glatt wie ein Kinderpopo und die nassen Strähnen hingen ihm über die Stirn. Die überdimensionierten Lockenwickler, auf die diese nun aufgewickelt wurden, erschreckten Steinböck ein wenig, aber die Aussicht, anschließend mit einer vollen Lockenpracht zu erwachen, zauberte ein Lächeln auf sein glattes Gesicht. Morana schob die pinke Trockenhaube über seinen Kopf und stellte eine rosafarbene Zeituhr. Nicht unbedingt die Farben des Kommissars, aber:

»Wenn’s schee macht«, dachte er und schloss die Augen.

»Nicht vergessen, wenn’s klingelt, ausschalten, sonst fallen die neuen Haare wieder aus«, hörte er Morana, bevor er endgültig einschlief.

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